Embedded Systems (B.Sc.)
Auslaufender Studiengang
Der Studiengang Eingebettete Systeme wurde zum Wintersemester 2016/17 neu eingerichtet und löst den bisherigen Bachelor Computer- und Kommunikationstechnik ab.
Insulinpumpen, Spülmaschinen, DVD-Recorder, Solaranlagen, Hochgeschwindigkeitszüge und moderne Nähmaschinen haben alle etwas gemeinsam: Sie funktionieren, weil meist mehrere Kleinstcomputer in ihnen arbeiten. Zwar besitzen sie weder Tastatur noch Bildschirm, aber dennoch werden sie durch unzählige Programme gesteuert – „eingebettet“, nennt das der Experte. Bereits heute gibt es mehr eingebettete Systeme als normale Computer. Gerade sie müssen richtig programmiert sein.
Der sechssemestrige Bachelorstudiengang mit dem Abschluss Bachelor of Science B.Sc. bietet eine fundierte theoretische und praktische Ausbildung auf allen Gebieten, die notwendig sind, um die technischen Herausforderungen eingebetteter Systeme zu verstehen und daraus innovative Anwendungen für die Praxis zu entwickeln.
Leitidee des Studienganges ist es, eine zwischen den klassischen Ingenieurwissenschaften und der allgemeinen Informatik angesiedelte Ausbildung zu realisieren, welche von dem Entwurf analoger Schaltungskomponenten, über die Antennen- und Regelungstechnik und die Messtechnik, Sensorik und Aktorik sowie die Nachrichtentechnik, die Spracherkennung und die multimodalen Nutzerschnittstellen bis hin zur Designverifikation alle Elemente enthält, welche ein modernes eingebettetes und vernetztes System ausmachen.
Dabei spielt auch die Vermittlung berufsrelevanter Schlüsselqualifikationen wie gute Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie die Fähigkeit zum selbstständigen Einarbeiten in neue Themengebiete eine wichtige Rolle. So verfügen die Absolventen über das notwendige Wissen, um in Industrie und Wissenschaft durchzustarten.
Der Kernbereichsbachelor umfasst insgesamt 180 CP; davon entfallen 102 CP auf den Pflichtbereich, der auch das Bachelorseminar (9 CP) und die Bachelorarbeit (12 CP) beinhalt.
Folgende Module sind in diesem Pflichtbereich zu belegen:
- Perspektiven der Informatik (2 CP)
- „Höhere Mathematik für Ingenieure 1-3" (kann auch durch "Mathematik für Informatiker 1-3" ersetzt werden) (27 CP)
- Einführung in eingebettete Systeme (6 CP)
- Programmierung 1 (9 CP)
- Programmierung 2 (9 CP)
- Grundlagen der Elektrotechnik 1 (5 CP)
- Softwarepraktikum (9 CP)
- Embedded Systems (9 CP)
- Proseminar (5 CP)
Darüber hinaus sind aus dem Wahlpflichtbereich I - "Informatik" Module im Umfang von mindestens 27 CPs (benotet) zu belegen. Zusätzlich erbringen die Studierenden benotete Prüfungsleistungen im Umfang von mindestens 17 CPs aus dem Wahlpflichtbereich II - "Engineering". Ergänzend wählen die Studierenden Module aus dem Bereich „Stammvorlesungen“ im Umfang von mindestens 18 CPs (benotet) aus. Aus einem freien Wahlpflichtbereich können die Studierenden darüber hinaus mindestens 16 CPs einbringen. Hierunter fallen z.B. Veranstaltungen zum Erwerb von Soft Skills, studentisches Engagement, Sprachkurse, ein Industrie-Praktikum oder weitere inhaltliche Kursangebote.
Darüber hinaus ist unter bestimmten Bedingungen (z.B. bestimmte Schwerpunktsetzung im Bachelorbereich, Nachholen einzelner Module u.ä.) der Zugang zu weiteren Masterstudiengängen möglich, wie z.B. Master Informatik, Master Systems Engineering.
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Fachrichtung Informatik
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