Grenzen zu überwinden ist das Signum der Universität des Saarlandes – Grenzen zwischen Kulturen ebenso wie Barrieren zwischen den Disziplinen oder überkommene Trennlinien zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft.
Die Universität des Saarlandes wurde im Jahr 1948 – als zweisprachige Hochschule unter der Patenschaft Frankreichs – gegründet. Sie ist international bekannt durch die Informatikforschung und die Nano- und Lebenswissenschaften. Die engen Beziehungen zu Frankreich und der Europa-Schwerpunkt sind ihr Markenzeichen: Die Universität des Saarlandes ist international geprägt wie kaum eine andere deutsche mittelgroße Hochschule. Eine Besonderheit ist dabei das große Angebot grenzüberschreitender Studiengänge, die zu einem Doppelabschluss oder – in Kooperation mit einem dritten ausländischen Partner – sogar zu einem Dreifachabschluss führen.
Viele Fachrichtungen der Universität sind in Forschung und Lehre eng miteinander vernetzt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten mit Hochschulen in der ganzen Welt ebenso wie mit den Forschern der umliegenden außeruniversitären Forschungseinrichtungen intensiv zusammen. Alle großen Wissenschaftsorganisationen sind auf dem Campus und in der Nähe vertreten, darunter zwei Max-Planck-Institute, je zwei Leibniz- und Fraunhofer-Institute sowie ein Helmholtz-Zentrum und ein Helmholtz-Institut.