Aktuelles

„Ich bin Europa“: Videoprojekt in Kooperation mit der Staatskanzlei

Studierende der Universität des Saarlandes haben im Wintersemester 2023/24 unter der Leitung der Europa-Gastprofessorin Dr. habil. Claire Demesmay ihre Visionen von Europa entwickelt und diesen in einer Video-Performance Ausdruck verliehen. Der Beitrag wurde am 19. April 2024 auf dem Uni-Campus gedreht und von der saarländischen Staatskanzlei technisch und beratend unterstützt. Die von den Studierenden entwickelten Texte sind an die Performance „Ich bin Europa“ des Dramaturgen Falk Richter angelehnt. Im Vorfeld haben die Studierenden sich ein Semester lang im von Claire Demesmay angebotenen Seminar „Eine Vision von Europa – mediale Bilder verstehen und selbst gestalten“ mit der Analyse von Europa-Bildern der europäischen Integration und den damit verbundenen kulturellen und politischen Kontexten und Intentionen beschäftigt, um im Anschluss ihre eigenen Visionen von Europa zu gestalten.

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Neuer M.A.-Studiengang: „Räume, Politiken und Gesellschaften Europas“

Zum Wintersemester beginnt unser neuer Studiengang „Räume, Politiken und Gesellschaften Europas“. Qualifizieren Sie sich mit diesem europawissenschaftlichen Master, der Humangeographie, Politikwissenschaft und Soziologie verbindet, für eine berufliche Tätigkeit mit europäischem Schwerpunkt!

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Podcast für lebenslanges Lernen der UdS: Ein europäischer Blick auf Europa mit Prof. Daniela Braun

In der 51. Folge des Podcasts für lebenslanges Lernen sprechen die Gastgeber mit Prof. Daniela Braun über die Europawahl: Wie wurde darüber in der deutschen und der europäischen Öffentlichkeit gesprochen und ging es wirklich um die EU? Wir fragen, ob es überhaupt nötig ist, ein einheitliches Wahlsystem in der EU anzustreben — Daniela Braun sagt: ja! — und ob Geduld uns hier weiterhilft. In dieser Folge können Sie mit uns darüber reflektieren, wie „deutsch“ unser Blick auf die EU noch immer ist und warum. Sie können lernen, welche Fragen die Europaforschung mit Blick auf diese Wahl besonders beschäftigen und welche zukünftigen Forschungsvorhaben sich nun anschließen.

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Online Lunch-Talk: Vorstellung des neuen deutsch-französischen Studiengangs „Europäische und Internationale Politik“ am 21. Juni um 13 Uhr

Zum Wintersemester 2024/25 ist es soweit: An der UdS geht der in Kooperation mit Sciences Po Strasbourg neu entstandene deutsch-französische Master-Studiengang „Europäische und Internationale Politik“ der Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung am Lehrstuhl für Komparative Europaforschung an den Start. Stefanie Thurm und Prof. Dr. Georg Wenzelburger stellen euch den Studiengang vor und beantworten gerne eure Fragen dazu. Bewerbungsfrist für den Studiengang ist der 15. Juli! Weitere Informationen

Alle Interessierten sind herzlich zum Lunch-Talk am 21. Juni um 13 Uhr eingeladen. Er findet online über Teams statt.

Link zum Lunch-Talk

 

 

Neue Publikation: „Giorgia on their minds: Vote switching to Fratelli d’Italia in the Italian general election of 2022“

Bei der italienischen Parlamentswahl 2022 wurde die Partei Fratelli d’Italia zur stärksten Kraft. Bisher wurde die Partei in der Forschung als populistisches Rechtspartei eingeordnet, doch ihre Wählerschaft blieb unerforscht. Eine neue Publikation von Leonardo Pule, Giuseppe Carteny und Gianluca Piccolino untersucht, ob die traditionellen Erklärungsansätze für den Erfolg populistischer Rechtsparteien auch auf die FdI anwendbar sind. Sie argumentieren, dass in einem umkämpften Feld konkurrierender populistischer Parteien die Bewertung der Parteiführung eine wichtigere Rolle für das Wahlverhalten spielt als programmatische oder ideologische Überlegungen. Ihre Ergebnisse zeigen, dass positive Bewertungen der FdI-Vorsitzenden Giorgia Meloni der bedeutendste Faktor für den Wahlerfolg der Partei waren.

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Vorstellung des Studiengangs „Europawissenschaften: Politik – Recht – Gesellschaft“ im Campus-Magazin

Das Campus-Magazin hat einen Artikel zum Bachelor-Studiengang „Europawissenschaften: Politik – Recht – Gesellschaft“ veröffentlicht, in dem Studierende ihre Erfahrungen mit dem neuen Studiengang schildern und erzählen, was sie besonders daran reizt. Auch Prof. Daniela Braun kommt in dem Artikel zu Wort und schildert, welchen Themen sich der Studiengang widmet und welche methodischen Kenntnisse vermittelt werden.

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Kooperationsvereinbarung für neuen deutsch-französischen Studiengang zu europäischer und internationaler Politik unterzeichnet

Vier akademische Abschlüsse in fünf Jahren: Das geht im neuen deutsch-französischen Studiengang „Europäische und internationale Politik“, den die Universität des Saarlandes und die Universität Sciences Po Strasbourg gemeinsam erstmals zum Wintersemester 2024/25 anbieten. Die Studierenden setzen sich tiefgreifend mit europäischen und internationalen Fragen der Politik auseinander und erhalten Einblicke in geografische, historische, rechtliche, gesellschaftliche wie auch wirtschaftliche Hintergründe und Dynamiken. Das Studium umfasst auf deutscher Seite Bachelor und Master und auf französischer Seite Master und Diplom. Am 6. Juni wurde nun die Kooperationsvereinbarung in der französischen Botschaft beim Europarat in Straßburg unterzeichnet.

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Online Lunch Talk zum neuen Master-Studiengang „Räume, Politiken und Gesellschaften Europas“

Die Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung lädt am 18. Juni 2024 um 13:00 Uhr ein zum Online Lunch Talk zu unserem neuen Masterstudiengang „Räume, Politiken und Gesellschaften Europas“.

Der Master „Räume, Politiken und Gesellschaften Europas“ liegt an der Schnittstelle von Politikwissenschaft, Soziologie und Geographie. Der Lunch Talk bietet einen Überblick über die empirischen sozial- und raumwissenschaftlichen Schwerpunkte des Studiums und informiert insbesondere zu Aufbau, Methodenschwerpunkt und Berufsmöglichkeiten. Nach einem kurzen Input gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die Bewerbung für Studienbeginn im Wintersemester startet am 1. Juni läuft bis zum 31. August. 

Link
ID: 389 196 935 564
Passwort: RLwJtB

 

 

Studentische Hilfskräfte ab 1. September 2024 gesucht

Im Rahmen des EU-geförderten Projektes UNTWIST sucht der Lehrstuhl für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen zum 1. September 2024 eine studentische Hilfskraft mit 10 Wochenstunden als Unterstützung bei den Forschungstätigkeiten. Zur Bewerbung können Lebenslauf und ein Motivationsschreiben (als einzelnes pdf) bis zum 30. Juni 2024 an Giuseppe Carteny gesendet werden.

Außerdem werden zwei Hilfskräfte mit 8 Wochenstunden als Unterstützung bei Lehr- und Recherchetätigkeiten gesucht. Zur Bewerbung können Lebenslauf und ein Motivationsschreiben (idealerweise ebenfalls in einer Datei) bis zum 30. Juni 2024 an Djamila Jabra gesendet werden.

Ausschreibung (UNTWIST)
Ausschreibung (Lehre & Recherche)

 

 

Artikel in Saarbrücker Zeitung zum Tag der offenen Tür und Prof. Brauns Vortrag zu politischer Meinungsbildung

DIe Saarbrücker Zeitung hat über den Tag der offenen Tür an der Universität des Saarlands berichtet. Zur Sprache kam auch Prof. Daniela Brauns Vortrag zu politischer Meinungsbildung und wie sie sich in Zeiten von sozialen Medien und Internet verändert hat.

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Vortrag: „Is there an Affective Component of Political Trust Ratings in Surveys?“

Datum: 18.06.2024
Uhrzeit:
16:30-18:00 Uhr
Ort:
Geb. C1 7, Raum 0.08
Teil der Vortragsreihe Politik in Europa

Dr. Paul C. Bauer forscht an der Universität Freiburg (Institut für Politikwissenschaft) und der LMU München (Institut für Statistik). Er leitet zudem ein Forschungsprojekt zur Vertrauensmessung am MZES Mannheim. Sein Vortrag mit dem Titel „Is there an Affective Component of Political Trust Ratings in Surveys?“ untersucht den Einfluss von Emotionen auf das politische Vertrauen anhand von offenen Audio-Antworten, die mithilfe von KI zur Erkennung von Emotionen analysiert wurden.

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Saarbrücker Zeitung berichtet zu Voto

Die Saarbrücker Zeitung hat im Vorfeld des „Super-Wahlsonntag“ (Europawahlen & Kommunalwahlen) zu Voto berichtet, einer Wahlhilfe für die Kommunalwahlen, deren saarländische Variante (verfügbar für Saarbrücken und für Merzig) an der Universität des Saarlandes von den politikwissenschaftlichen Lehrstühlen von Prof. Braun und Prof. Wenzelburger entwickelt wurde. Allein in Saarbrücken wurde Voto mittlerweile von mehr als 3000 Wählerinnen und Wählern genutzt. Damit haben die Bürgerinnen und Bürger der beiden Städte nun die Möglichkeit, ihre persönlichen Interessen mit den Inhalten der aktuellen örtlichen Wahlprogramme der vertretenen Parteien einfach abzugleichen.

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Voto Saarbrücken
Voto Merzig

 

 

Neue Publikation: „A matter of time, not generations: rising emotional attachment to the European Union 1991–2023. An age period cohort analysis“

Martin Schröder, Daniela Braun, Katrin Luisa Grimm, Martin Ulrich und Georg Wenzelburger haben gemeinsam einen Beitrag im Journal of European Public Policy publiziert, in der sie die Annahme, dass jüngere Generationen aufgrund ihrer Prägung in Zeiten zunehmender europäischer Integration eine stärkere Bindung zur EU haben, untersuchen. Anhand von Eurobarometer-Daten aus den Jahren 1991 bis 2023 zeigen die Autorinnen, dass nicht nur jüngere, sondern alle Generationen im Zeitverlauf eine stärkere Bindung zur EU entwickelt haben. Dies deutet darauf hin, dass es keine festen „Generationen von Europäern“ gibt, sondern dass die Bindung zur EU für alle Generationen ansteigt.

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„Wie prägen Emotionen Politik und Wähler?“: Artikel in der Saarbrücker Zeitung zu Tagung an der UdS

An der Universität des Saarlandes wird in einer Woche die internationale Konferenz „Emotional Dynamics of (In)security and Politics“ stattfinden. Auf der Konferenz (11.-13. Juni 2024) werden die Beziehung zwischen Gefühlen von (Un-)Sicherheit und emotionalen Schutzbedürfnissen sowie die politischen Reaktionen darauf untersucht. Prof. Daniela Braun wird das zweite Panel moderieren.

In einem Artikel der Saarbrücker Zeitung zur Konferenz wurden unter anderem Prof. Georg Wenzelburger und Dr. Alex Hartland interviewt.

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Vortrag: „Wie motiviert sind Parteien sowie Wählerinnen und Wähler sich zu engagieren?“

Am 9. Juni 2024 wählen die Bürgerinnen und Bürger zum 10. Mal das Europäische Parlament. Der Vortrag gibt Einblicke in die politikwissenschaftliche Erforschung von Europawahlen: Sind Europawahlen europäisch? Welche Gründe gibt es für die geringe Wahlbeteiligung? Welche Erwartungen kann man für die Wahl 2024 formulieren?

Zum Tag der offenen Tür der Universität des Saarlandes am 8. Juni stellt sich Prof. Daniela Braun diesen Fragen in ihrem Vortrag mit dem Titel: „Wie motiviert sind Parteien sowie Wählerinnen und Wähler sich zu engagieren?“.

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Informationen zum Bachelor Europawissenschaften am Tag der offenen Tür

Am Tag der offenen Tür der Universität des Saarlandes am 8. Juni wird das Cluster für Europaforschung (CEUS) von 10 bis 16 Uhr einen Infostand zum Bachelor Europawissenschaften am Campus Center betreuen. Wer ein vielseitiges und zukunftsorientiertes Fach studieren möchte und fächerübergreifend an internationalen Zusammenhängen Interesse hat, ist im Bachelor Europawissenschaften richtig.

Außerdem findet von 13 bis 14 Uhr ein Vortrag in Gebäude B3 2, Raum 0.03 statt. Er informiert über den Aufbau und die Inhalte des Studiums und der möglichen Schwerpunkte und zeigt Berufsmöglichkeiten auf. Im Anschluss können Fragen zum Studium und zu den angebotenen Schwerpunktfächern gestellt werden.

Weitere Informationen zum Infostand
Weitere Informationen zum Infovortrag

 

 

Vortrag am Tag der offenen Tür: „Europawahl in Gefahr?“

Datum: 8. Juni
Uhrzeit: 10:30 bis 11 Uhr
Ort: Geb. E1 3, Raum 0.02

Können KI und Fake News Wahlen gefährden? Wie funktioniert die politische Meinungsbildung in Zeiten sozialer Medien und KI-generierter Inhalte? Wie lässt sich ihr Einfluss messen? Die Politikwissenschafts-Professorin und Europapolitik-Expertin Daniela Braun geht diesen Fragen gemeinsam mit dem Humboldt-Professor für Künstliche Intelligenz Ingmar Weber auf den Grund. Sie diskutieren Chancen und Risiken digitaler Technologien für die europäischen Demokratien.

 

 

Interview mit Prof. Braun in der Saarbrücker Zeitung: „Alles Negative wird auf EU-Ebene geschoben“

Am 9. Juni 2024 wird ein neues Europäisches Parlament gewählt. Prof. Daniela Braun gab der Saarbrücker Zeitung ein Interview zu den anstehenden Wahlen. Im Gespräch mit der Zeitung diskutierte sie verschiedene Aspekte der Europawahlen und der Europäischen Union im Allgemeinen. Dabei ging es um Fragen der demokratischen Legitimation, der Rolle des Europäischen Parlaments und der nationalen Regierungen sowie der Bedeutung der Wahlen für die Bürgerinnen und Bürger.

Eines der besprochenen Themen war, ob es ein Demokratie-Defizit der EU gibt, insbesondere im Hinblick auf die Sitzverteilung im Europäischen Parlament. Prof. Braun betonte auch die Wichtigkeit der Europawahlen und ermutigte die Bürgerinnen und Bürger, wählen zu gehen. Sie erklärte, dass das Europäische Parlament in fast allen Politikbereichen mitentscheide und dass die Wahlen eine Möglichkeit seien, die eigene Stimme hörbar zu machen.

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Vortrag: „Gender in der Politikwissenschaft: Europa - Klima - Sicherheit“

Datum: 29.05.2024
Uhrzeit:
18:00-20:00 Uhr
Ort:
Geb. E2 5, Hörsaal II

Am 29. Mai 2024 findet der Vortrag „Gender in der Politikwissenschaft: Europa - Klima - Sicherheit“ von Prof. Daniela Braun und Djamila Jabra, M.A. statt. Der Vortrag beleuchtet die Rolle der Gender-Forschung in der Politikwissenschaft und geht insbesondere auf die Bedeutung feministischer Ansätze für die Untersuchung von europapolitischen Fragestellungen, Klimakonflikten und Sicherheitsmaßnahmen ein.

Der Vortrag findet im Rahmen der Gender Ringvorlesung „Facetten der Vielfalt: Genderforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft“ statt.

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VOTO - Wahlhilfe für Saarbrücken und Merzig ist jetzt ONLINE!

VOTO, die digitale Wahlhilfe für die Kommunalwahlen in Saarbrücken und Merzig ist jetzt online. Die beiden politikwissenschaftlichen Lehrstühle Prof. Daniela Braun und Prof. Georg Wenzelburger haben das Tool speziell für die Kommunalwahlen in Saarbrücken und Merzig entwickelt. Damit haben die Bürgerinnen und Bürger der beiden Städte nun die Möglichkeit, ihre persönlichen Interessen mit den Inhalten der aktuellen örtlichen Wahlprogramme der vertretenen Parteien einfach abzugleichen. Die Saarbrücker Zeitung hat einen ausführlichen Bericht über die Entwicklung, die Inhalte und den Nutzen von VOTO verfasst, der hier nachgelesen werden kann: Bericht Saarbrücker Zeitung_Online-Wahlhilfe in Saarbrücken und Merzig_15.05.2024

Die VOTO-Wahlhilfe steht online unter folgenden Links zur Verfügung:

VOTO-Saarbrücken

VOTO-Merzig

Das VOTO-Projekt dient der politischen Bildung, verfolgt keinerlei kommerzielle Interessen, ist kostenlos und politisch neutral.

 

 

Vortrag und Diskussion: „Deutschland vor der Europawahl“

03. Juni 2024, 18 Uhr
Europaallee 8, 66113 Saarbrücken

Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Europawahlen organisiert die Stiftung Demokratie Saarland eine Einführungsveranstaltung zum Thema Europawahlen. In ihrem gemeinsamen Vortrag „Deutschland vor der Europawahl“ geben Prof. Daniela Braun und Prof. Markus Tausendpfund einen Einstieg in sowie einen Überblick über das Thema EU-Wahlen. Inhaltlich werden sie verschiedene die Europawahlen begleitende Modalitäten und Aspekte in Augenschein nehmen. Sie werden die EU-Wahlprogramme ins Auge fassen und deren Thesen identifizieren: sind diese dominierend nationaler oder europäischer Art? Am Schluss wird zur Diskussion eingeladen mit der Frage: „Sind Europawahlen eigentlich europäische Wahlen?“.

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Pressemitteilung

 

 

Internationale Konferenz der Politikwissenschaft: Emotional Dynamics of (In)security and Politics

Auf der Konferenz (11.-13. Juni 2024) werden die Beziehung zwischen Gefühlen von (Un-)Sicherheit und emotionalen Schutzbedürfnissen sowie die politischen Reaktionen darauf untersucht. Als Keynote Speaker konnte Prof. Bethany Albertson (The University of Texas at Austin) gewonnen werden, die ihren Vortrag mit dem Titel "What Counts as Protection in an Age of Insecurity?" am 11. Juni 2024 um 18 Uhr halten wird. Den Abschlussvortrag am 13. Juni hält Prof. Iryna Hubeladze (Institute for Social and Political Psychology of the National Academy of Educational Sciences of Ukraine) mit dem Titel "Sense of Security and Civic Responsibility: The Identity of Ukrainians in the Conditions of the Russian-Ukrainian War".

Prof. Daniela Braun wird das zweite Panel moderieren. Organisiert wird die Veranstaltung vom Lehrstuhl für Politikwissenschaft und komparative Europaforschung der Universität des Saarlandes. Es fallen keine Tagungsgebühren an. Interessierte können sich bei Rückfragen an das Organisatoren-Team Dr. Beatriz Carbone und Prof. Dr. Georg Wenzelburger wenden.

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Vortrag von Beate Klünder, NABU e. V.

Im Rahmen der Vorlesung im Kernbereich des BA Europawissenschaften "Europäische Integration und politische Instrumente"( Prof. Dr. Daniela Braun), findet ein Vortrag zum Thema „Interessengruppen und Lobbyismus im EU-Mehrebenensystem aus der Perspektive des NABU“ mit anschließender Diskussion statt. Der Vortrag wird gehalten von Beate Klünder, die als persönliche Referentin des Fachbereichsleiters Klima- und Umweltpolitik, NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V. in Berlin tätig ist.

Der Vortrag richtet sich insbesondere an die Studierenden der Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung, welche herzlich zur Teilnahme eingeladen sind: Dienstag, 07.05.2024 ,14:15-16:45 Uhr, Raum 0.23, Gebäude C5.3.

 

 

SR präsentiert: Online-Wahlhilfe VOTO

Dieses Jahr ist ein Superwahljahr: Am 09. Juni 2024 finden nicht nur die Europawahlen, sondern in einigen deutschen Bundesländern gleichzeitig auch Kommunalwahlen statt – so auch im Saarland.

Speziell zu diesem Anlass entwickeln die beiden politikwissenschaftlichen Lehrstühle Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Georg Wenzelburger der neuen Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung im Rahmen ihrer Seminare „Die Europawahlen 2024: Themen, Parteien und Wähler*innen“ und „Forschungsseminar Kommunalpolitik und Kommunalwahlen im Saarland“ zusammen mit ihren Studierenden gerade eine Online-Wahlhilfe: „VOTO“. Dieses Online-Tool soll Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, ihre politischen Präferenzen mit den wahlpolitischen Angeboten der örtlichen Parteien abzugleichen. Der SR war heute vor Ort um einen Einblick in die Projektarbeit zu erhalten: SR-Bericht "VOTO".

 

 

SWR2-Interview mit Prof. Daniela Braun: Warum wir EU-Politik oft langweilig finden

Prof. Daniela Braun wurde am 03.05.2024 von SWR Aktuell-Moderator Pascal Fournier interviewt. Thema des Gesprächs im Rahmen des Formats „Aktuell“ war die im Juni bevorstehende Europawahl. Denn gemäß einer Infratest dimap-Umfrage, interessiert sich nur knapp die Hälfte der Deutschen Bevölkerung dafür. Warum das so ist, welche Bedeutung sie für uns im Alltag haben, wer sich besonders für Europathemen interessiert und was man ändern kann - darüber haben sie hier gesprochen: Zum SWR2-Interview. Das Interview wurde am 03.05.2024 um 12:00 Uhr auf SWR2 ausgestrahlt.

 

 

Vortrag von Prof. Daniela Braun in Heidelberg

Am 3. Mai hat Prof. Daniela Braun einen Vortrag bei den vom Deutsch-Französischen Kulturkreis veranstalteten Europawochen in ihrem ehemaligen Studienort Heidelberg gehalten. Der Vortrag trug den Titel „Die Europawahlen 2024 – eine deutsch-französische Analyse im Vorfeld“ und fand ab 18:00 Uhr im Friedrich-Ebert-Haus statt. Daran schloss sich ein Umtrunk in der Backstube an. In ihrem Vortrag verglich Prof. Daniela Braun die deutsche und die französische Perspektive auf die Europawahlen: Welche Unterschiede gibt es im Ablauf, welche Erwartungen werden in den beiden Ländern mit den Wahlen verbunden und sind Europawahlen europäisch?

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Artikel in der RNZ

 

 

Podiumsdiskussion: „Warum Geschlechterforschung?“

Am 8. Mai findet die Podiumsdiskussion „Warum Geschlechterforschung?“ im Ratshausfestsaal Saarbrücken von 18 bis 20 Uhr statt. Die Podiumsdiskussion ist Teil der Ringvorlesung „Facetten der Vielfalt – Genderforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft“ und der UdS Diversity Weeks 2024. Im Anschluss findet eine Comic-Lesung von Elizabeth Pich statt.

Gäste:

  • Prof. Andrea Geier (CePoG Trier)
  • Prof. Ulrike Zöller (htw saar)
  • Prof. Astrid Fellner (UdS)
  • L Crescimone (Queer-Referat AStA UdS)
  • Dr. Sybille Jung (Gleichstellungsbüro UdS)

Moderation: Dr. Lisa Juliane Schneider (Frauenbeauftrage LH Saarbrücken) und
                       Prof. Dr. Daniela Braun (CEUS: Cluster für Europaforschung)

Veranstaltungsinformationen

 

 

Veranstaltungsinfo: Prof. Michaela Maier (RPTU): „Shades of EU scepticism 2024“

Im Rahmen der Vortragsreihe Politik in Europades gemeinsamen politikwissenschaftlichen Kolloquiums der Lehrstühle von Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Georg Wenzelburger wird am 2. Mai 2024 ein Vortrag stattfinden.

Prof. Dr. Michaela Maier ist Professorin für Kommunikationspsychologie am Institut für Kommunikationspsychologie und Medienpädagogik der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau. In ihrem Vortrag mit dem Titel „Shades of EU secpticism 2024“ fasst sie zusammen, wie euroskeptische und pro-europäische Parteien ihre jeweiligen Positionen während des Wahlkampfes zur letzten Europawahl strategisch kommuniziert haben und vergleicht die Ergebnisse mit Materialien des derzeitigen Wahlkampfes.

Veranstaltungsinformationen

 

 

Vortrag: „Was Daten und KI über die Welt verraten – neue Möglichkeiten und Risiken“

Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Ingmar Weber werden am 24.04. von 18 bis 20 Uhr im Gebäude E1 7 auf dem Campus der UdS einen Vortrag mit dem Titel „Was Daten und KI über die Welt verraten – neue Möglichkeiten und Risiken“ halten. Der interdisziplinär gestaltete Vortrag dient als Exkursionsziel des Kurses „ChatGPT und co – Künstliche Intelligenz verstehen“ der evangelischen Akademie im Saarland.

Weitere Informationen

 

 

Vortrag: „Europawahlen 2024 – wie motiviert sind die Parteien und Wähler:innen sich zu engagieren?“

Im Rahmen des Pogramms des Tages der offenen Tür hält Frau Prof. Dr. Braun einen Einblick in die Politikwissenschaft. Am 9. Juni 2024 findet in Deutschland die Europawahl statt. Vor diesem Hintergrund möchten wir uns am Vortag mit den Motivationen von Wähler:Innen wie auch den antretenden Parteien beschäftigen. Bei diesen Wahlen handelt es sich um die einzigen direkten Wahlen auf europäischer Ebene. Sie wurden vor über vierzig Jahren eingeführt, um die Bedeutung des Parlaments im Institutionensystem der Europäischen Union (EU) zu stärken und gleichzeitig die demokratische Legitimation des Staatenbundes zu erhöhen. Gleichzeitig sind diese Wahlen bekannt für ihre Charakterisierung als weniger wichtige Wahlen mit vergleichsweise geringer Wahlbeteiligung und geringem Interesse seitens der Bevölkerung. Der Vortrag findet ab 12:00 in Raum 0.03, Gebäude B3 2 statt.

 

 

Präsentation in Spanien zu politischen Parteien in Grenzregionen

Vom 1. bis 5. April besuchte Dr. Rosa Navarrete die Autonome Universität von Madrid (Spanien) mit finanzieller Unterstützung des Erasmus+ Staff Training Mobility Programms. Während ihres Aufenthalts nahm sie an Lehr- und Forschungsaktivitäten teil und präsentierte ihre in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Daniela Braun, Dr. Giuseppe Carteny, Dr. Alexander Hartland und Djamila Jabra durchgeführte Arbeit über politische Parteien in Grenzregionen im Rahmen der Vorlesungsreihe der Forschungsgruppe „Eliten und politische Akteure“.

 

 

Vortragsreihe „Politik in Europa“

Im Rahmen eines gemeinsamen politikwissenschaftlichen Kolloquiums der Lehrstühle von Prof. Dr. Daniela Braun (Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen) und Prof. Dr. Georg Wenzelburger (Komparative Europaforschung) der Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung und des Clusters für Europaforschung CEUS findet im Sommersemester erneut die Vortragsreihe „Politik in Europamit drei Beiträgen statt:

 

02.05.2024, 16:30-18:00 Uhr, Geb. B3 1, Raum 0.13
Prof. Michaela Maier (RPTU Kaiserslautern-Landau)

Shades of EU scepticism 2024
Veranstaltungsinformationen

18.06.2024, 16:30-18:00 Uhr, Geb. C1 7, Raum 0.08
Dr. Paul C. Bauer (Uni Freiburg
)
Is there an Affective Component of Political Trust Ratings in Surveys?
Veranstaltungsinformationen folgen in Kürze

25.07.2024, 16:30-18:00 Uhr, Geb. B3 1, Raum 0.13
Dr. Martin Gross
(LMU München)
How Salient is Cohesion Policy for Regional Governments? Empirical Evidence from Germany
Veranstaltungsinformationen

Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Um Voranmeldung an vinciane.pilz(at)uni-saarland.de wird gebeten.

 

 

„Wen kümmert schon Europa?“ - Dossier der bpb

Wie steht es um die öffentliche Unterstützung der EU? Wie beeinflussen internationale Krisen das politische Vertrauen? Und wie werden die Institutionen der EU wahrgenommen? Diesen Fragen widmet sich ein Dossier von Prof. Daniela Braun, das unter dem Titel „Wen kümmert schon Europa: Über das öffentliche Meinungsbild zur Europäischen Union und ihren Wahlen“ von der Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlicht wurde.

Zum Dossier

 

 

Podcastfolge der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg mit Prof. Daniela Braun

Für den Podcast „Politisch bildet“ hat die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg Prof. Daniela Braun als Gesprächspartnerin eingeladen. Die Folge mit dem Titel „Europawahl 2024: Sind die Europawahlen europäisch genug?“ dreht sich um die Relevanz der Europawahlen für die Bevölkerung, die Auswirkungen des herabgesetzten Wahlalters bei den anstehenden Europawahlen in diesem Jahr und natürlich um die Frage, wie europäisch die Europawahlen sind. Gegen Ende gibt Prof. Braun dann Erstwählenden Tipps, wie die Wahlentscheidung erleichtert werden kann. Prof. Braun hatte vergangenes Jahr für die LpB-Zeitschrift „Deutschland & Europa“ eine Analyse zum Thema verfasst.

Zur Podcastfolge

 

 

Vorträge der öffentlichen Ringvorlesung „Facetten der Vielfalt – Genderforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft“ stehen fest

Die Ringvorlesung„Facetten der Vielfalt – Genderforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft“ wird organisiert von Prof. Daniela Braun und Prof. Astrid Fellner und ist Teil des Programmes der von der Stabsstelle Chancengleichheit und Diversitätsmanagement initiierten Diversity Week. Inhaltlich stellt sie Fragen, bietet Antworten und will die Bedeutung verschiedener Diversitätsfaktoren in Wissenschaft und Gesellschaft beleuchten und diskutieren. Basierend auf neuesten Erkenntnissen aus der feministischen Theorie, den Gender, Queer und Trans Studies sowie der empirischen Genderforschung geben ausgewählte Expert:innen diverser Forschungsbereiche einen Einblick in rezente Forschungsbereiche und aktuelle Forschungsansätze der Geistes-, Kultur-, Sozial-, Rechts- und Naturwissenschaften. Es werden spannende Erkenntnisse aus momentan laufenden Forschungsprojekten erläutert und aufgezeigt, welche Bedeutung diese Forschung und ihre Erkenntnisse für die Gesellschaft hat. Die Veranstaltungen sind für alle Interessierten ohne Anmeldung geöffnet und frei.

Die Vorträge der öffentlichen Ringvorlesung wurden in einer Pressemitteilung veröffentlicht.
Informationen zum Gesamtprogramm der Diversity Week 2024 finden Sie hier.
Weitere Informationen

 

 

UACES-Podiumsdiskussion mit Prof. Daniela Braun

Die University Association for Contemporary European Studies (UACES) veranstaltet am 27. März 2024 eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Beyond the Ballot Box: Domestic Politics & the Future of the European Union“, an der Prof. Daniela Braun teilnehmen wird. Das Webinar wird sich mit den anstehenden Europawahlen beschäftigen und sich den Fragen widmen, wie sich die Herausforderungen der letzten fünf Jahre auf die Wahl auswirken werden und welchen Einfluss inländische Ereignisse und Wahlen der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten haben werden.

Weitere Informationen

 

 

Djamila Jabra in das Team der Sprecherinnen und Sprecher der ECIB gewählt

Vom 20. bis 22. März 2024 fand die 17. Early Career-Tagung Internationale Beziehungen der DVPW in der Akademie für Politische Bildung in Tutzing statt. Djamila Jabra, M.A. hielt im Rahmen ihres Promotionsvorhabens einen Vortrag mit dem Titel: „From Warnings to Wars - A Comprehensive Review of IPCC Reports on Climate and Conflicts“. Darüber hinaus wurde sie in das Team der Sprecherinnen und Sprecher der Early Career Gruppe Internationale Beziehungen (ECIB) gewählt.

Twitter-Account der ECIB

 

 

Interview mit Prof. Daniela Braun im Saarländischen Rundfunk

In der Sendung „Aktueller Bericht“ des Saarländischen Rundfunks am 21. März 2024 war im Beitrag zum Thema Krisen ein Interview mit Prof. Daniela Braun zu sehen. Prof. Braun sprach hier über den Einfluss von Krisen auf die Politik, inwiefern sie eine Gefahr darstellen, aber auch inwieweit sie Chancen bieten, ein Umdenken zu ermöglichen. Die Sendung ist in der ARD-Mediathek abrufbar, der Beitrag beginnt bei Minute 14:00, das Interview bei 16:45.

Sendung in der ARD-Mediathek

 

 

EU-Projekt ActEU wird ein Jahr alt

Das Horizon-geförderte EU-Projekt ActEU läuft seit mittlerweile einem Jahr. Prof. Daniela Braun und Dr. Alex Hartland werden die ersten Ergebnisse im Juni auf der Konferenz Emotional Dynamics of (In)security and Politics an der Universität des Saarlandes, im Juli auf der jährlichen EPSA-Konferenz in Köln und im September auf dem DVPW-Kongress in Göttingen präsentieren.

Das Projekt ActEU möchte Antworten auf folgende Fragen finden: Wie können wir politisches Vertrauen und Legitimität über die übliche Umfragefrage "Wie viel Vertrauen haben Sie in das Parlament?" hinaus konzeptualisieren und empirisch messen? Erfordert der Mehrebenencharakter der europäischen repräsentativen Demokratien ein identisches Maß an Unterstützung durch die Bürger:innen auf regionaler, nationaler und EU-Ebene? Inwieweit stellt die soziale Polarisierung bei zentralen politischen Themen unserer Zeit – Einwanderung, Klimawandel und Ungleichheit zwischen den Geschlechtern – das politische Vertrauen in demokratische politische Systeme und deren Legitimität in Frage? Und was können politische Entscheidungsträger:innen und die Zivilgesellschaft tun, um diese Herausforderungen zu meistern?

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Vorstellung des Projekts „ProConEU“ in der Europaministerkonferenz

Am 20. März 2024 wird das Projekt „ProConEU – Befürworter und Gegner der Europäischen Union: Die Konsequenzen einer zunehmenden Spaltung in Europa“ der BMBF-Förderlinie „Zusammenhalt in Europa“ in der Sitzung der Ständigen Arbeitsgruppe der Europaministerkonferenz vorgestellt. Ziel des Projekts unter Leitung von Prof. Dr. Daniela Braun war es die Konsequenzen einer zunehmenden Spaltung in und für Europa in den Bereichen Parteipolitik, Verhalten und Einstellungen der Wählerschaft und den neuen sozialen Medien zu untersuchen.

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Neues Seminar zu den Europawahlen 2024

Im Rahmen des Seminars „Die Europawahlen 2024: Themen, Parteien und Wähler*innen“ erarbeiten Studierende der Universität des Saarlandes unter der Leitung von Prof. Dr. Daniela Braun Themen für die Online-Wahlhilfe Voto (vergleichbar zum Wahl-O-Mat).

Die Europawahlen werden (bislang) als so genannte „second-order elections“ charakterisiert: d.h. sie zeichnen sich durch eine geringe Beteiligung sowie ein geringes Interesse der Bevölkerung aus. Gleichzeitig gewinnen aber immer mehr euroskeptische Parteien bei diesen Wahlen und politische Entscheidungen werden zunehmend auf der EU-Ebene getroffen. Insofern könnte die öffentliche Aufmerksamkeit dadurch gestiegen sein. Vor diesem Hintergrund werden wir uns näher mit dem Wahlkampf, dem Wahlverhalten, den Parteien und den Wählern rund um die Europawahlen auseinandersetzen.

Das Seminar ist Teil eines Blockseminars unter dem Titel „Superwahljahr 2024 im Saarland: Europa- und Kommunalwahlen“ mit Prof. Dr. Georg Wenzelburger, in dessen Seminar Thesen zu kommunalpolitischen Themen erarbeitet werden.

Veranstaltungsinformationen

 

 

Vortrag von Prof. Braun beim Praxistag des Master of Public Policy der Universität Duisburg-Essen

Beim Praxistag des Master of Public Policy der Universität Duisburg-Essen am 6. März 2024 wird Frau Prof. Daniela Braun einen Vortrag mit dem Titel „Wahlen in der EU: Europäische Institutionen, Parteien und Policies“ halten. Im Anschluss findet eine Diskussion mit dem Publikum statt. Der Praxistag mit dem Thema „Superwahljahr 2024: Wahlen in Deutschland, in der EU und weltweit“ findet an der NRW School of Governance statt.

Vollständiges Veranstaltungsprogramm

 

 

Facetten der Vielfalt: Genderforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft

Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Astrid M. Fellner
Mittwochs 18-20 Uhr c.t. (17.04. bis 24.07.)
Ort: Rathaus u. Campus UdS (Geb. B3 2, HS 0.03)

In Kooperation mit dem Forum Geschlechterforschung der UdS, dem Gleichstellungsbüro der UdS, dem AK Queer der UdS, dem ZelL, der htw, dem Frauenbüro der Stadt Saarbrücken und der FrauenGenderBibliothek Saar

Was ist eigentlich Genderforschung? Womit beschäftigt sie sich? Und aus welchen Gründen ist die Berücksichtigung von Geschlecht sowie anderen Diversitätsfaktoren ein wichtiger Aspekt vieler wissenschaftlicher Disziplinen und warum ist dies für die Gesellschaft wichtig? Inwiefern hängen andere Dimensionen sozialer, ethnischer, kultureller und sexueller Differenzierungsprozesse zusammen? Die interdisziplinäre Ringvorlesung „Facetten der Vielfalt: Genderforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft“ stellt Fragen, bietet Antworten und will die Bedeutung verschiedener Diversitätsfaktoren in Wissenschaft und Gesellschaft beleuchten und diskutieren. Basierend auf neuesten Erkenntnissen aus der feministischen Theorie, den Gender, Queer und Trans Studies sowie der empirischen Genderforschung geben ausgewählte Expert:innen diverser Forschungsbereiche einen Einblick in rezente Forschungsbereiche und aktuelle Forschungsansätze der Geistes-, Kultur-, Sozial-, Rechts- und Naturwissenschaften.

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Europaauschuss des BGA mit Prof. Daniela Braun

Der Europaausschuss des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen (BGA), der die Interessen der deutschen Wirtschaft vertritt, veranstaltet am 5. März 2024 einen digitalen Austausch mit Prof. Daniela Braun als Impulsrednerin.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung unter der Leitung von BGA-Vizepräsidenten und Ausschussvorsitzendem Till Blässinger stehen die Europawahlen am 9. Juni und Fragen zur Zukunft der Europäischen Union: Wie muss die EU gestaltet werden, damit das Vertrauen in sie wieder wächst? Wie erreichen wir langfristige Stabilität, weniger Bürokratie und einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsraum? Ziel der Veranstaltung ist es, dass möglichst viele Unternehmen, die dem BGA angehören, mit der europäischen Ebene in einen konstruktiven Austausch kommen, um so das Interesse an der Wahl steigern zu können und sich zu aktuellen Prognosen auszutauschen.

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Veranstaltungsinfo: Vortrag Prof. Dr. Armin Schäfer

Prof. Dr. Armin Schäfer (Uni Mainz): „Schlechte Verlierer:innen? Populismus und die Akzeptanz von Wahlergebnissen in Europa“

Der Vortrag am 23. Januar 2024, 16:30-18:00 Uhr, Geb. B3 2, HS 0.03, der im Rahmen der Vortragsreihe Politik in Europa des gemeinsamen politikwissenschaftlichen Kolloquiums der Lehrstühle von Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Georg Wenzelburger stattfinden sollte, ist leider ABGESAGT und wird verschoben.

Prof. Dr. Armin Schäfer ist seit April 2022 Professor für Vergleichende Politikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Seine akademische Laufbahn begann er mit einem Studium der Politikwissenschaften und VWL an der Philipps-Universität Marburg. Nach seinem Studium promovierte er 2004 am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln und arbeitete dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen.

2014 wurde Armin Schäfer an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg habilitiert und übernahm eine Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt „International Vergleichende Politische Ökonomie“ an der Universität Osnabrück. Später wechselte er an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster mit dem Schwerpunkt „Vergleichende Politikwissenschaft“ und kehrte als Gastwissenschaftler an das MPI zurück. Zudem ist Armin Schäfer seit 2012 Sprecher der Sektion „Politische Ökonomie“ und seit 2015 Vorstandsmitglied der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft.

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Tagesschau-Interview mit Daniela Braun: Wie wieder Vertrauen in die Politik entstehen kann

In einem persönlichen Interview mit Frau Corinna Emundts, bundespolitische Korrespondentin des Mediums tagesschau.de, beleuchtet Frau Prof. Daniela Braun mit Rückblick auf das politische Jahr der Ampel und vor dem Hintergrund der letzten Haushaltsdebatten die Frage, ob die Politik, insbesondere die Ampelkoalition, in einer Vertrauenskrise steckt – und falls ja, woran das liegen könnte und was sich ändern ließe.

Vollständiges Interview.

 

 

Neue Publikation zu "Wie europäisch sind die Europawahlen?"

Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Markus Tausendpfund gehen in ihrem Artikel, der in der Zeitschrift für Gemeinschaftskunde, Geschichte und Wirtschaft erschienen ist, auf die Frage ein, ob Europawahlen wirklich europäische Wahlen sind.

"Vom 6. bis 9. Juni 2024 sind die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union (EU) aufgefordert, zum zehnten Mal das Europäische Parlament (EP) zu wählen. Seit 1979 werden die Abgeordneten des EP direkt gewählt. Ziel war es, über diese Wahlen die Rolle des Parlaments im Institutionensystem der EU zu stärken und dem vielzitierten Demokratiedefizit des Staatenbundes beizukommen. Dennoch sind die Europawahlen seit ihrer Einführung bekannt für ihren Nebenwahlcharakter" Vollständiger Artikel

 

 

Politik-Webinar "Europa hat die Wahl - Programme und wirtschaftliche Perspektiven für die Zukunft des Standorts Europa" mit Prof. Dr. Daniela Braun

Am Dienstag, den 05.12.2023 von 10:00-16:00 Uhr findet ein vom ISWA organisiertes Politik-Webinar zum genannten Vortrag statt. 

In dem vom Institut für Sozial- und Wirtschaftspolitische Ausbildung (ISWA) organisierten Webinar geht es um die bevorstehenden Europa-Wahlen und die grundlegende Frage: Was sind die Schwerpunkte, auf die die Europa-Politik sich einstellen sollte? Unter diesem Aspekt werden unterschiedliche Themen mit Expert:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und den Medien behandelt. Prof. Dr. Daniela Braun, Professorin für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen an der Universität des Saarlandes, wird zusammen mit  Dr. Manuel Müller, ‍Senior Research Fellow am Finnish Institute of International Affairs (FIIA) und Gründer des Blogs Der (europäische) Föderalist, Helsinki (Finnland), das Thema Prognosen für Mehrheiten im Europäischen Parlament – Bedeutung für die Entscheidungsfindung, die Wirtschaftspolitik und den Standort Europa diskutieren. 

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Dialogabend zu Klimakrise, Transformation und Demokratie

Im Rahmen der Vortragsreihe "Baustelle Nachhaltigkeit" referiert Jonas Schaible, Spiegel-Redakteur und Autor des Buches "Demokratie im Feuer. Warum wir die Freiheit nur bewahren, wenn wir das Klima retten – und umgekehrt" am Mittwoch, den 6. Dezember ab 18 Uhr im Großen Saal des vhs-Zentrums am Schloss (Am Schloßplatz 2, 66119 Saarbrücken, 1. Stock) zum Thema Klimakrise, Transformation und Demokratie.

In der anschließenden Diskussion mit Dr. Frank Nägele, Beauftragter des Saarlandes für den Strukturwandel, Jörn Didas, Leiter des Adolf-Bender-Zentrums und Prof. Dr. Daniela Braun, Politikwissenschaftlerin an der Universität des Saarlandes, werden diese und weitere Fragen vertieft. Die Moderation übernimmt Ulrike Dausend, Netzwerkkoordinatorin des Eine Welt-Promotor:innen-Programms im Saarland und Geschäftsführerin des NES e.V.  

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Studentische Hilfskraft im EU-geförderten Projekt ActEU ab 15. Januar 2024 gesucht

Im Rahmen des EU-geförderten Projektes ActEU sucht der Lehrstuhl für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen zum 15. Januar 2024 eine studentische Hilfskraft mit 8 Wochenstunden als Unterstützung bei den Forschungstätigkeiten.

Zur Bewerbung können Lebenslauf und ein Motivationsschreiben (als einzelnes pdf) mit dem Betreff „Student Assistant Application“ bis zum 30. November 2023 an Alex Hartland gesendet werden. Ausschreibung

 

 

Veranstaltungsinfo: Dr. Isabelle Guinaudeau (Science Po Paris): "Mandates, Pledge fulfillment and Representation in France and Germany"

Vortrag am 21. November 2023, 16:15-17:45 Uhr, Geb. B3 2, HS 0.03 im Rahmen der Vortragsreihe "Politik in Europades gemeinsamen politikwissenschaftlichen Kolloquiums der Lehrstühle von Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Georg Wenzelburger.

Frau Dr. Isabelle Guinaudeau erwarb an der Sciences Po Bordeaux und am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart ein Doppeldiplom in Sozialwissenschaften. Außerdem absolvierte sie einen Master in deutscher Sprache, Literatur und Kultur an der Université de Strasbourg. Ihre deutsch-französische Promotion in Politikwissenschaft an der Sciences Po Bordeaux und der Universität Stuttgart schloss sie mit summa cum laude ab. Neben ihrer Position als CNRS-Forscherin an der Sciences Po Paris ist sie Gastprofessorin an der Universität Zürich.

Der Fokus ihrer Forschung liegt auf vergleichender Politikwissenschaft, Parteienwettbewerb, Europäischer Integration, Parteien im Policymaking und Politikanalyse. Sie beschäftigt sich in den letzten Jahren u.a. mit der öffentlichen Unterstützung für die europäische Integration im Zeit- und Ländervergleich, mit den Bedingungen für die Umsetzung von Wahlprogrammen sowie mit den zeitgenössischen Veränderungen der politischen Parteien im deutsch-französischen Vergleich und mit der Bedeutung von Parteiprogrammen bei der Politikgestaltung.

Interessierte sind herzlich eingeladen, um Voranmeldung bei Vinciane Pilz wird gebeten. Vollständiges Programm ansehen

 

 

Studentische Hilfskraft ab 15. Januar 2024 gesucht

Der Lehrstuhl von Prof. Dr. Daniela Braun für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen der Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung hat zum 15. Januar 2024 eine Stelle als studentische Hilfskraft (ohne Abschluss) mit acht Wochenstunden zu besetzen.

Zur Bewerbung können Lebenslauf und Motivationsschreiben in einer Datei bis zum 30. November 2023 an Vinciane Pilz gerichtet werden.

Ausschreibung

 

 

Vortragsreihe "Politik in Europa"

Im Rahmen eines gemeinsamen politikwissenschaftlichen Kolloquiums der Lehrstühle von Prof. Dr. Daniela Braun (Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen) und Prof. Dr. Georg Wenzelburger (Komparative Europaforschung) der Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung und des Clusters für Europaforschung CEUS findet im Wintersemester die Vortragsreihe „Politik in Europamit drei Beiträgen (siehe Plakat) statt.

Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Um Voranmeldung an Vinciane Pilz wird gebeten.

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Vortrag "Repräsentative Demokratie im Niedergang"

Am 19. Oktober hielt Dr. Alex Hartland seinen Vortrag "Repräsentative Demokratie im Niedergang" am Fraunhofer ISI. Er präsentierte einen Überblick über das Projekt ActEU.

Die ISI-Vortragsreihe bündelt spannende Themen aus dem Portfolio des Fraunhofer ISI und bietet in regelmäßigen Abständen Gelegenheit zur Diskussion und zum Austausch.

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CEUS-Tagung "Grenzregionen als Laboratorien der Europaforschung"

Am 9. und 10. Oktober 2023 fand in der Villa Europa in Saarbrücken die interdisziplinäre Tagung des CEUS (Cluster für Europaforschung)  mit dem Thema "Grenzregionen als Laboratorien der Europaforschung" statt. Ausgangspunkt war die Annahme, dass in inner­europäischen Grenz­regionen die politischen, gesell­schaftlichen, rechtlichen, historischen, kulturellen und sprachlichen Bruch­linien Europas stärker hervortreten, wie dies etwa während der sogenannten "Flüchtlings­krise" und der Corona-Pandemie deutlich wurde, als Grenz­regionen besonders durch Kontrollen oder gar Grenz­schließungen beeinflusst wurden. Ganz unabhängig von diesen Krisen­phasen ist aber davon auszugehen, dass in solchen inner­euro­päischen Grenz­regionen bestimmte Entwicklungen, die innerhalb Europas bzw. des Mehr­ebenen­system der EU gegeben sind, stärker hervortreten (u. a. Unter­stützung der Politik in Europa; Identifikation mit der EU; europäische Partei­politik).

Prof. Dr. Daniela Braun war Moderatorin der Tagung und es haben aus dem Lehrstuhlteam zudem Dr. Rosa Navarrete, Dr. Giuseppe Carteny, Dr. Alex Hartland und Djamila Jabra, M.A. teilgenommen.

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TEPSA Training: "Inside the European Parliament"

Prof. Daniela Braun wird vom 11.-13. Oktober 2023 bei dem online-Seminar der Trans European Policy Studies Association mitwirken. 20 Student:innen bekommen hier die Möglichkeit, aus erster Hand von Forscher:innen und politischen Entscheidungsträger:innen Einblicke in die Funktionsweise des Europäischen Parlaments, seine Rolle in der komplexen Architektur der EU-Governance und die Rolle der Wahlbeteiligung von Jugendlichen zu erhalten. Die Veranstaltung findet im Rahmen des ActEU-Projekts statt.

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Neue Publikation von Dr. Rosa M. Navarrete

"Protecting the climate to challenge the centre? Secessionism and climate policy preferences in Catalonia"

Die Klimapolitik wird meist von nationalen Regierungen bestimmt, was in Mehrebenensystemen zu Spannungen mit subnationalen Ebenen führt. In dieser Studie wird untersucht, ob der Stellenwert des Klimawandels in den Wahlprogrammen der Parteien, die bei den katalanischen Regionalwahlen 2017 und 2021 antreten, unterschiedlich ist und ob diese Unterschiede mit der oben genannten Spaltung zusammenhängen. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass der Stellenwert des Klimawandels in den Wahlprogrammen der untersuchten Parteien tendenziell umso höher ist, je mehr die Parteien der Peripherie zugeneigt sind und je stärker Dezentralisierung und Unabhängigkeit im Vordergrund stehen.

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Interview mit Alex Hartland zum "Leben nach der Promotion"

"Leben nach der Promotion" ist eine Reihe von Interviews, die mit ehemaligen Doktorand:innen der Universität Manchester geführt wurden und in denen es um die vielfältigen Möglichkeiten geht, die sich den Absolvent:innen nach ihrer Doktorarbeit bieten. In dieser Ausgabe wird das Gespräch mit Alex Hartland zusammengefasst präsentiert, der seine Promotion in Politik an der Universität Manchester beendete, um eine Stelle als Postdoktorand an der Universität des Saarlandes in Deutschland anzutreten.

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Neuer Artikel von Prof. Daniela Braun in der Zeitschrift für Politikwissenschaft

"Der Ruf nach nationaler Souveränität in Zeiten europäischer Krisen und der politischen Zeitenwende"

Die jüngsten Krisenzeiten gehen Hand in Hand mit dem Ruf nach mehr nationaler Souveränität. Auf der Grundlage von Daten des Manifesto-Projekts soll in diesem Beitrag empirisch untersucht werden, wie weit verbreitet der Wunsch nach mehr nationalstaatlicher Kontrolle seitens der politischen Parteien in ganz Europa ist. Es wird gezeigt, dass souveränitätsbezogene Themen in den EU-Mitgliedsstaaten in der Vergangenheit zwar nicht zu den politischen Prioritäten gehörten, dass die Parteien jedoch im Schatten der zahlreichen Krisen des letzten Jahrzehnts zunehmend Gewicht auf diese Themen legen. Darüber hinaus wird argumentiert, dass Bestrebungen hin zu mehr Souveränität das Potenzial haben, mit den kommenden internationalen Herausforderungen weiter anzusteigen. Insbesondere Ereignisse wie der russisch-ukrainische Krieg und die erklärte Zeitenwende könnten den Ruf nach mehr nationaler Souveränität weiter verstärken.

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Vortrag von Prof. Daniela Braun

"Wie können wir die Unzufriedenheit der Bürger:innen mit der repräsentativen Demokratie im Mehrebenensystem der EU messen, untersuchen und verbessern?" - zu diesem Thema hält Prof. Daniela Braun am 19. September 2023 von 12-13:30 Uhr einen Vortrag. Dieser gibt einen Einblick in das von Horizon Europe geförderte Projekt ActEU.

Die Veranstaltung findet im Gebäude A 5 6 im Raum A 231 statt. Weitere Informationen 
 

 

Dr. Rosa Navarrete im Podcast zur Situation in Spanien

Spanien hat noch keine regierungsfähige Mehrheit. Der Separatist Carles Puigdemont und seine Partei könnten nun entscheidend sein. 

Über die politische Lage in Spanien hat detektor.fm-Moderatorin Nina Potzel mit der Dr. Rosa Navarrete gesprochen. Sie kommentiert die Situation im Podcast "Regierung mit Separatisten?".

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Neues Forschungsinstitut "Interdisciplinary Institute for Societal Computing (I2SC)"

Am 7. und 8. September 2023 wird das “Interdisciplinary Institute for Societal Computing (I2SC)” an der Universität des Saarlandes mit einem zweitägigen Symposium eröffnet. Das Institut fördert die interdisziplinäre Forschung an der Saar-Universität und bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Sozial-, Geistes- und Computerwissenschaften. Die Leitung übernehmen Ingmar Weber, Humboldt-Professor für Künstliche Intelligenz, und Daniela Braun, Professorin für Politikwissenschaft. Ganzen Artikel lesen

 

Offizielle Ankündigung des neuen Schwerpunkts des Bachelorstudiengangs Europawissenschaften "Politik - Recht - Gesellschaft"

Wie funktioniert das Zusammenspiel der politischen Institutionen in Europa? Welchen Einfluss haben die nationalen Regierungen? Und wie unterscheiden sich Kultur und Wirtschaft in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten? Solchen Fragen geht der neuer Schwerpunkt des Bachelorstudiengangs Europawissenschaften nach, der sich auf die Politik, das Recht und die Gesellschaft in Europa konzentriert. Die Einschreibung in den zulassungsfreien Studiengang ist noch bis zum 30. September möglich. In diesem Artikel wird die neue Vertiefung offiziell angekündigt.

 

 

Dr. Rosa Navarrete spricht mit BBC über die Wahlergebnisse in Spanien

Dr. Rosa Navarrete ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen in der Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung. Sie ist Expertin im Bereich Politik in Spanien und im Rahmen der aktuellen Wahlereignisse in Spanien von der BBC zu den Ergebnissen und bezüglich deren Interpretation interviewt worden.

Link zum spanischen Artikel

Übersetzung von Dr. Navarrete auf Englisch

 

Vorstellung des Studiengangs "Europawissenschaften: Politik - Recht - Gesellschaft (B.A.)"

Drei Fragen - drei Antworten: in diesem Video stellen Prof. Dr. Daniela Braun, Prof. Dr. Georg Wenzelburger und Prof. Dr. Martin Schröder den Bachelorstudiengang "Europawissenschaften" mit der Vertiefung Politik - Recht - Gesellschaft an der Universität des Saarlandes vor. Sie beantworten dafür die Fragen: "Was erwartet mich im Studium?", "Warum sollte ich in Saarbrücken studieren?" und "Welche Jobmöglichkeiten habe ich im Anschluss?".

 

Veranstaltungsinfo: Prof. Dr. Joachim Schild (Universität Trier): "Deutsch-französische Beziehungen in der Zeitwende"

Vortrag im Rahmen der Reihe "Politik in Europa" am 13.07.2023, 16:30-18 Uhr, Geb. B2 2, HS II (R. 1.08)

Prof. Dr. Joachim Schild der Universität Trier hält seinen Vortrag zur Vortragsreihe "Politik in Europa", welche im Rahmen des politikwissenschaftlichen Kolloquiums der beiden Lehrstühle für Politikwissenschaft Prof. Dr. Daniela Braun (Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen) und Prof. Dr. Georg Wenzelburger (Komparative Europaforschung) der Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung und des Clusters für Europaforschung CEUS, ausgerichtet wird.

Der Referent, Prof. Dr. Joachim Schild, ist Professor für Politikwissenschaft/ Vergleichende Regierungslehre an der Universität Trier. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Französische Europapolitik, deutsch-französische Beziehungen, politische Ökonomie europäischer Integration und das politische System der V. Französischen Republik.

Interessierte sind herzlich eingeladen, es wird um Voranmeldung an Vinciane.Pilz(at)uni-saarland.de gebeten.

 

 

Veranstaltungsinfo: Dr. Katjana Gattermann (University of Amsterdam): "The personalization of politics in the European Union"

Vortrag von Dr. Katjana Gattermann (University of Amsterdam) im Rahmen der Reihe "Politik in Europa" am 20.06.2023, 16:30-18:00 Uhr, Geb. B3 1, R. 0.14.

Frau Dr. Katjana Gattermann der University of Amsterdam hält ihren Vortrag zur Vortragsreihe "Politik in Europa", welche im Rahmen des politikwissenschaftlichen Kolloquiums der beiden Lehrstühle für Politikwissenschaft Prof. Dr. Daniela Braun (Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen) und Prof. Dr. Georg Wenzelburger (Komparative Europaforschung) der Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung und des Clusters für Europaforschung CEUS, ausgerichtet wird.

Die Referentin, Frau Dr. Katjana Gattermann, forscht an der University of Amsterdam an der Faculty of Social and Behavioural Sciences mit dem Schwerpunkt Political Communication and Journalism. Forschungsinteressen umfassen politische Kommunikation, politisches Verhalten, öffentliche Meinung, Journalismus und gesetzgeberisches Verhalten mit einem regionalen Schwerpunkt auf der Europäischen Union. Ihre Arbeit befasst sich mit Fragen, die die Beziehung zwischen Vertreter:innen und Repräsentant:innen und insbesondere die verbindende Rolle der Medien in dieser Beziehung betreffen, und fließt damit in die Debatten über die Legitimität und Rechenschaftspflicht der Politik ein.

Interessierte sind herzlich eingeladen. Um Voranmeldung an Vinciane.Pilz(at)uni-saarland.de wird gebeten.

 

 

Prof. Daniela Braun ist Mitglied des CEUS-Direktoriums

Als zentrale wissenschaftliche Ein­richtung der Universität des Saar­landes bietet das Cluster für Europaforschung (CEUS) den Europaforscher:innen der Universität eine interdisziplinäre Plattform, um sich auszutauschen, zu vernetzen und gemeinsame Forschungs- und Projektideen umzusetzen. Das Direktorium setzt sich interdisziplinär aus drei Mitgliedern des Collegiums zusammen, die jeweils einer der drei beteiligten Fakultäten (Empirische Humanwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft HW, Philosophische Fakultät P, Rechtswissenschaftliche Fakultät R) angehören. 

 

 

Wir freuen uns, Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Schmitt als Gastwissenschaftler an der Universität des Saarlandes begrüßen zu dürfen!

Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Schmitts Forschungsschwerpunkte sind unter anderem die folgenden:

  • Parteiendemokratie, insb. die Bedingungen und Mechanismen der Responsivität politischer Parteien gegenüber Veränderungen in den Politikpräferenzen ihrer Wähler:innenschaften
  • Europawahlen (die er gemeinsam mit Karl-Heinz Reif 1980 erstmals als „second-order elections" charakterisiert hat)
  • Fragen der politischen Repräsentation
  • Öffentliche Meinung, insb. die Entstehung von "Stimmungen" (policy moods) und das Problem von sog. non-attitudes

Diesen Fragen geht er mit Blick auf die deutsche Politik und auf das Mehrebenensystem der Europäischen Union, aber auch im internationalen Vergleich nach. Methodisch handelt es sich dabei zumeist um international-vergleichende Umfrageanalysen und quantitative Inhaltsanalysen, sowie die Verknüpfung von beiden. Er war über einen langen Zeitraum einer der Hauptverantwortlichen der European Election Studies.

Seine Habilitation (venia legendi für Politikwissenschaft) erfolgte an der Freien Universität Berlin und an der Universität Mannheim, seine Promotion zum Doktor der Sozialwissenschaften (Dr. sc. pol.) an der Universität Duisburg. Hermann Schmitt ist emeritierter Professor für Electoral Politics an der University of Manchester und ist Research Fellow am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES).

 

 

Neue Veröffentlichung von Dr. Rosa M. Navarrete und Marc Debus: "The Importance of EU Issues in German Elections"

Die Entscheidungsprozesse der deutschen Politiker:innen und Wähler:innen bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag sind von entscheidender Bedeutung für die Politikgestaltung auf europäischer Ebene. Die deutschen Wähler:innen wählen mit ihrer Stimme ihre Vertreter:innen und können die Bundestagswahl nutzen, um die Politik der Europäischen Union (EU) in die Pflicht zu nehmen und ihre nationalen Interessen besser zu vertreten. Dennoch tendieren die deutsche Presse und die politischen Parteien - mit Ausnahme der rechtsradikalen Parteien wie der Alternative für Deutschland (AfD) - dazu, EU-Themen nicht zur Wähler:innenmobilisierung zu nutzen und die EU-Integrationspolitik nicht zu politisieren. Diese pro-europäische Ausrichtung würde suggerieren, dass es in Deutschland keinen Platz für die Wahl von EU-Themen gibt; dies ist jedoch nicht der Fall. Dieser Beitrag entwirrt den scheinbaren Konsens über die EU und bewertet die Nuancen, die die Europäisierung der deutschen Wahlen anzeigen. 

Hier geht es zur Publikation

 

Vortragsreihe "Politik in Europa"

Im Sommersemester 2023 findet im Rahmen eines gemeinsamen Kolloquiums der beiden Lehrstühle für Politikwissenschaft Prof. Dr. Daniela Braun (Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen) und Prof. Dr. Georg Wenzelburger (Komparative Europaforschung)– beides politikwissenschaftlichen Professuren am Cluster für Europaforschung CEUS – die Vortragsreihe „Politik in Europa" statt. Veranstaltungsplakat

Leider musste der für den 11.05.2023 angekündigte Vortrag von Frau Isabelle Guinaudeau kurzfristig ausfallen. Es ist für das WS 23/24 wieder ein Kolloquium unserer politikwissenschaftlichen Lehrstühle der FR Gesellschaftswissenschaftlichen Europaforschung des CEUS-Cluster geplant, in dessen Rahmen sie ihren Vortrag präsentieren wird. Sobald die Planung abgeschlossen ist, leiten wir die genauen Veranstaltungsinformationen gerne an Interessierte weiter. 

Die weiteren Veranstaltungstermine bleiben bestehen und wir freuen uns über eine rege Teilnahme!

Um Voranmeldung an Vinciane.Pilz(at)uni-saarland.de  wird gebeten. Die jeweiligen Räume werden Ihnen anschließend per E-Mail mitgeteilt.

 

 

Neue Forschungsprojekte zu Demokratieförderung und genderbezogener Parteipolitik in Europa

Wie lässt sich politisches Vertrauen stärken und wie können genderbezogene Themen angemessen in der Parteipolitik Berücksichtigung finden? Mit diesen Fragestellungen zur Europa-Politik beschäftigen sich zwei neue europäische Forschungskonsortien. An ihnen beteiligt ist Daniela Braun, Professorin für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Europäische Integration und internationale Beziehungen und Collegiumsmitglied im Cluster für Europaforschung an der Universität des Saarlandes.

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Aktuelle Publikation

Neue Publikation zum Thema paneuropäischer Parteien: Was sind paneuropäische Parteien, wie haben sich paneuropäische Parteiaktivitäten entwickelt und was sind ihre großen Herausforderungen?

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Einladung zur Antrittsvorlesung

Die Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung lädt sehr herzlich zur gemeinsamen Antrittsvorlesung von Frau Prof. Dr. Daniela Braun, Herrn Prof. Dr. Martin Schröder und Herrn Prof. Dr. Georg Wenzelburger am Mittwoch, 25. Januar 2023 um 16:30 Uhr ein.

Die Veranstaltung findet im großen Hörsaal, Gebäude A1 7 statt.

Weitere Informationen entnehmen Sie der Einladung.

 

Europa-Podium 2023: Zwischen Europäisierung und Renationalisierung. Wie viel politisches Vertrauen genießt die EU?

Podiumsdiskussion am Donnerstag, 19. Januar 2023 um 18:30 Uhr im Festsaal des Rathauses St. Johann. Es diskutieren:

  • Prof. Dr. Daniela Braun (Universität des Saarlandes)
  • Patrick Lobis (Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, EU-Regionalvertretung in Bonn)
  • Prof. Dr. Birte Wassenberg (Sciences Po Strasbourg)
  • Moderation: Marc-André Kruppa (Saarländischer Rundfunk)

Weitere Informationen finden Sie in der Einladung.

 

60 Jahre Élysée-Vertrag: Gespräch mit Professorin Daniela Braun

Am Sonntag ist es 60 Jahre her, dass der Élysée-Vertrag unterschrieben wurde und 60 Jahre später scheint Europa am Scheideweg zu stehen: Die einen würden gerne mehr Europa wagen, andere stimmen wieder verstärkt nationalistische Töne an. Wo geht es hin mit Europa? Und welche Rolle spielen Deutschland und Frankreich dabei?
Ein Gespräch zwischen Prof. Daniela Braun und Katrin Aue am 17. Januar 2023 im SR 2.

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Aktuelle Publikation: "Who holds the union together? Citizens’ preferences for European Union cohesion in challenging times"

Obwohl Polarisierung die Gefahr birgt, dass die europäische Familie auseinanderbricht, können Konflikte gepaart mit transnationalen Herausforderungen auch das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines stärkeren Zusammenhalts der Europäischen Union (EU) schärfen. Um sich dem bisher wenig spezifizierten Konzept zu nähern, verbindet dieser Artikel die neuere Literatur zum sozialen Zusammenhalt mit der Forschung zu verschiedenen Facetten der öffentlichen EU-Unterstützung - Integrationspräferenzen, Identität, Wahlverhalten und Solidarität. Auf der Grundlage von Umfragedaten aus 10 EU-Ländern, die Ende 2020 erhoben wurden, identifiziert eine latente Klassenanalyse zwei unterschiedliche Gruppen von Präferenzen für die EU-Kohäsion: ihre Freund:innen und ihre Feind:innen. Der Zusammenhalt der EU kann erreicht werden, indem die persönlichen Vorteile der europäischen Integration hervorgehoben und gemeinsame Ansätze für Krisen, staatsbürgerliche Bildung und demokratische Prozesse betont werden.

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Prof. Dr. Daniela Braun: Neue Professorin für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen

Prof. Daniela Braun, vormals Akademische Rätin am Geschwister Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist neue Professorin für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen.

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