Über uns
Die Universität des Saarlandes setzt die in Artikel 3 der UN-Behindertenrechtskonvention geforderte Diversity-Kultur um: Seit Oktober 2011 ist die Kontaktstelle Studium und Behinderung (KSB) in die Stabsstelle Chancengleichheit und Diversitätsmanagement integriert. Einen Impuls hierfür hatte bereits das Positionspapier der Hochschulrektorenkonferenz "Eine Hochschule für alle. Empfehlung der 6. Mitgliederversammlung am 21.4.2009 zum Studium mit Behinderung/chronischer Krankheit" gegeben. Mit der Entfristung des Projekts KSB im Januar 2021 hat die Universität des Saarlandes der anhaltenden Relevanz des Themas Rechnung getragen.
Durch die KSB werden Studierende mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten während des Studiums in allen Belangen unterstützt. Das Informationsangebot bezieht sich auch auf Studieninteressierte mit Einschränkungen. Mögliche Fragestellungen betreffen beispielsweise die Strukturen und Serviceangebote an der UdS, Nachteilsausgleiche, Wohnen, Studienfinanzierung, Auslandsaufenthalte, aktuelle Entwicklungen oder auch Hilfe in konkreten Problemsituationen.
Die KSB bietet auch Lehrenden und anderen Beratungseinheiten der UdS Entlastung durch sachgerecht aufbereitete Informationen. Zugleich ist sie Kooperationspartnerin verschiedener wichtiger Einrichtungen an der UdS (AStA, Studienberatung, Studierendenwerk, PPB, ...).
Um die Situation an der UdS bedarfsgerecht zu verbessern und eine Qualitätskontrolle der Maßnahmen zu garantieren, werden auch Netzwerke von Studierenden mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten gefördert.
Nicht zuletzt vernetzt sich die KSB mit anderen Einrichtungen für Studierende mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten aufregionaler und überregionaler Ebene. Als Beispiel sei die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Beauftragten für die Belange der Studierenden mit Behinderung und chronischen Erkrankungen der htw saar genannt.
Eine Hochschule für alle - wir sind dabei.
Angebote der Kontaktstelle Studium und Behinderung
Unterstützung von Studierenden mit Behinderungen und chronischen Krankheiten durch Beratung, Informationen und konkrete Hilfe in Problemsituationen, Stellungnahmen zu Anträgen auf Nachteilsausgleich.
Beratung von Lehrenden bei Fragen zum Thema Nachteilsausgleich und barrierefreien Veranstaltungen (Lehre und Rahmenbedingungen), Beratung von Prüfungssekretariaten und Prüfungsausschüssen.
Zuarbeit zu Anträgen von Forschungsverbünden und Drittmittelakquise.
Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten zum Thema Studieren mit Behinderung, beispielsweise Zentrale Studienberatung, Studierendensekretariat, International Office, AStA, Justiziariat, Psychologisch-Psychotherapeutische Beratungsstelle, htw saar, Beauftragter für Belange von Menschen mit Behinderungen des Saarlandes, IBS Berlin, UniGR.
Organisation von Veranstaltungen mit verschiedenen Einrichtungen und Interessensvertretungen an der Saar-Uni sowie mit Partnerhochschulen im Saarland und der Großregion (UniGR).
Veranstaltungen mit externen Interessensvertretungen.
Konzeption und Realisierung von Projekten zur Verbesserung der Bedingungen für Studierenden mit Beeinträchtigung an der UdS.
Einwerbung von Projektmitteln.