Französisches und frankophones Kino
Vorstellung dreier frankophoner Filme
Als die Corona-Welle Deutschland im März erreicht hat, mussten viele Kulturzentren ihre Pforten vorübergehend schließen. Insbesondere die Kinos haben mit Online-Plattformen wie Kino on Demand einen Weg gefunden, der Krise zu begegnen und ihre filmischen Aktivitäten trotz weitgehender Beschränkungen fortzuführen. Während die Präsenzveranstaltungen ausfallen mussten, haben wir unsere Zeit zu Hause dazu verwendet, drei Filme genauer unter die frankophone Lupe zu nehmen.
Afrikanische Filmtage
Die Afrikanischen Filmtage stellten das aktuelle Filmschaffen der anglophonen und frankophonen Länder Afrikas vor. Dazu führten eingeladene Regisseure und Filmexperten in die Kinokulturen des Kontinents und seiner Diaspora ein.
Das Programm rückte die sprachliche und kulturelle Vielfalt des afrikanischen Kontinents in den Fokus. Filme, Vorträge, Begegnungen und Diskussionen ermöglichten eine multiperspektivische Auseinandersetzung mit künstlerischen Sichtweisen, wissenschaftlichen Erkenntnissen und persönlichen Erfahrungen. Für Studierende wurden darüber hinaus begleitende Lehrveranstaltungen und Workshops an der Universität des Saarlandes und der Hochschule der Bildenden Künste Saar angeboten.
Veranstalter:
Universität des Saarlandes: Frankreichzentrum, Lehrstuhl für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation, Fachrichtung Romanistik; Universität Bayreuth: Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft und Komparatistik; Institut français Saarbrücken; Hochschule der Bildenden Künste Saar; Experimental Media Lab; Kino achteinhalb; Haus Afrika e.V.
Programme der bisherigen Filmtage:
2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018