Herzlich Willkommen! Bienvenue!

Sie sind auf den Webseiten der Professur von Prof. Dr. em. Hans-Jürgen Lüsebrink. Hier finden Sie Informationen zu Professor Lüsebrink und seinen Mitarbeiter*innen, zu seinen Forschungsprojekten und Publikationen, zu Veranstaltungen sowie Wissenswertes.

Für Informationen zum Studium der Interkulturellen Kommunikation (BA, MA) und der Deutsch-Französischen Studien (BA, MA) besuchen Sie bitte die Websiten des Lehrstuhls für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommuniktion (Prof. Dr. Markus Messling) und des Lehrstuhls für Französische Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle).

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Aktuelles

Vortrag an der Universität Bayreuth: „Vom Globalen zum Lokalen. Konzepte, Herausforderungen und interkulturelle Dimensionen interdisziplinärer Afrikaforschung (aus der Sicht der Literatur- und Kulturwissenschaften)“

Am 27. Juni 2024 hält Prof. Lüsebrink um 17:00 Uhr einen Vortrag an der Universität Bayreuth im Rahmen der Tagung: „Afrika im Bayreuther Alltag: Geschichte und Erinnerungskultur“. Prof. Lüsebrink spricht über die interkulturellen Dimensionen der Afrikaforschung aus Sicht der Literatur- und Kulturwissenschaft).

Weitere Informationen zur Tagung an der Universität Bayreuth

 

Zweisprachige Lesung mit David Diop und Andreas Jandl

Am 25.  Juni 2024 empfängt Prof. Lüsebrink den David Diop und den Übersetzer Andreas Jandl zu einer zweisprachigen Lesung in der Buchhandlung Bock & Seip.

David Diop ist ein international bekannter franko-senegalesischer Schriftsteller und zugleich Professor für französischsprachige Literatur an der Université de Pau. Mit seinem 2018 erschienenen Roman Frère d’âme [Nachts ist unser Blut schwarz, übersetzt von Andreas Jandl, 2019], in dem der Einsatz von Soldaten aus den afrikanischen Kolonien im Ersten Weltkrieg thematisiert wird, gelang ihm sein internationaler Durchbruch. Mehrere renommierte Preise u. a. der Prix Goncourt des lycéens 2018 und der International Booker Prize 2021, den er als erster französischsprachiger Autor gewann, zeugen von dem Erfolg und Zuspruch seitens der Literaturkritik und der Leser:innen.

In seinem Roman La Porte du voyage sans retour (2021), der von Andreas Jandl unter dem Titel Reise ohne Wiederkehr oder Die geheimen Hefte des Michel Adanson (2022) übersetzt wurde, erzählt Diop die Lebensgeschichte des französischen Botanikers und Ethnologen Michel Adanson (1727–1806), der mit dem Ziel, eine umfassende Enzyklopädie der afrikanischen Fauna zu erstellen, in den Senegal reist. Als er vom tragischen Verschwinden einer jungen Frau erfährt, ändern sich jedoch seine Pläne und die verbotene Liebe während der Zeit des Sklavenhandels und der Aufklärung rückt ins Zentrum des Romans.

Kooperationsveranstaltung des Frankreichzentrums und der Romanistik (Prof. Dr. em. H.-J. Lüsebrink, Romanische Literaturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation) der Universität des Saarlandes mit dem DFG-geförderten Schwerpunktprogramm 2130: "Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit" und der Buchhandlung Bock & Seip.

Zeit: 25. Juni 2024, 19.00 Uhr

Ort: Buchhandlung Bock & Seip, Futterstraße 2, 66111 Saarbrücken

Referenten: David Diop (Autor) und Andreas Jandl (Übersetzer)

Veranstaltung in deutscher und französischer Sprache. Mit anschließendem Umtrunk.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Frankzeichzentrum

 

Gastvortrag von Prof. Lüsebrink und Gespräch an der Université de Bordeaux-Montaigne

Am 12. Feburar 2024 hielt Prof. Lüsebrink um 17:00 Uhr einen Vortrag an der Université Bordeaux Montaigne zum Thema "Promesses républicaines: Expériences autobiographiques et prises de positions politiques d’écrivains et d’intellectuels du continent africain, de l’époque coloniale aux migrations contemporaines".

Im Anschluss sprach Prof. Lüsebrink über seinen Werdegang, sein Interesse für Afrika und das 18. Jahrhundert und diskutierte über interkulturelle Fragestellungen.

Zur Aufnahme des Vortags von Prof. Lüsebrink an der Université Bordeaux-Montaigne

Zum persönlichen Gespräch mit Prof. Lüsebrink

 

 

Nouveaux savoirs sur le monde non-européen dans les encyclopédies européennes au XVIIIe siècle - évolutions, (re-)traductions, médiations

Vortrag von Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink und Prof. Dr. Susanne Greilich

Am 11. Juni 2024 halten Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink und Prof Dr. Susanne Greilich in der Bibliothèque Ascoli an der Sorbonne einen Vortrag zum Thema „Nouveaux savoirs sur le monde non-européen dans les encyclopédies européennes au XVIIIe siècle - évolutions, (re-)traductions, médiations“.

Weitere Informationen zum Vortrag

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt „Übersetzungsdimensionen des französischen Enzyklopädismus im Aufklärungszeitalter (1680−1800)“

Regards (post-)coloniaux sur les pratiques médicinales autochtones. Le baobab, de l’Encyclopédie à la littérature de l’extrême contemporain

Avec la participation de David Diop, auteur de Frères d’âme et La porte du voyage sans retour

Lundi, 1er juillet 2024, 16.00-18.00 heures, bâtiment C5 3, salle 0.23

Organisation & Modération: Julia Pröll, en coopération avec Hans-Jürgen Lüsebrink

Partant d’un exposé de David Diop sur les articles « Acacia » et « Baobab » dans Le Supplément à l’Encyclopédie (1776) écrits par le botaniste français Michel Adanson à la suite de son séjour au Sénégal, la table ronde vise à explorer la représentation et la réception de pratiques médicinales autochtones dans des discours scientifiques et littéraires français et francophones. Suivra un bref exposé de Julia Pröll, professeure associée à l’Université d’Innsbruck, actuellement boursière de la fondation Humboldt à l’Université de la Sarre, sur le rôle du baobab, sa dimension mythique et ses multiples imaginaires, non seulement médicaux, dans les littératures francophones de l’extrême contemporain.

À partir de ces deux interventions, la discussion commune questionnera non seulement les phénomènes de contact entre les traditions médicinales autochtones et la médecine occidentale. Elle s’intéressera également aux échanges productifs entre discours fictionnels et scientifiques, tout comme au risque d’exotisation du baobab faisant obstacle à un transfert de savoirs tel qu’il a été initié par Adanson, empêchant ainsi un véritable dialogue entre cultures.

Pour une participation en ligne, veuillez vous adresser à julia.proell(at)uibk.ac.at et à florian.lisson(at)uni-saarland.de pour obtenir le lien.

 

Neuerscheinung: Frankreich. Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Kultur, Mentalitäten

5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2024.

Im April 2024 veröffentlichte Prof. Lüsebrink die 5., aktualisierte und erweiterte Auflage seines Bandes zur Landeskunde Frankreichs im Verlag J. B. Metzler.

  • Frankreich verstehen: Hintergründe und Faktenwissen
  • Landeskunde (verstanden als interdisziplinäre Frankreichstudien) ist neben den Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaften ein wesentliches Standbein des Französischstudiums.
  • Etablierter Einführungsband in aktualisierter 5. Auflage – im zweifarbigen Layout

Das weitere Erstarken rechter Parteien und die Corona-Pandemie haben zu politischen und wirtschaftlichen Konflikten in Frankreich geführt. Doch was sind die Hintergründe der aktuellen Situation, wie ist die französische Gesellschaft strukturiert, wie funktioniert das politische System? Diese Einführung beschreibt die politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und mentalen Strukturen, die die gegenwärtige Situation der französischen Gesellschaft prägen und vermittelt ein grundlegendes Verständnis für unser Nachbarland. Ausführlich beschäftigt sich Prof. Lüsebrink mit dem historischen Gedächtnis Frankreichs, den Medien, den Kulturinstitutionen sowie mit den für Frankreichs Kulturpolitik wichtigen Bezügen zu den frankophonen Staaten und Kulturen außerhalb Europas. – Für die fünfte Auflage wurde der Band umfassend aktualisiert und erweitert.

Sie können den Band „Frankreich. Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Kultur, Mentalitäten“ beim Verlag J. B. Metzler erwerben und als eBook über universitätsinterne Netze − beispielsweise bei der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek − abrufen.

 

Von erfundenen Gefangenen und imaginären Torturen. Fake News im Kontext des Sturms auf die Bastille am 14. Juli 1789

Am 15. Juli 2024 hält Prof. Lüsebrink im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fake, Lüge, Desinformation“ einen Vortrag zum Thema: „Von erfundenen Gefangenen und imaginären Torturen. Fake News im Kontext des Sturms auf die Bastille am 14. Juli 1789“. Der Vortrag findet um 19:00 Uhr im Festsall des Rathauses St. Johann statt.

Fakes, Lügen und Desinformationen sind Instrumente der hybriden Kriegsführung totalitärer Staaten gegen die freie Welt; im Inland werden sie von Radikalen und Populisten genutzt, um die freiheitlich-demokratische Grundordnung unseres Gemeinwesens zu untergraben. Die dreizehnte Saarbrücker literaturwissenschaftliche Ringvorlesung denkt über Aspekte des Phänomens im literarischen Feld nach und schlägt Brücken zu Debatten und Fragen unserer Gegenwart.

Der „Mangel der Übereinstimmung unserer Worte und Geberden mit unsern Gedanken“, wie der Dresdner Lexikograph Johann Christoph Adelung im 18. Jahrhundert in seinem berühmt gewordenen Wörterbuch formuliert, ist seit der Antike ein beliebtes Motiv in der Literatur: Täuschung und Betrug werden als handlungsauslösende Momente eingesetzt, Lügengeschichten, Über- oder Untertreibungen tatsächlicher Begebenheiten beziehungsweise der offensichtliche Schwindel zur Unterhaltung und Belehrung des Lesepublikums erzählt, Halb- und Unwahrheiten sind wesentliche Mittel der persuasiven Strategie von Texten.

Die Beschäftigung mit der Literatur und das Verständnis ihrer Mechanismen soll daher auch einen Beitrag zur Verteidigung demokratischer Grundwerte leisten.

Veranstalter der Saarbrücker literaturwissenschaftlichen Ringvorlesung sind Privatdozent Dr. Hermann Gätje und Professor Dr. Sikander Singh von der Universität des Saarlandes in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Film und Wissenschaft im Kulturamt der Landeshauptstadt Saarbrücken. Die Vorlesungen dauern in der Regel eine Stunde. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Vortragenden ins Gespräch zu kommen.

 

Groupe interdisciplinaire de recherche Allemagne-France / Interdisziplinäre Forschungsgemeinschaft Frankreich-Deutschland (GIRAF-IFFD)

Der Verein GIRAF-IFFD (Groupe interdisciplinaire de recherche Allemagne-France / Interdisziplinäre Forschungsgemeinschaft Frankreich-Deutschland) bringt bereits mehr als hundert junge ForscherInnen vom Master bis zur Promotion und zum Postdoc in allen Fachgebieten der Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen.

Ziel dieses Netzwerks ist die Verbreitung sowohl wissenschaftlicher Informationen (z. B. Aufrufe zu Beiträgen für Kolloquien) als auch praktischer Informationen (z. B. Wohnungsaustausch zwischen Deutschland und Frankreich, Bildung von Korrekturtandems usw.) oder auch berufsbezogener Informationen (z. B. Stellenangebote, Übersetzungen usw.).

Der Verein bietet auch zahlreiche Aktivitäten (Workshops, Kolloquien und Stammtische in Frankreich und Deutschland) sowie die Möglichkeit, sich für unser Stipendium Bourse coup de pouce zu bewerben.

Der Beitritt zu GIRAF-IFFD ist online möglich. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 12€.

Weitere Informationen auf der Webseite von GIRAF-IFFD

Dissertationspreis der Deutsch-Französischen Hochschule für Dr. Viktoria Sophie Lühr

Dr. Viktoria Sophie Lühr ist am 25. Januar 2024 in Paris für ihre im Rahmen einer Cotutelle de thèse zwischen der Universität des Saarlandes (Betreuer: Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink) und der Université de Lorraine (Betreuer: Prof. Dr. Reiner Marcowitz) verfassten Dissertation zum Thema „Kulturelle Diversität im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und (Re-)Nationalisierung. Eine Analyse des soziopolitischen Diskurses in Frankreich, Deutschland und Québec (2015-2019)” ausgezeichnet worden. Der „Interkulturalitätspreis“ wird von der Familie Mehdorn Stiftung gefördert.

Weitere Informationen zur Preisverleihung bei der Deutsch-Französischen Hochschule

 

Verteidigung der Dissertation von Ibrahima Sene in Dakar

Am 29.11.2023 verteidigte Herr Ibrahima Sene an der Université Cheikh Anta Diop in Dakar (Senegal) seine Dissertation zum Thema “Die Geschichtserfahrung des deutschen Kolonialismus in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (1978-2015)”. Die von Prof. Dr. Ibrahima Diagne (Dakar) in Kooperation mit Prof. Lüsebrink betreute Dissertation, die Herr Sene mit Unterstützung eines dreijährigen DAAD-Stipendiums in Saarbrücken verfasst hat, erhielt  die Bestnote "Très honorable avec les félicitations du jury". Das Fotos zeigt die Mitglieder der Promotionskommmission (von links Prof. Lüsebrink, Prof. Kassé, Herr Sene, Prof. Diagne und Prof. Wane) nach Abschluss der Disputation. 

 

Prix de thèse der Université de Lorraine für Dr. Viktoria Lühr

Am 24.11. 2023 erhielt Frau Dr. Viktoria Lühr (CIERA, Paris) für ihre im Dezember 2022 an der Universität des Saarlandes verteidigte Dissertation zum Thema “Kulturelle Diversität im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und (Re-)Nationalisierung. Eine Analyse des soziopolitischen Diskurses in Frankreich, Deutschland und Québec“ den "Prix de thèse" der Université de Lorraine für herausragende Dissertationen im Bereich der Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften. Die Dissertation von Frau Dr. Lühr wurde in einem Co-Tutelle-Verfahren von Prof. Lüsebrink (UdS) und Prof. Marcowitz (Université de Lorraine, Metz) betreut . Das Photo zeigt Frau Dr. Lühr bei der Preisverleihung in Nancy mit Frau Prof. Lartillot (Université de Lorraine).

 

Zweisprachige Lesung aus "Théo à jamais" / "Theo für immer" von Louise Dupré

Am 24. November 2023 fand in der Universitätsbuchhandlung Bock & Seip auf dem Campus der Universität des Saarlandes eine zweisprachige Lesung aus dem Roman "Théo à jamais" / "Theo für immer" von Louise Dupré und ihrer Übersetzerin Prof. Dr. Ursula Moser statt.

Louise Dupré ist eine vielfach ausgezeichnete und in mehreren Sprachen übersetzte Romanautorin, Lyrikerin, Dramatikerin und Essayistin aus Québec. Sie gilt als eine der wichtigsten Vertreterinnen des weiblichen Schreibens in Québec und der Frankophonie. Ihr dritter Roman Théo à jamais (2021) [deutsche Übersetzung von Ursula Moser: Theo für immer (2023)] wurde als Finalist für den Prix littéraire France-Québec nominiert und ist, nach den eigenen Worten der Autorin, ein „Roman der Resilienz“: Die Filmcutterin Beatrice arbeitet gerade an einem Dokumentarfilm zum Thema Amokläufe und Massaker, als das Telefon klingelt. Ihr Stiefsohn Theo wurde erschossen, als er in einem vollen Hörsaal versuchte, seinen eigenen Vater zu töten. Wie reagieren, wenn man plötzlich zur unmittelbar Betroffenen wird? Beatrice versucht trotz ihres unsagbaren Schmerzes zu verstehen. Wie kann ein unbescholtener junger Mensch zum Mörder werden? Wo beginnt das Böse? Wo endet die Normalität? Wo liegen Schuld und Verantwortung?

Die Veranstaltung fand im Rahmen der Tagung « Modernités connectées : Québec-Allemagne 1900–2000. Transferts littéraires, culturels et intellectuels » (Universität des Saarlandes) und in Kooperation mit der Buchhandlung
Bock & Seip und dem Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes statt.

 

In Erinnerung an Prof. em. Dr. Dr. hc. Fritz Nies (1934-2023)

Am 9. Oktober 2023 ist der Romanist Fritz Nies nach langer Krankheit verstorben. Prof. Lüsebrink hat einen Nachruf auf Fritz Nies verfasst, den Sie hier lesen können.

 

interculture journal - Online-Zeitchrift für interkulturelle Studien

Ausgabe 38/2023 jetzt erhältlich

Prof. Lüsebrink hat an der von Prof. Christoph Vatter (Jena) und Prof. Dominic Busch (München) herausgegebenen Jubiläumsausgabe der Online-Zeitschrift für Interkulturelle Studien mitgearbeitet und hier einen Beitrag zu dem französischen Soziologen, Anthropologen und Interkulturalitätsforscher Philippe D'Iribarne veröffentlicht. Das Themenheft erschien aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Hochschulverbands für interkulturelle Studien (IKS), dessen Begründer und langjähriger Vorsitzende der im März 2023 verstorbene Jenaer Universitätsprofessor Jürgen Bolten gewesen ist.

Sie können Prof. Lüsebrinks Beitrag in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift interculture journal kostenfrei abrufen.

In Gedenken an / à la mémoire de Józef Kwaterko (1950-2023)

Am 1. August 2023 ist Prof. Dr. Józef Kwaterko unerwartet verstorben. Prof. Kwaterko war über 30 Jahre wissenschaftlich und freundschaftlich mit Prof. Lüsebrink verbunden und besuchte die Universität des Saarlandes mehrmals für Forschungsaufenthalte.

Le 1er août 2023, le professeur Józef Kwaterko est décédé de façon inttendue. Il a entretenu une relation amicale et scientifique avec le professeur Lüsebrink. Il a également été plusieurs fois professeur invité à l'Université de la Sarre.

Prof. Lüsebrink hat einen Nachruf auf Prof. Józef Kwarterko verfasst.

Hans-Jürgen Lüsebrink a rédigé un hommage au professeur Józef Kwaterko.

 

"Meilensteine der Interkulturalitätsforschung" (Barmeyer/Busch)

In dem von Prof. Dr. Christoph Barmeyer (Passau) und Prof. Dr. Dominic Busch (München) herausgegebenen Band Meilensteine der Interkulturalitätsforschung. Biographien. Konzepte. Positionen (Berlin, Springer, 2023) ist ein Kapitel zur Biographie und den Forschungen zur Interkulturalität von Prof. Lüsebrink erschienen, das u.a. auf einem umfangreichen Interview mit ihm beruht.Das Interview mit Prof. Barmeyer mit dem Titel "Interkultureller Brückenbauer" können Sie online abrufen.

 

En hommage et à la mémoire de Réal Ouellet

C'est avec tristesse que nous avons appris le décès du professeur Réal Ouellet, écrivain et spécialiste du XVIIe et XVIIIe siècle, le 20 février 2022. Le professeur Hans-Jürgen Lüsebrink lui rend son dernier hommage.

L'inhumation se déroulera le 14 mars 2022 à Québec.

Hinweis: Prof. Lüsebrink hat Kurzem eine Studie über Réal Ouellets Roman L'aventurier du hasard. Le baron de Lahontan (1996) veröffentlicht. Prof. Lüsebrinks Beitrag trägt den Titel "Biofictions (post)coloniales en ‚Nouvelle France’: des construction (auto)biographiques de La Hontan (1702-1703) au roman biographique de Réal Ouellet (1996)" und erschien 2022 im Band Biofictions ou la vie mise en scène. Perspectives intermédiales et comparées dans la Romania (herausgegeben von Andreas Gelz und Christian Wehr).

 

Veranstaltungen von Prof. Lüsebrink im Sommersemester 2024

Forschungskolloquium für Doktorand*innen und Master-Studierende

2-stündig, als Blockseminar. Termine: Samstag, 15. Juni 2024 (09:00-12:00 Uhr), Dienstag, 25. Juni 2024 (18:30-20:00 Uhr) und Freitag, 05. Juli 2024 (14:00-18:00 Uhr)

Das Forschungskolloquium richtet sich zum einen an Doktorand*innen, die von Prof. Lüsebrink als Erst- oder Zweitgutachter betreut werden, sowie an Postdoktorand*innen und Gastforscher*innen. Im Zentrum steht hier die Präsentation und Diskussion von aktuellen Forschungsvorhaben, insbesondere der in Arbeit befindlichen Dissertationen.

Zum anderen richtet sich die Veranstaltung an Studierende der Masterstudiengänge „Interkulturelle Kommunikation” und „Deutsch-Französische Studien – Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation“, deren Masterarbeit von Prof. Lüsebrink als Erst- oder Zweitgutachter betreut wird. Sie dient der Vorstellung und eingehenden Diskussion der Masterarbeiten, der Vermittlung formaler und methodischer Richtlinien sowie der Auseinandersetzung mit neueren methodischen und theoretischen Ansätzen, die für die Abfassung der Masterarbeiten von Relevanz sind. Studierende des trinationalen Masterstudiengangs „Deutsch-Französische Studien – Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation” sowie der Bachelorstudiengänge IK und DFS, die von Prof. Lüsebrink betreut werden, sind herzlich eingeladen, auch an dieser Veranstaltung, die für sie nicht verpflichtend ist, teilzunehmen.

Weitere Informationen finden Sie auf HIS-LSF.

Sprechstunden Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink

Die Sprechstunden finden nach Voranmeldung donnerstags von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr in Präsenz statt.
Andere Zeiten sind nach Absprache möglich.

Bitte kontaktieren Sie Prof. Lüsebrink rechtzeitig per E-Mail (luesebrink[at]mx.uni-saarland.de) zwecks Terminvereinbarung.

Forschungskolloquium von Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink

Das nächste Forschungs­kolloquium findet am Samstag, den 15. Juni 2024 (09:00-12:00 Uhr) statt.

Weitere Information im Vorlesungsverzeichnis