Aktuelles

Der Schriftsteller Kossi Efoui im Radio-Gespräch

Tilla Fuchs, Literaturredakteurin des SR, spricht in einem langen Radio-Interview mit Kossi Efoui über Widerstand und Exil, das historische Verhältnis von Deutschland und Frankreich zu Togo sowie über seinen jüngsten Roman Une magie ordinaire, in dem das poetische Vermögen im Zentrum steht, den destruktiven Kräften der Zeit beharrlich eine Veränderung der Wirklichkeit entgegenzustellen. Der Roman ist eine Hommage an Gesten, Gesang und Lebensweisheit der Mutter, die ihren Sohn nach Europa schickt, damit er „lieber dort lebe, als hier zu sterben“.

Kossi Efoui, der mit zahlreichen großen französischen Literaturpreisen ausgezeichnet wurde und dessen Werk in Paris bei Le Seuil verlegt wird, lebt seit seiner Flucht aus Togo im französischen Exil. Im Winter 2024/25 ist er als Artist in Residence am Käte Hamburger Kolleg für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE) zu Gast. Auf Deutsch wurden Auszüge aus Efouis Romanen in verschiedenen Ausgaben von Rhinozeros. Europa im Übergang publiziert.

Zum Radio-Gespräch 

Kossi Efoui am Käte Hamburger Kolleg CURE

Rhinozeros bei Matthes & Seitz

 


 

 

Das neue Büro der Amicale stellt sich vor

Das Team des Studiengangsnetzwerks Amicale der deutsch-französischen Studien traf sich am 7. Februar in neuer Runde, um sich zusammenzufinden und kommende Projekte zu planen, die weiterhin den deutsch-französischen Austausch und den Zusammenhalt innerhalb der Studierendenschaft stärken werden. Jedes Jahr im Dezember werden die Mitglieder der binationalen Fachschaft neu gewählt. Auf ihrem Instagram Account stellen sich die neuen Mitglieder vor.

Zum Beitrag auf Instagram 

 

 

 


 

 

Wohnen in der Stadt. Akteure, Ressourcen, Architekturkonzepte.

Di, 28. Januar 2025 | 10 Uhr | Online

 

 

Jan Friedrich, Chefredakteur der Zeitschrift Bauwelt (Berlin), spricht im Rahmen der Seminare “Wohnen vor/in der Moderne” über das Wohnen in der Stadt.

Der Gastvortrag mit anschließender Diskussionsrunde wird von Dr. Franck Hofmann und PD Dr. Markus Alexander Lenz organisiert.

Die Veranstaltung findet am 28. Januar 2025 um 10 Uhr online auf Teams statt. Den Besprechungslink erhalten Sie auf Anfrage bei christine.guirriec(at)uni-saarland.de.

 

 

 

 

 


 

 

Erschienen: Dossier spécial zu "L'Universel après l'universalisme" (PUF)

In der französischen Fachzeitschrift Études Littéraires Africaines (Nr. 57, Juni 2024) ist ein Dossier spécial zu Markus Messlings Buch L'Universel après l'universalisme. Des littératures francophones du contemporain erschienen. Das Buch war 2023 mit einem Vorwort des Philosophen Souleymane Bachir Diagne (Columbia University) in der Übersetzung von Olivier Mannoni bei den Presses universitaires de France erschienen und vielfach besprochen worden. Nach einer Einleitung durch die Herausgeber der Zeitschrift, Pierre Halen und Ninon Chavoz, widmen sich Elara Bertho (CNRS/Science Po Bordeaux), Alex Demeulenaere (Université de Lorraine) und Markus Arnold (University of Cape Town) in grundsätzlichen Rezensionen den poetischen, philosophischen und historisch-politischen Aspekten von Messlings These. 

« Avec L'Universel après l'universalisme Markus Messling nous propose un ouvrage stimulant, souvent érudit mais en même temps accessible. » (Markus Arnold)

 

 

 


 

 

Europa ist, weil es mehr als Europa ist – Deutschland, Frankreich und Europa jenseits des Vaterländischen. Vortrag mit Prof. Dr. Ottmar Ette.

Di, 17.12.24 | 18 Uhr | Villa Europa

In Kooperation mit dem Institut d’Études Françaises de Saarbrücken und dem DFH-Studiengang „Deutsch-französische Studien“ an der Universität des Saarlandes

Der Abend verbindet Vortrag und Lesung aus Ottmar Ettes neuem Roman „Mein Name sei Amo“ (Berlin: Kulturverlag Kadmos 2024). Ausgehend von der Figur des Aufklärers Anton Wilhelm Amo wird die Frage nach einem Europa jenseits des Vaterländischen und nationaler Grenzen diskutiert.

Lesung: Carla Seemann
Moderation: PD Dr. Markus Alexander Lenz

Anmeldung vorab erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich:
info(at)ief-saarbruecken.eu

 


 

 

Eröffnung des Käte Hamburger Kollegs für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE)

Am 8. November 2024 wurde das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Käte Hamburger Kolleg CURE mit einem feierlichen Festakt im UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte eröffnet. Vor knapp 700 Gästen sprachen Dr. Andreas Görgen, Leitender Beamter der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Jakob von Weizsäcker, Minister der Finanzen und für Wissenschaft des Saarlandes, sowie Christine Streichert-Clivot, Ministerin für Bildung und Kultur des Saarlandes, Grußworte. Die Festrede hielt Prof. Souleymane Bachir Diagne von der Columbia University in New York, der über die Rolle der kulturellen Artefakte selbst in Prozessen der Restitution von kolonialem Raubgut sprach. Die Direktoren des Käte Hamburger Kollegs, Prof. Christiane Solte-Gresser und Prof. Markus Messling, hielten eine Ansprache, die das Käte Hamburger Kolleg mit seinem wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Anliegen kurz skizzierte. Die offizielle Eröffnung des KHK fand im Rahmen der Ausstellung „The True Size of Africa“ statt, die von Dr. Ralf Beil, dem Generalintendanten des UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte, mit dem gleichen Festakt eröffnet wurde. An der Realisierung der Ausstellung, die von Herrn Beil und seinem Team für das enorme Areal der Völklinger Hütte konzipiert und produziert wurde, hat das Käte Hamburger Kolleg mit wissenschaftlicher Expertise, Artists in Residence und künstlerischer Beteiligung mitgewirkt. 

Die Ausstellung „The True Size of Africa“ kann bis zum 17. August 2025 im UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte besucht werden.

Zeitung

Radio

Fernsehen

Katalog

Käte Hamburger Kolleg

 


 

 

Wir begrüßen Priv.-Doz. Dr. phil. Markus Alexander Lenz als Lehrstuhlvertretung der Professur für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft

Prof. Dr. Markus Messling ist seit April 2024 Direktor des neu gestarteten Käte Hamburger Kollegs für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE) an der Universität des Saarlandes. Der Lehrstuhl für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft wird im Rahmen der damit verbundenen Freistellung von Prof. Dr. Markus Messling seit dem Sommersemester 2024 durch Priv.-Doz. Dr. phil. Markus Alexander Lenz vertreten. Herr Lenz übernimmt in diesem Zusammenhang auch die Programmleitung des Bachelor-Studiengangs Deutsch-französische Studien: Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation. Bei Fragen rund um den Studiengang stehen Ihnen neben Herrn Lenz wie gehabt Mario Laarmann und Carla Seemann in der Studiengangskoordination zur Verfügung. Wir freuen uns auf den neuen Abschnitt und begrüßen Herrn Lenz ganz herzlich am Lehrstuhl und am romanischen Institut!

 


 

Sekretariat

Christine Guirriec

Sekretariat
Geb. A5 3, Raum 0.03
Tel.: +49 681 302-3354
E-Mail: sekretariat.messling(at)uni-saarland.de
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr

Sprechstunde Priv.-Doz. Dr. phil. Markus A. Lenz

Melden Sie sich zur Terminvereinbarung bitte per Email an  markus.lenz(at)uni-saarland.de

Sollten Sie nur eine Unterschrift brauchen, reichen Sie die entsprechenden Unterlagen bitte im Sekretariat ein oder werfen Sie sie mit einem Vermerk in unseren Briefkasten.

Bitte beantragen Sie Empfehlungsschreiben, Gutachten und Zeugnisse rechtzeitig im Sekretariat, spätestens sechs Wochen vor einer evtl. Einreichungsfrist.