Die Sitzungen der hkw finden digital über zoom statt. Die Einwahldaten erhaltet ihr unter: hkw@uni-goettingen.de.
+++ Programm +++
1. Sitzung am Di, 22.04.2025, 18:15-19:45 Uhr, zoom
Gast: J.-Prof. Dr. Barbara Wittmann (Bamberg)
Titel: Von Hexengeflüster, Venuslippen und der Roten Zora. Zur Entwicklung der Gendermedizin aus der Frauengesundheitsbewegung
2. Sitzung am Di, 06.05.2025, 18:15-19:45 Uhr, zoom
Gast: Alexandra Regiert, M.A. (Regensburg)
Titel: Beziehungsgeschichte(n): eine Oral History zum alltagskulturellen Wandel von Ehen und Paarbeziehungen in der BRD (1945–1999)
3. Sitzung am Di, 20.05.2025, 18:15-19:45 Uhr, zoom
Gast: Elena Zendler, M.A. (München)
Titel: „Und nun bekomme ich ein Almosen…“ Prekäre späte Lebensrealitäten von Künstlerinnen der Münchener Bohème im Spiegel von (Ego-)Dokumenten und persönlichen Berichten
4. Sitzung am Di, 03.06.2025, 18:15-19:45 Uhr, zoom
Gast: Vertr.-Prof. PD Dr. Urmila Goel (Berlin)
Titel: Das digitale Archiv “WHO CARED” – ein kollaboratives Oral History-Projekt
5. Sitzung am Di, 17.06.2025, 18:15-19:45 Uhr, hybrid (Besprechungsraum 1.610 KWZ (Göttingen) + zoom)
Gast: Gina Dellagiacoma, M.A. (Zürich)
Titel: Filmriss? Herausforderungen und Möglichkeiten in der Erforschung früher feministischer Filmgeschichte
6. Sitzung am Di, 01.07.2025, 14:15-15:45 Uhr (Achtung: abweichende Uhrzeit!), zoom
Gäste: Eugen Januschke, M.A. (Berlin) und J.-Prof. Dr. Friederike Faust (Göttingen)
Titel: Das European HIV/AIDS Archive (EHAA): Bewegungsgeschichte in einem lebenden Archiv
Die historisch-kulturwissenschaftliche Werkstatt (hkw) bringt sowohl Kulturwissenschaftler:innen mit Erfahrungen im historisch-archivalischen Forschen, Kulturschaffende aus Museen und Archiven als auch Interessierte mit wenig Vorerfahrungen zusammen. Die hkw zeigt: Die historische Kulturanalyse ist nicht nur relevant, um die Vergangenheit zu verstehen. Sie gibt auch heutigen, selbstverständlich erscheinenden Phänomenen und sozialen Praktiken eine Geschichte und zeigt ihre historische und oft umkämpfte Gewordenheit. Und auch für die Arbeit in kulturhistorischen und ethnografischen Museen sind Kenntnisse im Umgang mit historischen Quellen unabdingbar. Im Werkstattformat diskutieren wir über laufende Arbeiten, besprechen epistemologische Fragen der kulturhistorischen Forschung, lernen Archive und Quellenbestände kennen und gewinnen Anregungen für eigene Forschungen. Teilnehmende können so nicht nur ihre historisch-archivalischen Forschungskompetenzen vertiefen, sondern lernen auch spannende Berufsfelder kennen.