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"9/11 — 20 Jahre danach"

Podiumsdiskussion in der Modernen Galerie im Saarlandmuseum

Es sind inzwischen zwei Jahrzehnte vergangen, seit die Bilder der verheerenden Terroranschläge des 11. September 2001 über die Mattscheiben unzähliger Fernsehapparate auf der ganzen Welt flimmerten: Die brennenden Türme des World Trade Centers in New York City, das beschädigte Pentagon in Washington D.C. und der rauchende Krater auf einem Feld in Pennsylvania haben sich in das kulturelle Gedächtnis eingebrannt, und sind zum Symbol einer Zeitenwende in der jüngeren Weltgeschichte geworden.

Viele der gesellschaftlichen, militärischen oder kulturellen Folgen von 9/11 sind überhaupt erst Jahre später deutlich geworden und lassen sich nun mit zeitlicher Distanz einordnen und aus unterschiedlichen Perspektiven diskutieren — etwa die Wirkung der Anschläge als globales Medienereignis, die sozialen oder politischen Paradigmenwechsel der „post-9/11“-Ära oder die patriotisch geprägte Erinnerungskultur in den USA.

 

Auf dem Podium und mit dem Publikum diskutieren:

  • Astrid M. Fellner, Professorin für nordamerikanische Literatur und Kultur an der Universität des Saarlandes (UdS)
  • Reinhard Karger, Augenzeugenfotograf und Unternehmenssprecher Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
  • Bruno von Lutz, Geschäftsführender Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts Saarland (DAI)

Moderation:

  • Michael Mezödi, Geschäftsführer Radio Salü

 

Die Podiumsdiskussion begleitet als Finissage das Ende der Ausstellung "9/11: Vom Ereignis zum Gedächtnis" mit zahlreichen Augenzeugenfotografien von Reinhard Karger und läutet zugleich den Beginn einer neuen Ausstellung im Deutschen Zeitungsmuseum in Wadgassen ein: Dort werden ab dem 10. September zahlreiche Titelseiten zu den historischen Ereignissen des 9. Novembers (1918, 1923, 1938, 1989) und des 11. Septembers 2001 zu sehen sein.

 

Hinweis:

Bitte beachten Sie im Vorfeld die jeweils gültigen Sicherheits- und Hygienehinweise, die auf der Website des Saarlandmuseums abrufbar sind: www.kulturbesitz.de

Aufgrund der Zugangsbeschränkungen und Abstandsregeln ist eine kostenfreie Anmeldung über ein Online-Formular notwendig: https://app.locaboo.com/de/participation/booking?user=42808&code=3cdxs


 

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2021/22

Derzeit ist leider noch nicht absehbar, inwiefern die Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2021/22 in Präsenz, hybrid oder erneut rein digital stattfinden können. Bitte beachten Sie hierzu die "Corona"-Hinweise der Universität: www.uni-saarland.de/page/coronavirus.html

OrientierungsmodulVL"I bims! Selbstdarstellungen von Narziss bis zum Selfie"Jonas NesselhaufMi, 14–16 UhrB3.1, Raum 1.30LSF # 133241
Ü"Medien und... Traum"Jonas NesselhaufMo, 14–16 UhrB3.1, Raum 1.15LSF # 133240
BasismodulVL"Das Jahrhundert der Bilder: Fotographie und Film, 1830–1930"Jonas NesselhaufMo, 10–12 UhrB3.1, Raum 1.30LSF # 133242
PS"Literatur, Medien und Kultur im technokratischen Zeitalter"Lorenzo LicciardiBlockkurs, 14.–17. Februar 2022TBALSF # 133243
AufbaumodulVL/Ü"Erzählende Wände: Wandbilder als kommunikative Akte im historischen Vergleich"Nora BenterbuschDo, 16–18 UhrB3.1, Raum 1.30LSF # 133239

 

Diskussionsrunde "Deutsch-französische Perspektiven auf das Klima in der Literatur"

Das CFALor (Centre Franco-Allemand de l’Université de Lorraine), das Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes, das Institut français Saarbrücken und das Goethe-Institut Nancy organisieren die Diskussionsrunde "Un soleil de plomb ... über dem Schnee von gestern – Deutsch-französische Perspektiven auf das Klima in der Literatur": Am Dienstag, 29. Juni 2021 diskutieren Dr. Lucie Taïeb (Université de Bretagne Occidentale, Brest), Jun.-Prof. Dr. Jonas Nesselhauf (Universität des Saarlandes) und Sarah Thiery (Universität Trier) ab 18:30 Uhr digital über Zoom. Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden sich online beim Frankreichzentrum.


 

"9/11 — 20 Jahre danach"

Gemeinsam mit zahlreichen Partnerinstitutionen im Saarland widmet sich das Projekt "9/11 — 20 Jahre danach" den Terroranschlägen des 11. September 2001, dessen globalen Folgen und kulturellen Verarbeitungen. Weitere Informationen dazu finden sich auf der Projektwebsite <https://www.uni-saarland.de/fakultaet-p/911> sowie auf Social Media bei twitter.com/911_20jahre und instagram.com/911.20jahre.


 

Abendvortrag "Die Lust nach neuen Bildern: (Un-)Möglichkeiten '(post-)feministischer' Pornographien"

Im Rahmen der Ringvorlesung "Kultur und Körperlichkeit", organisiert vom Fachrat Kulturwissenschaften der Universität Vechta, spricht Jun.-Prof. Dr. Jonas Nesselhauf am Donnerstag, 29. April 2021 zum Thema "Die Lust nach neuen Bildern: (Un-)Möglichkeiten '(post-)feministischer' Pornographien". Der Vortrag findet über "Zoom" statt und beginnt um 19:00 Uhr; alle weiteren Informationen zum Programm und zur Teilnahme finden sich hier: https://www.uni-vechta.de/kulturwissenschaften/aktuelles


 

Online-Ringvorlesung "Architektur, Kunst und Gesellschaft im Umbruch der 60er Jahre"

Im vergangenen Jahr wurde die Mensa der Universität des Saarlandes 50 Jahre alt. Neben studentischen Projekten knüpft nun im Sommersemester 2021 auch die öffentliche Ringvorlesung "Architektur, Kunst und Gesellschaft im Umbruch der 60er Jahre" an dieses Ereignis an. Die Online-Vortragsreihe findet ab dem 14. April jeweils mittwochs abends von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr statt und wird dabei in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kunst- und Kulturwissenschaften der Universität des Saarlandes, der Schule für Architektur Saar (SAS) an der htw saar und der Landeshauptstadt Saarbrücken (Filmhaus) durchgeführt.

Weitere Informationen und das vollständige Vortragsprogramm finden sich im Veranstaltungskalender der Universität des Saarlandes.


 

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2021

Aufgrund der "Covid-19"-Pandemie werden die Lehrveranstaltungen auch im Sommersemester 2021 vorwiegend digital über "MS Teams" stattfinden müssen. Im HoK-Kernfach "Medienkulturwissenschaft" werden dabei diese Veranstaltungen angeboten:

OrientierungsmodulVL"Medien und... Ereignis"Jonas NesselhaufMo, 16–18 UhrLSF # 129369
Ü"Das Plakat als 'Propagandamedium' im Nationalsozialismus"Nora BenterbuschDo, 14–16 UhrLSF # 128410
BasismodulVL"Medien der Aufklärung" (mit Exkursion nach Berlin/Potsdam im September 2021)Johannes Birgfeld & Jonas NesselhaufDi, 10–12 UhrLSF # 130241
Ü"Comics, Clips und Kinderbücher – wie Text und Bild gemeinsam Sinn generieren"Sophia MehrbreyDi, 16–18 UhrLSF # 129371

 

CfC: "Spotlights on Media Borders / Perspektiven auf Mediengrenzen"

Mediale Grenzphänomene − Grenzüber- und -unterschreitungen, Grenzziehungen und -verschiebungen − sind fundamentale Elemente kommunikativer Praxis und ermöglichen es, sowohl die limitierenden Charakteristika spezifischer (Einzel-)Medien und Medienkonstellationen als auch die Beschaffenheit dieser Grenzen selbst zu erkunden. Die Heterogenität des Gegenstandsfeldes − das gleichermaßen in künstlerischen wie alltäglichen, historischen wie zeitgenössischen Kommunikationsformen zu verorten ist − bedingt das Interesse und die Beteiligung unterschiedlichster Disziplinen an seiner Erforschung.

Ein interdisziplinärer Sammelband möchte sich diesem Themenfeld sowohl aus theoretischer Perspektive wie auch mit konkreten Fallbeispielen annehmen – Abstracts für Beiträge in deutscher oder englischer Sprache können noch bis zum 31. Januar 2021 eingereicht werden.

Weitere Informationen und die vollständige Ausschreibung findet sich hier (pdf).


 

HoK-Kernfach "Medienkulturwissenschaft"

Mit der neuen Studienordnung 2021 im BA-Studiengang "Historisch orientierte Kulturwissenschaften" (HoK) beginnt auch das neue Kernfach "Medienkulturwissenschaft": Die drei Module bewegen sich im Spannungsfeld zwischen 'Medienkulturen' und 'Kulturmedien', legen also den Fokus auf wechselseitige Einflüsse zwischen Medien und Kulturen in vergleichender Perspektive und mit einem dezidiert europäischen Schwerpunkt. Die beiden Module "Medien- und Kulturanalyse" sowie "Medien- und Kulturtheorie" können darüber auch von Studierenden des neuen und zum Wintersemester 2020/21 anlaufenden BA-Studiengangs "Europawissenschaften" im dortigen Wahlpflichtbereich belegt werden.



 

Panel "Mediale Grenzüberschreitungen - Modelle von Intermedialität und Multimodalität"

Ein Schritt, um zu verstehen, wie sich gesellschaftliche Ordnungen und Grenzen manifestieren und verschieben, ist es, die Formen zu verstehen, in denen diese verhandelt werden. Betrachtet man Texte oder besser – um dem Primat der Sprache kategorisch zu entgehen – Kommunikate hinsichtlich ihrer inneren und äußeren Kommunikations- und Bedeutungsprozesse, Bedingtheiten und Relationen in Produktion, Distribution und Rezeption, so stellen sich diese stets als ein Wechselspiel von Grenzen und Ordnungen bzw. deren Wahrung, Überschreitung und Neukonstitution dar.
Die Analyse des grenzüberschreitenden Zusammenspiels materieller, medialer, semiotischer und perzeptiver Anteile von Artefakten ist in der gegenwärtigen Forschung nicht nur in den Kulturwissenschaften von großem Interesse, um die Funktionsweise und Bedingtheit von Verständigungsprozessen tiefergehend nachvollziehen zu können. So lässt sich spätestens seit den 1980er Jahren auch ein zunehmendes Nachdenken über Medienwechsel und Konvergenzen zwischen unterschiedlichen semiotischen Modi ablesen. Konzepte wie »Inter-Art Studies«, Intertextualität, Inter , Multi-, Trans-, Pluri- und Crossmedialität sowie Multi-, Inter- und Intramodalität werden verstärkt aus unterschiedlichen Disziplinen erforscht.
Dieses wachsende Interesse an Konvergenzen zwischen Medien und am Wechselspiel von Zeichen- und Sinnesmodalitäten innerhalb von Kommunikationsformen und Kommunikaten aus den verschiedensten Disziplinen hat in den letzten Jahrzehnten zu herausragenden Forschungsleistungen geführt. Allerdings entfalten viele dieser Ergebnisse aufgrund methodologischer und terminologischer Schwächen des Forschungsfeldes nicht ihre volle interdisziplinäre Durchschlagskraft: Sie bleiben meist in ihrer Rezeption und Anschlussfähigkeit auf relativ kleine Bereiche und häufig doch lediglich die eigene Disziplin beschreibende Kreise beschränkt.
Ziel dieses Panels soll es deshalb sein, in einer interdisziplinären Theoriedebatte zu klareren Modellen und Begrifflichkeiten zu kommen, um solche materiellen, medialen, semiotischen und perzeptiven Strukturen und Prozesse besser beschreiben zu können. Eine kulturwissenschaftliche Einleitung sowie drei Impulsvorträge werden dabei die »Theoriewolke« umreißen, der wir uns anzunähern versuchen.
Eine zentrale Frage, die es dabei zu fokussieren gilt, ist, inwiefern sich die Ansätze unterscheiden oder ob sie vielleicht eine simultane Fragestellung aus unterschiedlichen Disziplinen abbilden. Ziel ist es dabei, auf einer individuellen Ebene bei den Diskussionsteilnehmer:innen die Reflexion über eigene Terminologien, Theoriemodelle und Methoden anzustoßen und auf einer kollektiven Ebene die Fragestellungen der einzelnen Ansätze im gemeinschaftlichen Konsens und Dissens zu schärfen.

Panelorganisatoren: Nora Benterbusch und Jonas Nesselhauf

Mehr Informationen zum Panel und zu den einzelnen Vorträgen werden auf der Tagungshomepage bekannt gegeben. 

Die Teilnahme am Panel wird auch online möglich sein. Interessierte können sich gerne per Mail anmelden ()

 

 

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2020/21

Aufgrund der "Covid-19"-Pandemie werden Lehrveranstaltungen auch im kommenden Wintersemester 2020/21 vorwiegend digital über die Plattform "Moodle" und/oder auf "MS Teams" stattfinden müssen. Bitte beachten Sie hierzu die Informationen im LSF sowie zu allen Fragen bezüglich des Lehr- und Prüfungsbetriebs die ständig aktualisierten Informationen der Universität.


 

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2020 #Corona #ImPyjamaZurVorlesung

Aufgrund der "Covid-19"-Pandemie ist der Präsenzbetrieb der Universität des Saarlandes bis vstl. mindestens Anfang Mai eingestellt. Daher finden die beiden Veranstaltungen "Kultur und Körper(lichkeit)" und "Medien und... Gender" zunächst als Online-Vorlesung mit zusätzlichem digitalen Material und Arbeitsaufgaben über die Plattform "Moodle" statt. Im LSF angemeldete Studierende werden Anfang April dazu automatisch zugelassen. Bitte beachten Sie zu allen Fragen zum Lehr- und Prüfungsbetrieb die ständig aktualisierten Informationen der Universität.


 

Antrittsvorlesung "Die Kunst der Zerstörung. Prozesse des Destruktiven im Medienvergleich"

Gerade die materielle Beständigkeit dürfte als eine ideale Medieneigenschaft unerlässlich für die Rezeption kultureller Artefakte sein, schließlich bleiben transportierte Botschaft und künstlerische Ästhetik (und natürlich ominös wie vielbeschworen: 'Genie' und 'Geist' des Kunstschaffenden) ja – vermeintlich – nur im intakten, vollkommenen Werk erhalten.

Dementsprechend radikal war Gustav Metzgers Idee einer 'autodestruktiven Kunst', die er in Manifesten entwarf, in Performances ausprobierte und im großangelegten "Destruction in Arts Symposium" 1966 in London institutionalisierte. Die eingeladenen Künstler*innen rückten ihren Werken mit Feuer und Wasser, Säure und Sprengstoff zu 'Leibe' – und der Prozess künstlerischer Schöpfung ist nun untrennbar verbunden mit dessen gleichzeitiger (oder zumindest mittelbarer) Zerstörung.

Dies hinterfragt zwangsläufig ebenso traditionelle Begriffe von Materialität und 'Lesbarkeit' wie es Kunstverständnis und Kunstmarkt gleichermaßen provoziert – eröffnet aber auch spannende Perspektiven, vor allem im Medienvergleich.

Die Antrittsvorlesung möchte sich am 13. Januar 2020 diesem ambivalenten Verhältnis von Kreativität und Zerstörung annähern und anhand ausgewählter Beispiele unterschiedlicher Medien vergleichend nachgehen.

 

 

Filmreihe "Film und Traum" im Kino des Filmmuseums Düsseldorf, Juni 2019

Bereits mit der 'Erfindung' des Films um 1900 scheint das neue Medium der 'bewegten Bilder' untrennbar mit dem Traum verbunden: So sprach Hugo von Hofmannsthal vom Kino als einem "Ersatz für die Träume", und bereits die frühen Schwarzweiß-Filme experimentieren (zeitgleich zum Aufkommen der Psychoanalyse) mit Traumsequenzen.

Die Reihe "Film und Traum" möchte diesem spannenden und spannungsreichen Verhältnis nachgehen: Traumszenen können die 'Filmrealität' durchbrechen und Einblick in das Gefühlsleben der Figuren geben, versuchen jedoch immer auch, sich dem nächtlichen Erleben film ästhetisch anzunähern. Dies soll die Zuschauer*innen mal verwirren und mal in der Dunkelheit des Kinosaals zum Mitträumen einladen – so auch gleich fünfmal im Juni in der Black Box.

Ergänzt wird dieses Angebot um einen filmgeschichtlichen Überblick, organisiert von der "Europäischen Medienkomparatistik" in Kooperation mit dem DFG-Graduiertenkolleg "Europäische Traumkulturen" der Universität des Saarlandes.

Link zur "Blackbox" im Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf

 

Termine

  • Mittwoch, 5. Juni 2019, 20:00 Uhr
    • Alfred Hitchcock: "Spellbound" (GB/USA 1945)
    • Eröffnung der Filmreihe mit einer Einführung von Jonas Nesselhauf (Universität des Saarlandes)
  • Mittwoch, 12. Juni 2019, 20:00 Uhr
    • Ingmar Bergman: "Smultronstället / Wilde Erdbeeren" (SW 1957)
  • Freitag, 14. Juni 2019, 19:00 Uhr
    • Salvador Dalí/Luis Buñuel: "Un chien andalou / Ein andalusischer Hund" (FR 1929)
    • Mit einem filmgeschichtlichen Überblicksvortrag von Jonas Nesselhauf (Universität des Saarlandes); danach: Umtrunk/Häppchen
  • Freitag, 14. Juni 2019, 20:30 Uhr
    • Andrei Tarkowski: "Zerkalo / Der Spiegel" (UdSSR 1975)
    • Mit einer Einführung von Katharina Kohm (Universität Vechta)
  • Sonntag, 16. Juni 2019, 17:30 Uhr
    • Terry Gilliam: "Brazil" (GB 1985)
  • Mittwoch, 19. Juni 2019, 20:00 Uhr
    • Michel Gondry: "La science des rêves / Science of Sleep" (FR 2006)
    • Mit einer Einführung von Nora Benterbusch (Universität des Saarlandes)

 

Die "Europäische Medienkomparatistik" beim Tag der offenen Tür 2019

Die "Europäische Medienkomparatistik" wird beim Tag der offenen Tür der Universität des Saarlandes am Samstag, 25. Mai 2019 am Stand der Fachrichtung "Kunst- und Kulturwissenschaft" vertreten sein: Der Infotisch der beteiligten Fächer "Kunstgeschichte", "Historische Anthropologie/Europäische Ethnologie" und "Europäische Medienkomparatistik" befindet sich vor Gebäude B3.1 und wird zwischen 11 und 15 Uhr durchgehend besetzt sein!

 

 

Panel "After the Crash. Economic Crises and Narrative Sense Making in Literature, Film and other Media", Georgetown University (8–9 March 2019)

From Miles Kahler's and David A. Lake's proposal to describe the 2007/08 crisis with the metaphor of an "economic earthquake" to Joseph Vogl's critical glance at the "spectrology" of political economy and his endeavor to deconstruct its phrasings, scholars from a range of fields such as Social and Political Sciences or Culture and Literary Studies aspire to grasp and explain financial activities by focusing on their manifestations in our imagination and their linguistic mediation, especially in and after times of financial crises and uncertainties.

So, in the aftermath of the most recent global economic crisis, many authors, playwrights, directors and other artists have tried to find new and appropriate ways of illustrating the economic system in various media—be it the 'return' to classic genres (for instance multiperspectivity in novels of John Lanchester, Daniel Kehlmann, and Zadie Smith), the deconstruction of economic orders through metafiction (for instance in Adam McKay’s film The Big Short) or through a 'failing' narrative (such as Rafael Chirbes' novel En la orilla), or the re-evaluation of money as a (mass)medium itself (for instance in current works of performing or visual arts).

Panel Organisers: Monika Albrecht (University of Vechta) and Jonas Nesselhauf (Saarland University)

Link to the American Comparative Literature Association

 

Program

Friday, March 8, 2019 (4:00pm–5:45pm)

Edward B. Bunn S.J. Intercultural Center, 208B

  • Jonas Nesselhauf (Saarland University): "After the Crash: Economic Crises and Narrative Sense Making in Literature, Film and other Media — Introduction"
  • Rahel von Minden, New York University (NYU): "A rat became the unit of currency" – Corporal, Economic, and Narrative Excesses
  • Jen Caruso (Minneapolis College of Art and Design): "Daughters of the North and the Feminist Survival Narrative"

 

Saturday, March 9, 2019 (4:00pm–5:45pm)

Edward B. Bunn S.J. Intercultural Center, 208B

  • Shirley Wong (Westfield State University): "Ghost Estates and Zombie Banks: Apostrophe and the Haunting Figures of Financial Crisis"
  • Monika Albrecht (University of Vechta): "Irresponsibility and Social Responsibility in Uwe Timm's Work"
  • Stephen Park (Loyola University Maryland): "Neoliberal Apocalypse: NAFTA and Octavia Butler's Narratives of Survival"
  • Richelle Wilson (University of Wisconsin-Madison): "Making Sense of America through Two Contemporary Bank-Robbery Films"