Camille Saint-Saëns (1835–1921) – ein deutsch-französisches Forschungsprojekt
Seit 2015 existiert eine enge Kooperation zwischen dem IReMus (Paris) und der Forschungsstelle Camille Saint-Saëns (TU Dortmund), die sich gemeinsam Leben und Werk von Camille Saint-Saëns (1835-1921) widmen. Ziele dieses Projekts sind u. a. die Sichtung und Erschließung von Quellen, die vor allem In Paris (Bibliothèque nationale de France) und Dieppe aufbewahrt werden. Schwerpunkte des Projekts sind die historisch-kritischen Editionen seiner Werke (im Rahmen der 39-bändigen Œuvres instrumentales complètes und ausgewählter Vokalwerke (Bärenreiter), mehrere Bände seines Briefwechsels (Olms) die Erstellung eines vollständigen Catalogue thématique und einer Saint-Saëns-Ikonographie.
Programm:
Vorstellung der Saint-Saëns-Forschungsplattform des IReMus, Théodora Psychoyou (10 min)
Vorstellung der Forschungsstelle Camille Saint-Saëns, Michael Stegemann (10 min)
"Edition der Œuvres instrumentales complètes", Michael Stegemann, Annette Thein (20 min)
"Saint-Saëns Studien & Brief-Editionen", Doris Wendt, Alban Framboisier, Fabien Guilloux, Nancy Hachem (20 min)
"Werkverzeichnis – Stand der Forschung", Théodora Psychoyou, Christina M. Stahl, Fabien Guilloux, Michael Stegemann
(15-20 min)
15.30–16.00 Kaffeepause / Pause café
"Werkverzeichnis der Motetten", Christina M. Stahl (15-20 min)
"Die Violinkonzerte: die Herausforderung einer kritischen Neuausgabe", Céline Drèze, Fabien Guilloux (15-20 min)
"Die Frühwerke von Saint-Saëns", Pauline Amar (15-20 min)
"Saint-Saëns und der Krieg von 1870/71", Manon Bertaux (15-20 min)
"Saint-Saëns – Liedkomponist des 19. Jahrhunderts", Sylvie Douche (15-20 min)