Sonderinformationen Ukraine
Das Präsidium der Universität des Saarlandes zeigt sich tief betroffen von der russischen Invasion in die Ukraine: "Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine und unseren Partnerhochschulen, mit denen wir seit vielen Jahren einen intensiven Austausch pflegen. Wir sind bestürzt, dass die grundlegenden Werte Europas, der Demokratie und der Rechtstaatlichkeit auf so eklatante Weise verletzt wurden. Wir wollen versuchen, wo es möglich ist, Beistand zu leisten."
Lesen Sie hier die Stellungnahme der Saar-Universität im Ganzen: Solidarität mit der Ukraine
Spendenaufruf der Universitätsgesellschaft
Das Präsidium der Universität ruft gemeinsam mit der Universitätsgesellschaft des Saarlandes e.V. zu Spenden für Studierende und junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine auf, um schnell und unbürokratisch Notlagen zu überbrücken.
Psychologische Betreuung und Beratung
- Psychologische Beratungsstelle der Saar-Universität
- Deutsches Rotes Kreuz, Psychosoziales Zentrum (PSZ) Standorte Lebach, Burbach
- Caritaseinrichtungen in der Landesaufnahmestelle für Vertriebene und Flüchtlinge
- Diakonisches Werk an der Saar, Beratungsstelle für Flüchtlinge in der Landesaufnahmestelle
- Telefonseelsorge
- Telefon Doweria (Russischsprachige Telefonseelsorge)
Informationen für Studierende
Sie finden auf diesen Webseiten Informationen rund um die Möglichkeiten für geflüchtete Studierende an der Universität des Saarlandes:
Einreise- und Visabestimmungen für Ukrainer
Weitere Infos und Unterstützung für Betroffene
- Germany 4 Ukraine - Hilfsportal des Bundesinnenministeriums, verfügbar in deutsch, englisch und ukrainisch
- ERA4Ukraine - Portal des EURAXESS Netzwerks mit einer Übersicht der Hilfsangebote in allen Mitgliedstaaten, verfügbar in Englisch oder Ukrainisch
- Flüchtlingsberatungsstellen im Saarland
- Kontakt zur Landesaufnahmestelle in Lebach
- Liste aller Migrationsdienste im Saarland
- "Erste Anlaufstellen" - Eine Übersicht der Stadt Saarbrücken in deutsch oder ukrainisch oder russisch
- Refugee Law Clinic Saar
- Online Wohnraumbörse unterkunft-ukraine.de
- Handbook Germany in deutsch oder russisch oder ukrainisch
Finanzierungsmöglichkeiten für Gefährdete und Geflüchtete
Kontakt im International Office der Saar-Universität:
Dr. Ekaterina Klüh, e.klueh@io.uni-saarland.de, Tel. 0681 302-71106
Dieses Programm fördert ukrainische Graduierte, Promovierende und PostDocs für einen Kurzaufenthalt zu Forschungszwecken in Deutschland, um die Kooperation zwischen ukrainischen und deutschen Hochschulen zu stärken und dem ukrainischen wissenschaftlichen Nachwuchs Zugang zu Forschungsinfrastrukturen in Deutschland zu ermöglichen.
Ein Förderprogramm für geflohene ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Das Förderangebot richtet sich an ukrainische Wissenschaftler, die bereits nach Deutschland geflohen sind oder in den kommenden Wochen in Deutschland eintreffen werden. Das Programm richtet sich an:
- Doktorandinnen und Doktoranden
- Postdoktorandinnen und Postdoktoranden
- Etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
Es wird die Möglichkeit eröffnet, für einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten in einer Arbeitsgruppe an einer Universität oder einem Forschungsinstitut in Deutschland die Forschungstätigkeit fortzusetzen. Die Antragstellung erfolgt gemeinsam durch die Hochschulleitung und die gastgebenden Wissenschaftler in Deutschland.
Die Philipp Schwartz-Initiative ermöglicht deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen, internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, denen in ihren Heimatländern Krieg oder Verfolgung drohen, für zwei Jahre bei sich aufzunehmen.
Das Programm soll weltweit gefährdete Studierende sowie Doktorandinnen und Doktoranden, denen in ihrem Herkunftsland formal oder de facto das Recht auf Bildung verweigert wird, darin unterstützen, ein Studium in Deutschland aufzunehmen oder fortzusetzen, um einen Studien- oder Promotionsabschluss an einer deutschen Hochschule zu erlangen.
Zielgruppe: Studierende sowie Doktorandinnen und Doktoranden weltweit, die nachweislich der Gefährdung unterliegen, dass ihnen in ihrem Herkunftsland aufgrund ihrer ethnischen, sexuellen, geschlechtlichen oder religiösen Identität bzw. ihres politischen oder bürgerschaftlichen Engagements formal oder de facto das Recht auf Bildung verweigert wird.
Das Walter Benjamin-Programm ermöglicht es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Qualifizierungsphase, im Anschluss an die Promotion ein eigenes Forschungsvorhaben am Ort ihrer Wahl selbständig umzusetzen. Das Vorhaben kann an einer Forschungseinrichtung in Deutschland oder im Ausland durchgeführt werden, wobei die gastgebende Einrichtung das Vorhaben unterstützt.
#ScienceForUkraine ist eine Projekt von freiwilligen Studierenden und Wissenschaftlern aus akademischen Insitutionen in Europa und der ganzen Welt. Das Projekt möchte Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten auf universitärer, nationaler und internationaler Ebene sammeln und richtet sich dabei speziell an Doktoranden und Forscher von ukrainischen Wissenschaftseinrichtungen.
Zur Webseite des Projekts #ScienceForUkraine (nur in Englisch verfügbar)
Dieses Programm fokussiert sich auf die folgenden zwei Ziele:
- Sofortige Unterstützung von Wissenschaftlern bei der Fortführung ihrer Forschung in einem sicheren Umfeld durch die Bereitstellung von Mitteln für akademische Gasteinrichtungen in ganz Europa für die Dauer von bis zu einem Jahr.
- Erleichterung der Unterstützung ukrainischer Einrichtungen bei der Fortführung ihrer Tätigkeit, dem Wiederaufbau ihrer Forschungsnetze und der Förderung der Rückkehr von Wissenschaftlern in die Ukraine nach dem Krieg.
Das Soforthilfe-Darlehen richtet sich an aus der Ukraine geflüchtete Frauen, die nun in Deutschland ihr Studium beginnen oder fortführen oder von Deutschland aus weiter online in der Ukraine studieren. Der Hildegardis-Verein fördert Frauen fächerübergreifend und unabhängig von der Nationalität. Voraussetzung für ein Darlehen ist, dass die Studentinnen einer christlichen Konfession angehören.
Eine Bündelung von Fördermöglichkeiten für ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler:
Weiterführende Informationen
Kontakt
welcome@uni-saarland.de