Gastforscher*innen und Gastdozent*innen

Magdalena Wojciechowska-Czajka

Doctorante à l’Université de Varsovie. Elle a soutenu sa thèse de maîtrise en 2021 (parcours à l’Institut d’études romanes de la même université, spécialisation en littérature française moderne). Sa thèse de doctorat (écrite sous la supervision de Prof. Judyta Zbierska-Mościcka) est consacrée au dialogue entre les pensées existentialiste et postmoderne au sein du roman français et francophone de l’extrême contemporain. Dans le cadre de son étude, elle s’intéresse aux romans de six auteurs que sont Lydie Salvayre, Nina Bouraoui, Michel Houellebecq, Yannick Haenel, Kamel Daoud et Isabelle Alonso. Les ouvrages dont il est question sont riches en réflexions sur la liberté, le choix, l’angoisse, le regard des autres, la responsabilité (individuelle et collective), l'identité, l'absurde ainsi que sur la révolte – sujets de prédilection des existentialistes du XXsiècle. Son hypothèse de départ est l’idée selon laquelle, malgré les nombreuses mutations dans la sphère politico-sociale et l'évolution des tendances, tant dans la recherche littéraire que philosophique, les postulats et les idées des existentialistes français du XXe siècle (notamment de Jean-Paul Sartre, de Simone de Beauvoir et d’Albert Camus) sont toujours vivaces à l’heure actuelle. Elle a effectué un stage de recherche à l’Université de la Sarre (14.10–12.11.2024) dans le cadre d'un accord bilatéral entre les deux universités (Ostpartnerschaften).

 

Prof. Dr. Angelina Vacheva erneut zu Gast an der Universität des Saarlandes

Vom 4.–11.3.2024 ist Prof. Dr. Angelina Vacheva (St.-Kliment-Ohridski-Univerisität Sofia, Bulgarien) zu Gast an der Universität des Saarlandes. Sie forscht zusammen mit Prof. Lüsebrink am Briefwechsel zwischen Valentin Jamerey-Duval und Anastasia Socoloff im Rahmen der Entwicklung einer kritischen Edition des Briefwechsels.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie hier.

 

Dr. Élodie Malanda ist im Rahmen ihres zweijährigen Alexander von Humboldt-Forschungsstipendium seit dem 01. August 2020 an der Universität des Saarlandes (Gastgeber: Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink). Während Ihres Aufenthaltes an der UdS forscht sie zum Thema "Gemeinschaftsbildende Narrative in afroeuropäischer Kinder- und Jugendliteratur, Blogs und Podcasts für junge Schwarze Menschen in Frankreich und Deutschland". Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, kinderliterarische Produktionen von afrodeutschen und afrofranzösischen Autor*innen in Hinblick auf ihr identitätsstiftendes und gemeinschaftsbildendes Potential zu analysieren. Die Forschung ist auf Kinder- und Jugendliteratur, aber auch auf kinderliterarische Veranstaltungen (Lesungen, Schreibworkshops, Kinder- und Jugendliteraturmessen mit Schwerpunkt afroeuropäische Literatur, …) sowie auf Blogs und Podcasts für junge schwarze Menschen ausgerichtet.

Eine ausführliche Beschreibung ihres Forschungsvorhabens finden Sie hier.

Lebenslauf von Dr. Malanda

Publikationen und Vorträge von Dr. Malanda

 

Bunte Gesellschaft, weißes Kinderzimmer

Dr. Élodie Malanda zu Gast bei W3 - Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.v.

Am 12. Mai 2022 war Dr. Élodie Malanda zu Gast bei der Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.v. und hat dort gemeinsam mit Dayan Kodua – Schauspielerin, Gründerin und Verlegerin des gratitude Verlags – und Kinderbuchautorin, Tebogo Niminde-Dundadengar – Co-Autorin “Gib mir mal die Hautfarbe” und Mitbegründerin Tebalou-Shop – und der Journalistin Sonja Collison über kindgerechte Aufarbeitung von wie Rassimus und den Mehrwert von diversen Held*innen in Kindergeschichten gesprochen.

La représentation de la diversité dans la littérature

Dr. Élodie Malonda à la conférence de VISIBLE

Le 30 avril 2022 la docteure Élodie Malanda était invitée à la conférence tenue dans le cadre du projet VISIBLE – projet du PAN 2021 – au Luxembourg pour parler de la représentation de la diversité dans la littérature.

 

Thementag an der Universität Bamberg: „Kinder- und Jugendliteratur für Schule und Unterricht“

Dr. Élodie Malanda spricht zum Thema "(Anti-)Rassismus in der deutschen und französischen Kinder- und Jugendliteratur (2000-2020)"

Am 10. Dezember 2021 ist Dr. Élodie Malanda, derzeit Postdoc-Forschungsstipendiatin an der Universität des Saarlandes, zu Gast an der Universität Bayreuth im Rahmen des KulturPLUS-Thementags "Kinder- und Jugendliteratur für Schule und Unterricht". Ihr Vortrag befasst sich mit dem Thema "(Anti-)Rassismus in der deutschen und französischen Kinder- und Jugendliteratur (2000-2020)".

In den letzen zwanzig Jahren ist eine erhebliche Zahl an Kinder- und Jugendbüchern herausgekommen, die darauf abzielen, Rassismus zu verurteilen. Doch nicht alle sind wirksam im Kampf gegen Rassismus, und einige vermitteln sogar – unbewusst – ein rassistisches Weltbild. Der Vortrag analysiert, anhand ausgewählter Beispiele aus Deutschland und Frankreich, Paradoxe und Fallstricke von antirassistisch intendierten Kinderbüchern und zeigt Beispiele von gelungenen Ansätzen rassismuskritischer Kinder- und Jugendliteratur.

Der Vortrag findet zwischen 11.50 und 12.50 Uhronline statt. Weitere Informationen zum Thementag und Dr. Malandas Vortrag finden Sie hier.

Interview mit Dr. Élodie Malanda: (Self)images of Africa and Afropea in Children’s Literature in France and Germany

In an interview-discussion with Gilbert Ndi Shang (Bayrische Akademie der Wissenschaften), Élodie Malanda, Postdoc fellow of the Humboldt Foundation at Saarland University, examines questions of identity connected to her research. She has researched on the images of Africa in children’s literature in France and Germany and is now working on children’s literature by Afro-French and Afro-German authors. She argues that German/French texts about Africa, though they try to avoid colonial stereotypes, still, perhaps unconsciously, perpetuate less nuanced images of the continent and its inhabitants. On the other hand, Afropean youth literature attempts to fill in the paucity and absence of texts with characters of African ancestry as protagonists and not just as stereotyped “others”.  Though this literature is still somewhat fledgling (more so in Germany than in France) and continues to face editorial challenges due to the underestimation of its artistic quality, Élodie holds that Afropean children/youth literature is gaining grounds and growing beyond strictly Afropean community.

To watch the exchange, please click on the picture or follow this link to the website of the Bayrische Akademie der Wissenschaften.

 

 

Anstehende Vorträge von Dr. Élodie Malanda

Vortrag am 21. Oktober 2021 im Literaturhaus Leipzig  gemeinsam mit Sarah Bergh zum Thema "Wann es beginnt… Racial Diversity im Kinder- und Jugendbuch. Schwarze Blicke auf Selbst, Gesellschaft und Welt"

Élodie Malanda, Literaturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur, und Sarah Bergh, Pädagogin für Politische Bildung und Kulturmittlerin, besprechen anhand ausgewählter Bücher von und über Schwarze Menschen die Bedeutsamkeit von Kinder- und Jugendliteratur, die diversitätsbewusste und machtsensible Perspektiven abbildet. - Wie entstehen Selbstbilder aufgrund von Illustrationen? Welche Sprech - und Sprachfähigkeit wird durch vielfältig erzählte Geschichten vermittelt? Ist ein Buch über eine ›nicht-weiße‹ Figur automatisch diversitätsbewusst? Welche sind die Fallstricke gutgemeinter Bücher und wie kann man sie erkennen? Und warum ist es wesentlich, Gesellschaft diskriminierungs- und rassismuskritisch zu betrachten?

Die Veranstaltung findet am 21.10.2021 um 19.30 im Literaturhaus Leipzig, Saal 3, statt. Mehr Informationen hier.

Inputvortrag und Podiumsdiskussion am 24. November 2021 im Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse (CGC) zum Thema "'Vielfalt allein macht noch keine gute Geschichte.' Literaturwissenschaftliche Perspektiven auf die Diversity-Debatte in der Kinder- und Jugendliteratur"

Dass Vielfalt in Kinderbüchern wichtig ist, wird mittlerweile auch auf dem deutschen Buchmarkt anerkannt. So sind Kinderbücher, in denen Schwarze Kinder und Kinder of Color vorkommen, Queerness verhandelt und über Migration erzählt wird, keine Seltenheit mehr. Gleichzeitig bleibt die Zahl der Autor*innen, die diese Vielfalt aus ihrer eigenen Perspektive beleuchten, sehr gering. Ist Diversität nur eine Frage der Repräsentation oder soll es auch um vielfältige ästhetische und narrative Formen gehen? Wie redet man über „Diversität“ im Kinderbuch ohne auf der Ebene gut gemeinter pädagogischer Botschaften zu bleiben? Und inwiefern setzt ein Votum für eine vielfältige Literatur auch eine Dekolonisierung unserer ästhetischen Kriterien voraus?
Nach einem Inputvortrag von Dr. Élodie Malanda über das Spannungsfeld zwischen Aktivismus und Ästhetik in afrofranzösischen und afrodeutschen Kinderbüchern, wird die deutsch-libanesische Autorin Andrea Karimé ihre Bücher vorstellen und aus ihrem neuesten Buch Antennenkind vorlesen. Anschließend diskutieren die beiden mit Prof‘in Ute Dettmar über ästhetische und literarische Dimensionen, die in der Diskussion um Vielfalt in Kinder- und Jugendliteratur oft in den Hintergrund geraten.

Die Veranstaltung findet am 24.11.2021 online statt; eine Anmeldung zum Webinar über diesen Link ist erforderlich. Mehr Informationen hier.

Artikel in der Zeitschrift Nouvelles Études francophones

Vor kurzem hat Dr. Malanda  in der Zeitschrift Nouvelles Études francophones (vol. 35, n°2, 2020, S. 103-115) unter dem Titel "Tracer un chemin à plusieurs voix pour sortir de l'exil" einen Artikel über die frankokaribische Schriftstellerin Gisèle Pineau veröffentlicht (siehe https://muse.jhu.edu/article/795579)

Interview mit Dr. Élodie Malanda: Le monde occidental n'est pas encore représenté dans toutes ses couleurs

Im Juni 2021 erschien auf Ricochet ein Interview mit Dr. Élodie Malanda, die derzeit als Post-Doc-Forschungsstipendiatin an der Universität des Saarlandes forscht. Dr. Malanda sprach mit Dominique Petre des schweizer Instituts für Jugend und Medien über die Repräsentation der Diversität westlicher Gesellschaften in der Kinder- und Jugendliteratur. Das Interview finden Sie zum Nachlesen auf der Seite von Ricochet.

Vortrag von Élodie Malanda: "'Dann machen wir halt unser eigenes Ding!' Wie die Schwarze Community für mehr Vielfalt in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur kämpft"

Am 14. Juni 2021 spricht Élodie Malanda bei Lisa Tetzner Lectures — International Children’s and Youth Literature & Culture über das Engagement der Schwarzen Community für mehr Vielfalt in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur.

Auch wenn viele Kinderbuchverlage in letzter Zeit versuchen, mehr Vielfalt in ihre Bücher zu bringen, so bleibt die deutsche Kinder- und Jugendliteratur bis heute weitgehend weiß. Doch seit einiger Zeit wenden sich immer mehr Schwarze Aktivist*innen der Kinderliteratur zu – sei es um selbst Bücher zu schreiben und im Selbstverlag zu publizieren oder um inklusive („diverse“) Kinderliteratur durch Rezensionsblogs, spezialisierte Buchhandlungen oder andere Initiativen zu unterstützen. Worüber schreiben afrodeutsche Kinderbuchautor*innen und für wen? Warum sind ihre Bücher bislang dem großen Publikum meist unbekannt? Und wie schreibt sich das wachsende Interesse Schwarzer Aktivist*innen an inklusiver Kinderliteratur in die Geschichte der Schwarzen Bewegung in Deutschland ein? Im Rahmen ihres Postdoc-Projekts interviewt Dr. Élodie Malanda Schwarze Kinderbuchautor*innen und Literaturaktivist*innen und liefert hier einen Einblick in ihre laufende sozioliterarische Studie.

Der Vortrag findet am 14.06.2021 um 12 Uhr auf Zoom statt.

Dr. Elodie Malanda zu Gast bei "Ich bin wie du"

Am Donnerstag, den 18. März 2021, um 16:30 Uhr spricht Dr. Elodie Malanda bei der digitalen Kinderlesung "Ich bin wie du" mit Iris Ruppin über Vielfalt und Rassismus in Kinder- und Jugendbuch. Moderiert wird die Gesprächsrunde von Karin Meißner vom Antidiskriminierungsforum Saar.
Die Lesung und das Gespräch werden organisiert von der Stadtbibliothek und dem Zuwanderungs- und Integrationsbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken.

Die Teilnahme ist kostenlos. Einwählen kann man sich über den Einwahllink oder www.comunity-saar.de

Dr. Elodie Malanda zu Gast im Podcast "Lesezeichen Junior"

Anlässlich der Internationalen Woche gegen Rassismus war Frau Dr. Elodie Malanda zu Gast im Podcast Lesezeichen Junior der Staatsbibliothek München um über Racial diversity in Kinder- und Jugendliteratur zu sprechen.

Direkt zur Podcast-Folge geht es hier.

Interview mit Élodie Malanda im SR2 KulturRadio

Élodie Malanda, die gegenwärtig als Gastwissenschaftlerin im Rahmen der Seniorprofessur von Hans-Jürgen Lüsebrink einen Forschungsaufenthalt an der Universität des Saarlandes absolviert, war beim SR2 KulturRadio zum Interview. Die Aufzeichnung des Gesprächs wird am Mittwoch, 2.9. ab 19.15 Uhr im Rahmen des Literaturmagazins „Literatur im Gespräch“ ausgestrahlt.

Hier in der Kurzfassung nachzuhören (ab Minute 27).

 

Artikel in der Saarbrücker Zeitung zu den Forschungen von Frau Dr. Malanda (Humboldt-Forschungsstipenditain und Gastforschern)

Am 01.10.2020 erschien in der Saarbrücker Zeitung der Artikel "Diesseits von Afrika". Oliver Schwambach berichtet darin über das Forschungsprojekt von Élodie Malanda, die derzeit am Saarbrücker Campus einen Forschungsaufenthalt im Rahmen ihres AvH-Forschungsstipendiums absolviert. 

Auch Ibrahima Sene (Université Cheikh Anta Diop de Dakar, Senegal) wird im Rahmen seines DAAD-Forschungsstipendiums ab Juni 2019 für einen einjährigen Forschungsaufenthalt im Rahmen seines Dissertationsvorhabens zum Thema "Literarische Geschichtsaufarbeitung deutscher Kolonialvergangenheit in deutschsprachigen Gegenwartsromanen: zwischen postkolonialer Gedächtnisarbeit und Exotismus" an die UdS zurückkehren.

Zur ausführlichen Projektbeschreibung

 

Journées Doctorales transfrontalières LOGOS

Am, 8.­­-10.7. finden online die "Journées Doctorales" des gremzüberschreitenden Doktorandennetzwerks LOGOS statt.
Prof. Lüsebrink wird bei den "Journées Doctorales" am 9.7. nachmittags eine Sektion leiten und Herr Ibrahima Sene, M.A., Doktorand und Gastforscher, wird am 9.7. einen Vortrag über sein Promotionsprojekt halten (cf. Programm deutsch / französisch).

Anmeldung bei: Prof. Christoph BRÜLL. E-Mail: christoph.brull(at)uni.lu

 

Dr. Timothée Léchot (Université de Neuchâtel, Schweiz) forschte vom 01.09.-31.12.2020 als Gast von Prof. Lüsebrink an der Universität des Saarlandes. Sein Forschungsaufenthalt wurde mit einem Post-Doc-Stipendium des Schweizer Nationalfonds gefördert. Sein Forschungsprojekt betrifft folgende Thematik: L’énigme et le journal : décryptage d’un genre littéraire et d’une pratique culturelle (1675-1800).

Kontakt: Dr. T. Léchot,   timothee.lechot[at]gmail.com

Weitere Informationen:

Lebenslauf von Dr. T. Léchot

Publikationsliste von Dr. T. Léchot

 

Herr Dr. habil. Sylvère Mbondobari, der als Maître de conférences an der Université de Libreville, Gabun, Département de littérature générale et comparée, lehrt, forschte vom 1.6.-31.8.2020 an der Universität des Saarlandes mit Förderung eines Forschungsstipendiums der Alexander-von-Humboldt-Stiftung (Gastgeber: Prof. Dr. Hans-Jürgen Lüsebrink).

Sein Forschungsprojekt betrifft das Thema Globale Vernetzung, transkulturelle Kommunikation und Demokratisierungsprozesse in Afrika. Eine medien- und kulturwissenschaftliche Analyse des politischen Engagements der afrikanischen Diaspora in Europa und Nordamerika. Herr Dr. Mbondobari arbeitet im Gastdozenten-Büro in Gebäude E.1.7 und ist über E-Mail zu erreichen unter der Adresse: smbondobari(at)gmail.com 

Weitere Informationen:

Publikationsliste von Herrn Dr. Mbondobari

 

Im Zeitraum vom 1. August bis 31. Oktober 2019 wird Prof. Dr. Albert Gouaffo (Université de Dschang, Kamerun) als Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Forschung an die UdS zurückkehren.

 

Zur ausführlichen Projektbeschreibung

 

Prof. Dr. Ibrahima Diagne von der Université Cheikh Anta Diop de Dakar wird vom 28.06. bis 07.07.2019 an die Universität des Saarlandes zur Besprechung des AvH-geförderten Kooperationsprojektes zur Intertextualität und Intermedialität in den senegalesischen Literaturen zurückkehren.

Zu seiner Person

 

Im Rahmen ihres DAAD-Stipendiums wird Prof. Dr. Angelina Vacheva (St.-Kliment-Ohridski-Universität Sofia, Bulgarien) in der Woche vom 22. bis zum 28. April 2019 an die UdS zurückkehren.

Zu ihrer Kurzbiografie

 

Prof. Dr. Albert Gouaffo

Humboldt-Stipendiat

Université de Dschang, Kamerun

Zeitraum: 20.09.2017 bis 12.11.2017, 15.07.2014 bis 15.10.2014 (AvHumboldt)

1965 in Melong/ Kamerun geboren. Studium der Germanistik, der afrikanischen Literatur sowie der Interkulturellen Kommunikation an der Universität Yaoundé in Kamerun, der Universität Hannover und der Universität des Saarlandes. Derzeit Associate Professor für deutsche Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Komparatistik am Département de Langues Etrangères Appliquées (LEA) der Universität Dschang. 1989 Magisterarbeit an der Leibniz Universität Hannover bei Prof. Leo Kreutzer mit dem Thema „Konflikt der Wertvorstellungen bei Frau Jenny Treibel von Theodor. Fontane und Sous l’orage von Seydou Badian K. Von 1993 bis 1997 (mit der finanziellen Unterstützung des DAAD an der Universität des Saarlandes) Promotionsstudium mit einer Dissertation zum Thema „Fremdheitserfahrung und literarischer Rezeptionsprozess. Zur Rezeption der frankophonen afrikanischen Literatur des subsaharischen Afrika im deutschen Sprach- und Kulturraum (IKO 1998)“.

Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Universität des Saarlandes (2004-2006). Seine Habilitationsschrift zum Thema „Wissens-und Kulturtransfer im kolonialen Kontext: Das Beispiel Kamerun-Deutschland“ ist 2007 beim Verlag Königshausen & Neumann in der Reihe „Saarbrücker Beiträge zur vergleichenden Literatur-und Kulturwissenschaft“ erschienen. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Mont Cameroun. Afrikanische Zeitschrift für interkulturelle Studien zum deutschsprachigen Raum/Revue  africaine  d’études interculturelles sur l’espace germanophone (www.mont-
cameroun.com) . Gastdozent am Lehrstuhl für romanische Kulturwissenschaft und interkulturelle Kommunikation (SS 2005), an der Illinois College (2005), an der Universität Tennessee (Knoxville 2006) und an der Universität Omar Bongo (Gabun seit 2011). Mitglied der deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL), des GAS-Verbands (Germanistik in Afrika Subsahara), und der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik (GIG).

 

Prof. Dr. Albert Gouaffo hielt sich für die Zeit vom 20.09. bis zum 12.11.2017 als DAAD-Stipendiat am Lehrstuhl für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation auf. Vorher war er an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf, wo er in Zusammenarbeit mit der Kollegin Stefanie Michels, Professorin des Lehrstuhls für Globalgeschichte und europäische Expansion und dem Kollegen Jun-Prof. Martin Doll (Medien- und Kulturwissenschaften) eine Reihe von öffentlichen Veranstaltungen durchgeführt hat als Ergebnis der gemeinsamen Institutspartnerschaft, die von der Alexander von Humboldt-Stiftung finanziert wird, unter anderem eine Kunstausstellung zu kolonialen Verbindungen zwischen dem Grasland von Kamerun und dem Rheinland, ein wissenschaftlicher Workshop, eine Filmreihe (unser Kamerun von heute?), eine Geschichtswerkstatt, eine Podiumsdiskussion sowie die Präsentation einer interaktiven Karte zum gleichen Thema (vgl. www.deutschland-postkolonial.de). Diese Aktivitäten sind Ergebnisse des Lehrforschungsseminars (Transkulturelle/(post)koloniale Erinnerungstopographien Grasland/Rheinland, Kamerun/ Deutschland) , das in Tandemform mit den Studierenden der Universität Düsseldorf und den Studierenden der Universität Dschang im Sommer 2016 in Deutschland und in Kamerun durchgeführt wurde. Zurzeit arbeitet er an der Produktion des 13. Bandes von „Mont Cameroun“, einer Zeitschrift für interkulturelle Beziehungen zum deutschsprachigen Raum“, die 2004 in Saarbrücken als Initiative gegründet wurde und bisher vom Lehrstuhl tatkräftig unterstützt wird (vgl. www.mont-cameroun.com). Während dieser Zeit wird auch von weiteren Schritten der wissenschaftlichen Zusammenarbeit die Rede sein, die 1992 anfing, etwa ein viertel Jahrhundert her.

Ausgewählte Publikationen

 

Prof. Dr. Angelina Vacheva

DAAD-Stipendiatin

St.-Kliment-Ohridski-Universität Sofia, Bulgarien

Zeitraum: 23.10. bis 30.10.2017,                    26.10.2015 bis 03.11.2015 (DAAD)

Mme Vacheva est venue dans le cadre de la collaboration entre l'Université de la Sarre et l'Université de Sofia "St Kliment Ohridski". Avec Prof. Lüsebrink, elle travaille depuis des années sur une édition critique de la correspondance (1762-1774) de philosophe-autodidacte français Valentin Jameray Duval et la dame de compagnie de Catherine II de Russie Anastasia Sokolova (De Ribas). Elle est en train d'achever son travail qui exige une riche compétence dans l'histoire de la Russie, histoire culturelle européenne, des chemins des transferts culturels, etc. Elle profite de son séjour à Sarrebruck en travaillant dans les bibliothèques universitaires. Elle est reconnaissante pour l'aide du Prof. Roland Marti et l'équipe de la bibliothèque de Slavistique, a Mme E. Klüh d'Office international, et, bien sûr, a Prof. Lüsebrink. Elle a offert à la bibliothèque universitaire son livre récemment paru (2015) sur la narration et les idées dans les Mémoires de Catherine la Grande. 

Weitere Informationen

 

Prof. Dr. Jean-Claude Bationo

Universität Koudougou, Burkina Faso (Westafrika)

Zeitraum: 01.-30.08.2017 (Forschungsaufenthalt von Universität Koudougou finanziert), 01.08.2014 bis 31.10.2014 (DAAD), 01.12.2015 bis 18.12.2015 (Forschungsaufenthalt)

Prof. Dr. Jean-Claude Bationo hat Germanistik an den Universitäten Ouagadougou und Saarbrücken, Sprachdidaktik und Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Koudougou studiert. Nach einer Erlangung des DEA an der Universität Metz (Frankreich) promoviert er 2006 an der Universität des Saarlandes über Literaturvermittlung im Deutschunterricht in Burkina Faso.Stellenwert und Funktion literarischer Texte im Regionallehrwerk IHR und WIR. Zurzeit ist er Professor für Literatur- und Fremdsprachendidaktik an der Pädagogischen Hochschule der Universität Koudougou.

Lehr- und Forschungsgebiete: Fremdsprachendidaktik, Literatur- und Kulturdidaktik,  Lehrwerkanalyse, vergleichende Literatur, Anthologie, interkulturelle Kommunikation.

Aktuelles Forschungsthema: Interkulturelle Kommunikation im afrikanischen Kontext

Ausgewählte Publikationen

 

Ibrahima Sene

Université Cheikh Anta Diop, Dakar

Zeitraum: 7.7.-1.8.2017 (Förderung durch Humboldt-Stiftung)

Ibrahima Sene, Doktorand an der Universität Cheikh Anta Diop in Dakar, arbeitete während seines Aufenthaltes in Saarbrücken an seiner Dissertation zum Thema

"Literarische Geschichtsaufarbeitung deutscher Kolonialvergangenheit in deutschsprachigen Gegenwartsromanen: zwischen postkolonialer Gedächtnisarbeit und Exotismus.“

Mehr Informationen zum Dissertationsprojekt und seinen Lebenslauf hier:

Lebenslauf (CV) I. Sene

Abstract der Dissertation

 

Prof. Dr. Ibrahima Diagne

Humboldt-Stipendiat

Université Cheikh Anta Diop, Dakar, Senegal

Zeitraum: 7.7.-19.7.2017, Juli bis Oktober 2011 und April bis Oktober 2012

Geboren 1967 in Khombole, Senegal. Studium der Germanistik und Romanistik an der Universität Cheikh Anta Diop (UCAD) in Dakar (Senegal). 1995 Deutschlehrerdiplom an der Pädagogischen Hochschule (ENS) in Dakar. 1996-1999 Lehrtätigkeit an einigen senegalesischen Sekundarschulen. 2000-2002 DAAD-Stipendiat im Graduiertenkolleg "Interkulturelle Komunikation in kulturwissenschaftlicher Perspektive" an der Universität des Saarlandes. 2003 Promotion zum Thema Afrika in der deutschen Öffentlichkeit: Eine interdiskursive Analyse von deutsch-afrikanischen Kulturtransfers und Fremdwahrnehmungsmustern in der Publizistik, den Kolonialaustellungen und der ethnographischen Literatur (1919-1945). Seit 2004 Assistenzprofessor am "Département d'Allemand" der UCAD. Seit 2009 Arbeit am Habilitationsthema Biographie und Interkulturalität im Einwanderungsprozess. Literarische Deutungsmuster schwarzafrikanischer Migrationserfahrung in Deutschland (1980-2010). 2011-2012 Georg Forster Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der UdS, Lehrstuhl für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (Prof. Dr. Lüsebrink). Veröffentlichungen u.a.: L'Afrique dans l'opinion publique allemande. Transferts culturels et formes de perception de l'Afrique dans l'Allemagne de l'entre-deux-guerres et de la Seconde Guerre mondiale, 1919-1945. Berlin/Münster/London, LIT-Verlag, 2009. Zahlreiche Beiträge in Weltengarten, Amo und Mont Cameroun.

Forschungsprojekt im Rahmen des Humboldt-Stipendiums

 

Yannick Ndong Ndong

Postdoc - Stipendiat des CIERA (Centre interdisciplinaire d'études et de recherches sur l'Allemagne)

Zeitraum: Juli 2017

Lebenslauf (CV)

Zusammenfassung des Postdoc-Forschungsprojektes (auf frz.)

Eve Léger-Bélanger

Université de Montréal

 

Förderung durch FQRSC -                               Québecer Forschungsgesellschaft

Zeitraum: 10.5.-10.6.2017

 

Eve Léger-Bélanger poursuit ses études doctorales à l’Université de Montréal sous la direction de Micheline Cambron. Elle travaille aussi sous la codirection de Hans-Jürgen Lüsebrink de Université de la Sarre en Allemagne. Son projet de thèse porte sur les représentations et les médiations de l’Allemagne dans la presse montréalaise et la littérature québécoise de l’entre-deux-guerres. Elle s’intéresse notamment à la littérature québécoise du XXe siècle, aux études sur la presse, aux liens entre presse et littérature, aux discours sur l’Autre et à la mémoire culturelle de l’entre-deux-guerres. Dans le cadre de son projet, Eve Léger-Bélanger a fait deux séjours de recherche à Sarrebruck, le premier en 2015 et le second en 2017, sous la supervision du professeur Hans-Jürgen Lüsebrink.

 

Lebenslauf (CV) Eve Léger-Bélanger

 

Prof. Dr. Papa Samba Diop

Université Paris-Est Créteil

DFG-Graduiertenkolleg „Diversity. Mediating Difference in Transcultural Spaces“

Zeitraum: November 2015, Juli 2016, September 2016 und April 2017 (Gastprofessor)

Prof. Papa Samba Diop (Université Paris-Est Créteil) ist im November 2015 Gastprofessor im Internationalen DFG-Graduiertenkolleg „Diversity. Mediating Difference in Transcultural Spaces“ der Universitäten Trier, Saarbrücken und Montreal. Er hat nach seiner Schulzeit im Senegal in Frankreich studiert und war dann von 1982 bis 1995 Gastzdozent und Gastforscher im Afrikazentrum der Universität Bayreuth, wo er sich auch 1995 mit einer Arbeit über Archéologie du roman sénégalais habilitierte. Seit 1997 ist er Professor für Frankophone Literaturen außerhalb Europas (unter besonderer Berücksichtigung der Literaturen des subsaharischen Afrika) an der Université Paris-Est Créteil, wo er auch das Centre des Littératures Francophones leitet. Prof. Diop ist einer der international renommiertesten Spezialisten der französischsprachigen Literaturen außerhalb Europas. Seine Forschungsschwerpunkte und Publikationen betreffen insbesondere die Romanliteratur des Senegal, die Beziehungen zwischen den mündlichen Literaturen Afrikas und den französischsprachigen Literaturen sowie das literarische Werk Léopold Sédar Senghors und Aimé Césaires. Zu den Vorträgen von Prof. Diop, die im Rahmen des Internationalen Graduiertenkollegs in Saarbrücken angeboten werden, aber für alle Interessent/Interessentinnen offenstehen, finden Sie im untenstehenden Link („Vortragsankündigung“) genauere Angaben.

Lebenslauf / CV

 

Dr. Sophie Dubois

Boursière postdoctorale CRSH (Conseil de Recherche en Sciences Humaines du Canada)

Zeitraum: 01.01.2015 bis 31.12.2016

Née en 1983 au Québec, Sophie Dubois a complété un baccalauréat composé d’une majeure en études françaises et d’une mineure en études québécoises. Elle a poursuivi ses études de maîtrise à l’Université de Montréal; son mémoire étudiait, dans une perspective sociocritique, la représentation de l’alcool et de l’alcoolisme dans deux romans de Victor-Lévy Beaulieu. Elle est une membre active de la Société d’études beaulieusiennes qu’elle a présidée de 2012 à 2014 et elle siège également sur le comité de rédaction des Cahiers Victor-Lévy Beaulieu. Ses études doctorales amorcées en 2009 sous la direction de Micheline Cambron portaient sur la réception critique du recueil Refus global et sur la nécessaire part d’oubli et de réduction que comporte la constitution de l’histoire culturelle, comme en témoigne le titre de sa thèse « Quand Refus global devient ʺRefus globalʺ : l’histoire d’une réception partielle ». Celle-ci a été soutenue et approuvée, avec mention d’excellence, en novembre 2014.

Au cours de son parcours universitaire, Sophie Dubois a été récipiendaire de nombreuses bourses, dont la bourse J.A. de Sèves de la Faculté des études supérieures et postdoctorales de l’Université de Montréal, celle de l’équipe de recherche « La vie littéraire au Québec », ainsi que la bourse doctorale du Conseil de recherche en sciences humaines du Canada (CRSH). Elle a fait paraître des articles dans des revues telles Études littéraires et Voix et images, a contribué à l’ouvrage Le livre comme art. Matérialité et sens, en plus de collaborer sporadiquement au webzine Cousins de personne et d’agir en tant que chercheur associé dans le projet MANART sur les manifestes artistiques du XXe siècle.

Ses présentes recherches postdoctorales, réalisées au Centre d’études interculturelles sur le Québec et la francophonie nord-américaine de l’Université de la Sarre, portent sur les modes d’appropriation de la littérature québécoise dans les manuels et les anthologies parus en France et en Allemagne. Le projet, intitulé « La littérature québécoise vue d’ailleurs. Les anthologies et manuels de littérature étrangère comme médiateurs culturels et comme regards sur l’Autre », est financé par le CRSH (2015-2017). Les premiers résultats de ces recherches seront présentés en juin 2015, au Colloque international interdisciplinaire en Études canadiennes (« Regards croisés : Canada – Europe », Université de Nantes), puis à l’atelier qui clora le colloque « Que devient la littérature québécoise? Formes et enjeux des pratiques narratives depuis 1990 » (Paris-Sorbonne).

 

Dr. Sylvère Mbondobari

DAAD-Stipendiat

Zeitraum: September 2015 - März 2016

Humboldt Stipendiat 2007-2009 und 2013

Université Omar Bongo, Gabun

Sylvère Mbondobari, geboren 1969, ist Maître de conférences für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Université Omar Bongo in Libreville (Gabun). Zurzeit DAAD-Gastdozent am Lehrstuhl für Romanische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation (Prof. Dr. Lüsebrink) an der Universität des Saarlandes. Studium der Interkulturellen Germanistik, Komparatistik und Politikwissenschaften an der Universität Bayreuth. Promotion im Fach Komparatistik mit einer Arbeit zum Albert Schweitzer Mythos in Europa und in Afrika (Archäologie eines modernen Mythos. Albert Schweitzer Nachruhm in europäischen und afrikanischen Text- und Bildmedien, Frankfurt/M., Bruxelles, New York, Edition Peter Lang (Albert Schweitzer Studien). 2003). Er ist interessiert an interdisziplinärer Reflexion in Bezug auf postkoloniale Ansätze in der Literaturwissenschaft, in der Kunst und in den Medien.

Wichtige Veröffentlichungen:

Villes coloniales / Métropoles postcoloniales. Représentations littéraires, images médiatiques et regards croisés. (Hrsg. zusammen mit Hans-Jürgen Lüsebrink) Lendemains, Tübingen, Gunter Narr Verlag, 2015. Le roman policier francophone d'Afrique. Textes - Contextes - Tendances. (Hrsg. zusammen mit Bernard De Meyer und Pierre Halen, APELA / Université de Metz) Coll. Ecriture, 2013. Archäologie eines modernen Mythos. Albert Schweitzer Nachruhm in europäischen und afrikanischen Text- und Bildmedien, Frankfurt/M., Bruxelles, New York, Editions Peter Lang (Etudes Albert Schweitzer), 2003.

Vollständiger Lebenslauf

Weitere Publikationen

Informationen zum Forschungsschwerpunkt

 

Dr. habil. Julia Pröll

Humboldt-Stipendiatin

Universität Innsbruck, Österreich

Zeitraum: 01.08.2014 bis 31.01.2016 (AvHumboldt)

Geb. 1975 in Feldkirch (Österreich). Studium der Rechtswissenschaften, der Romanistik (Studienzweig Französisch) sowie der Philosophie. Einjähriger Studienaufenthalt in Paris. 1998 Sponsion zur Magistra iuris mit einer Magisterarbeit zum Thema: "Reideologisierung der Menschenrechte - Gefahr für deren universelle Geltung?" 1999 Sponsion zur Magistra der Philosophie mit einer Arbeit zur Wahrheitskonzeption Jean Genets. Von 2001 bis 2002 wissenschaftliche Assistentin am Institut für Strafrecht der Universität Innsbruck. 2002 Promotion zur Doktorin der Rechtswissenschaften (Thema der Dissertation: "Gnade und Amnestie im Strafrecht - Störfaktoren oder notwendiges Korrektiv?") Von 2002 bis 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik der Universität Innsbruck. 2006 Promotion ebendort mit einer Dissertation zum Menschenbild Michel Houellebecqs aus einer existenzorientierten Perspektive. Seit 2010 Assistenzprofessorin (mit Laufbahnstelle) und Arbeit an der Habilitationsschrift zum Thema "'Changer la menace en chance...': Krankengeschichten in narrativen Texten französischsprachiger Migrationsautor_Innen aus China und Vietnam in Frankreich". 2013 Verleihung des Theodor-Körner-Preises durch den Bundespräsidenten der Republik Österreich für das Habilitationsprojekt. Juli 2014: Habilitationskolloquium und positiver Abschluss des Habilitationsverfahrens. Seit August 2014 Forschungsstipendiatin der Alexander-von-Humboldt-Stiftung an der Universität des Saarlandes (Lehrstuhl für Romanische Kulturwissenschaft und interkulturelle Kommunikation). Titel des Forschungsprojektes: "Krankengeschichten in literarischen Texten (Roman, Lyrik, Theater) französischsprachiger Migrationsautor_Innen chinesischer Herkunft in Frankreich und Kanada: vergleichende Perspektiven.

Ausgewählte Veröffentlichungen und abgeschlossene Projekte: Mitarbeit an dem von Ursula Mathis-Moser und Birgit Mertz-Baumgartner herausgegebenen Passages et ancrages. Dictionnaire des écrivains migrants de langue française (1981-2011). Paris: Honoré Champion, 2012. Koordinatorin der Region 'Asien' sowie Redaktion einzelner Artikel und einer umfassenden Schlussbibliographie. Weiters: Das Menschenbild im Werk Michel Houellebecqs. Zur Möglichkeit existenzorientierten Schreibens nach Sartre und Camus. München: Meidenbauer, 2007. "'Seltsam, Sie sind nicht sehr chinesisch!' Autor_Innen chinesischer Herkunft, die auf Französisch schreiben, stellen sich vor". Innsbruck: Innsbruck University Press, 2012 (2-sprachige, kommentierte und illustrierte Anthologie). Artikel in Zeitschriften Scritture migranti, Çédille, etc.

 

Omer Lemerre Tadaha

DAAD-Stipendiat

Doktorand an der Universität Dschang, Kamerun

Zeitraum: Oktober 2011 bis März 2012 und April bis September 2012

Geboren im Jahr 1975 in Batcham, Kamerun. 1997-2003 Studium der Angewandten Fremdsprachen (Englsich-Französisch-Deutsch) an der Universität Dschang (Kamerun), der Romanistik (2004-2006) an der Ecole Normale Supérieure de Yaoundé. Seit 2006 Lehrer an einigen kamerunischen Sekundarschulen.

Zurzeit arbeitet er an seiner Dissertation zum Thema Autobiografien und interkulturelle Erfahrungen im afrikanischen und europäischen Kontext. Untersuchungen zu fiktionalen und interduskursven Darstellungsformen.

Publikationen

 

Simon Dagenais

Zeitraum: 01.04.2013 bis 31.03.2015

Magisterabschluss in Geschichte an der Universität Montreal in Quebec (2010). Seit 2010 arbeitete er an seiner Dissertation in Deutschland und Kanada (UdS und UQAM), welche er 2016 verteidigte.

Mitarbeit an einem internationalen Forschungsprojekt zu der Veröffentlichung des Journals des Buchhändlers Siméon Prosper Hardy (1753-1789) im Verlag Hermann. Diese persönliche Chronik ist ein sehr wichtiges Dokument für alle Forscher, deren Interesse auf den Soziabilitätsformen im Paris des 18. Jahrhunderts liegt.

Simon Dagenais bot im WiSe 2013 folgenden Kurs an: "Grandes affaires criminelles: opinon publique, réception intermédiatique et ejneux culturels, sociaux et politiques dans la francophonie (Québec-France-Belgique.

 

Louise-Hélène Filion

Zeitraum: 25.03.2013 bis 04.07.2014

Bachelor- und Masterstudium (2010)  im Fach französische Literaturwissenschaft an den Universitäten Montréal und Paris VII-Denis Diderot und an einer deutschen Universität. Seit 2010 ist sie Doktorandin im Fach Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes und ihrer Heimatuniversität in Montréal. Zu ihren Recherchegebieten zählen die literarischen Beziehungen: Deutschland-Québec und Québec-Österreich. Im SoSe 2013 bot Louise-Hélène Filion folgendes Proseminar an: "L'écriture migrante au Québec"

Publikationen

Kontakt: filion.louise-helene(at)courrier.uqam.ca