Aktuelles
Vergangene Meldungen können im Archiv eingesehen werden.
Prof. Jale Tosun: „Climate policy portfolios that accelerate emission productions“
Datum: 07.11.2024
Uhrzeit: 16:30-18:00 Uhr
Ort: Geb. B3 1, Hörsaal II
Im Rahmen der politikwissenschaftlichen Vortragsreihe Politik in Europa mit interdisziplinärer Ausrichtung wird Prof. Jale Tosun, Professorin für Politikwissenschaft am Institut für Politikwissenschaft der Universität Heidelberg, ihren Vortrag „Climate policy portfolios that accelerate emission productions“ halten. Sie befasst sich mit der Frage, welchen Effekt der wachsende Korpus an nationalen Klimarichtlinien tatsächlich auf den Klimawandel hat. Insbesondere geht es darum, welche Art von klimapolitischen Portfolios am besten geeignet sind, um die Emissionsreduzierung im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens zu beschleunigen. Hierzu präsentiert sie anhand von Beispielen Erkenntnisse und Ergebnisse ihrer Arbeit.
Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Um Voranmeldung an vinciane.pilz(at)uni-saarland.de wird gebeten.
Artikel zu Europawissenschaften: Politik - Recht - Gesellschaft im Web-Magazin Campus
Das Campus-Magazin hat einen Artikel zum Bachelor-Studiengang „Europawissenschaften: Politik – Recht – Gesellschaft“ veröffentlicht, in dem Studierende ihre Erfahrungen mit dem neuen Studiengang schildern und erzählen, was sie besonders daran reizt. Auch Prof. Dr. Daniela Braun kommt in dem Artikel zu Wort und schildert, welchen Themen sich der Studiengang widmet und welche methodischen Kenntnisse vermittelt werden.
Erste Ausgabe des UNTWIST-Newsletters veröffentlicht
Das UNTWIST-Projekt hat die erste Ausgabe seines Newsletters veröffentlicht. DIe Themen dieser Ausgabe:
- Wer sind wir? Wir stellen Ihnen unsere 9 nationalen Teams und die 7 beteiligten Institutionen mit beratender Funktion vor, sowie unsere mit dem UNTWIST-Projekt verbundenen Ziele.
- Woran arbeiten wir gerade? Wir präsentieren Ihnen die ersten Ergebnisse und Erkenntnisse darüber, welche und wieviel Aufmerksamkeit die unterschiedlichen geschlechtsspezifischen Bedürfnisse und Anforderungen durch die Gesellschaft, politische Parteien und die Wissenschaft erfahren. Zudem untersuchen wir die Art und Weise, wie radikale rechtspopulistische Parteien geschlechtsspezifische Fragen begegnen, die von anderen gemäßigten Akteur:innen möglicherweise übersehen werden.
- Was gibt es Neues? Wir stellen Ihnen unsere internationale UNTWIST-Umfrage vor mit der wir innovative Messungen zu geschlechtsspezifischen Bedürfnissen und Anforderungen aus einer intersektionalen Perspektive durchführen werden, die gleichzeitig das Wahlverhalten von Bürger:innen berücksichtigt.
Vortrag: „Gender und Gewalt im Fokus: Sexualisierte Kriegsführung und Frauen im Terrorismus“
Datum: 25.11.2024
Zeit: 18:00-20:00 Uhr
Ort: FrauenGenderBibliothek Saar
Am internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen spricht Djamila Jabra, M.A. über eine spezielle Form der geschlechtsspezifischen Gewalt: Den Einsatz von sexualisierter Gewalt als Waffe in Konflikten. Was verändert sich, wenn sicherheitspolitische Themen wie Terrorismus, Waffen und Gewaltkonflikte aus der Genderperspektive betrachtet werden? Welche Bedeutung hat die Integration feministischer Ansätze in die Sicherheitspolitik und welche neuen Erkenntnisse können daraus gewonnen werden? Im Mittelpunkt stehen die Rolle von Frauen in terroristischen Organisationen und die Frage, wie geschlechtsspezifische Gewalt als strategisches Machtinstrument eingesetzt wird.
Digital Democracy Days 2024 an der Universität des Saarlandes
Die Digitalisierung beeinflusst die Demokratie tiefgreifend, sowohl positiv als auch negativ. Phänomene wie der Wahlerfolg von Donald Trump und soziale Bewegungen zeigen, wie digitale Technologien politische Prozesse verändern. Eine zentrale Frage ist, welche Aspekte der Demokratie betroffen sind und wie negative Auswirkungen angegangen werden können. Das I2SC (Interdisciplinary Institute for Societal Computing), ein Forschungsinstitut, das von Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Ingmar Weber gegründet wurde, veranstaltete daher eine zweitägige Konferenz unter dem Titel „Digital Democracy Days“, 20-30 Expert:innen aus verschiedenen Disziplinen zusammenbrachte, um Chancen und Risiken zu diskutieren. Es wurde betont, dass weitere Forschung nötig ist, um demokratische Prozesse im digitalen Zeitalter zu sichern und dass eine Zusammenarbeit verschiedener Bereiche entscheidend ist.
ActEU-Workshop: Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen
Bewerbungsschluss: 24. November 2024
Im Februar 2025 findet die ActEU Doctoral School statt, bei der die Teilnehmenden sich vier Tage lang mit den Themen des ActEU-Forschungsprojekts auseinandersetzen und dabei dazu beizutragen, unser Verständnis und unsere Lösungen voranzutreiben. Das Projekt ActEU (Activating European Citizens' Trust in Times of Crises and Polarization), das im Rahmen des EU-Programms Horizon Europe finanziert wird, zielt darauf ab, politisches Vertrauen und Legitimität über konventionelle Methoden hinaus zu konzeptualisieren und empirisch zu messen, um zu erforschen, wie politische Entscheidungsträger und die Zivilgesellschaft effektiv auf diese Herausforderungen reagieren können, um eine demokratische Regierungsführung zu unterstützen.
Vortrag bei der EISA Pan-European Conference on International Relations (PEC)
Vom 27.8. bis zum 31.8. fand in Lille die EISA Pan-European Conference on International Relations (PEC) statt. Djamila Jabra, M.A. hat hier einen Vortrag mit dem Titel „From Warnings to Wars - A Comprehensive Review of IPCC Reports on Climate and Conflicts“ gehalten. In ihrem Vortrag untersuchte sie, wie der Zusammenhang zwischen Klimawandel und Gewaltkonflikten in den sechs IPCC-Berichten von 1990 bis 2023 dargestellt wird. Anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring analysierte sie die Begriffe Konflikt, Gewalt, Krieg, bewaffnet, Bedrohung und Risiko, um die Sichtbarkeit klimabezogener Konflikte zu identifizieren. Theoretisch stützte sie sich auf das erweiterte Sicherheitskonzept der internationalen Beziehungen, das über staatliche Ansätze hinausgeht, um potenzielle Ursachen zukünftiger Konflikte und deren Prävention aufzuzeigen.
Saarbrücker Zeitung berichtet zu I2SC
Vor einem Jahr wurde an der Universität des Saarlandes das „I2SC“ - Interdisciplinary Institute for Societal Computing – als neues Forschungsinstitut gegründet, das Informatik und Politikwissenschaften zusammenführt. Die Idee dahinter: „Das Computing der Gesellschaft trifft da gewissermaßen auf das Computing für die Gesellschaft“, sagt Ingmar Weber, Humboldt-Professor für KI, der das „I2SC“ gemeinsam mit der Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Daniela Braun an der jungen Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung leitet. Die Kopplung von Informatik und Politikwissenschaft ist „in Deutschland noch relativ neu“ (Braun) und birgt Herausforderungen. Doch trotz ihrer unterschiedlichen Erkenntnisinteressen überwiegen die Synergieeffekte ihres Zusammenschlusses in der Zusammenarbeit.
Prof. Dr. Braun bei Podiumsdiskussion zu deutsch-französischen Beziehungen
Prof. Daniela Braun war am Samstag, den 28. September eingeladen an einer Podoumsdiskussion zum Thema "Die deutsch-französischen Beziehungen in einem Europa im Wandel" eingeladen. Die im Rahmen des Alumniaustausches der Mitglieder des alumni Master GPRE e.V. organisierte Veranstaltung fand von 13:00 bis 15:30 Uhr in der Villa Europa, Kohleweg 7, 66123 Saarbrücken statt.
Das Panel der Diskutanten bestand aus:
- Dr. Stefan Seidendorf, Stellv. Direktor, Deutsch-Französisches Institut (dfi)
- Dieter Hackmann, Vorstandsmitglied für besondere Aufgaben, Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa (VDFG) & Vorsitzender Weimarer Dreieck e.V.
- Prof. Daniela Braun, Professur für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen, Universität des Saarlandes
Moderiert wurde die Diskussion von Jerome Friedrichs und Maya von Thenen, sowie mitgestaltet von Nolwenn Etienne und Tim Georgi.
Hier eine kurze inhaltliche Beschreibung des Themas der Diskussion: Die deutsch-französischen Beziehungen in einem Europa im Wandel
Die jüngsten Wahlen zum EU-Parlament haben zum einen den unaufhaltsam wirkenden Aufstieg rechter Parteien als pan-europäischen Trend bestätigt und zum anderen ein politisches Erdbeben in Frankreich ausgelöst. 20 Jahre nach der “Osterweiterung” steht die EU vor einer Reihe neuer geopolitischer Fragen und Herausforderungen, und ihre Zukunft scheint ungewisser denn je. Auch wenn die deutsch-französische Zusammenarbeit immer noch als eine zentrale Triebkraft in Europa gilt, wird die EU von einer Vielzahl komplexer Dynamiken getrieben und erscheint die deutsch-französische Freundschaft nicht länger Garant Europas zu sein. In einer Zeit multipler Krisen, insbesondere angesichts des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, werden wir einmal mehr daran erinnert, dass europäischer Zusammenhalt und Solidarität aktiv gelebt werden müssen. Gemeinsam mit Expert:innen von Institutionen und Wissenschaft wollen wir deshalb der Frage nachgehen: Quo vadis deutsch-französische Beziehungen? Quo vadis Europa?
Die Podiumsdiskussion wurde durch einen Workshop vorbereitet, der am selben Morgen stattfand. Den Teilnehmenden, bestehend aus ca. 25 Alumni, darunter dreier von der DFH geförderter Studiengänge, wurden zudem im Voraus zwei Texte zur Vorbereitung zugesandt. Außerdem wurden die Teilnehmenden einladen jederzeit Fragen zu stellen.
Die Debatte war sehr anregend und es gab viele positive Rückmeldungen. Es bleibt zu hoffen, dass viele der angesprochenen Themen und möglichen Lösungsansätze in verschiedenen Zusammenhängen weiter diskutiert werden.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein gemeinsamer Besuch aller Teilnehmenden des Historischen Museums Saar.
Der Lehrstuhl auf dem DVPW-Kongress in Göttingen
Vom 24. bis zum 27. September hat der Kongress der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft zum Thema „Politik in der Polykrise“ an der Georg-August-Universität in Göttingen stattgefunden. Der Lehrstuhl Prof. Dr. Braun hat ebenfalls am Kongress teilgenommen und dort drei Vorträge gehalten. Außerdem hat Prof. Braun an einem Panel und einer Podiumsdiskussion teilgenommen.
UNTWIST bei der European Conference on Politics and Gender
Im Juli 2024 haben die UNTWIST-Teams an der European Conference on Politics and Gender in Köln teilgenommen und ein Panel mit Forschungsergebnissen präsentiert, die sich auf ein besseres Verständnis der geschlechtsspezifischen Dynamik bei der Stimmabgabe für rechtsradikale, populistische Parteien beziehen. Prof. Dr. Daniela Braun und Dr. Giuseppe Carteny haben folgenden Vortrag präsentiert:
The salience of gender-related issues in European party manifestos
Welcome Day am 10. Oktober
Am 10. Oktober heißen wir ab 10 Uhr im Gebäude C3 1, Hörsaal 1 die neuen Studierenden der Europawissenschaften an der Universität des Saarlandes willkommen. Bei unserem Welcome Day lernen die neuen Studierenden den Campus und die Mensa kennen und erfahren alles, was sie wissen müssen, zum Studiengang und ihren jeweiligen Ausrichtungen.
DVPW-Tagung 27.-28.03.2025: Bewerbungsfrist für BEITRÄGE und CLOSED PANELS bis 30. September 2024
Application procedure
After having received proposals for panels, we now open the second phase of the application procedure with a call for three categories of panels and papers. This application phase will end on September 30, 2024.
Paper submissions directed to one of the open panels (see below): Papers can be submitted to one of the panels proposed for the conference (see the list below). Paper submissions should include a title and an abstract of 250 words. Please send the paper proposals to the conference mail address tagung-dvpw-vergleich-2025(at)uni-saarland.de as well as to the respective panel chairs.
Papers unrelated to one of the panels: Paper proposals can also be directly sent to the conference organization team. We will then create panels that comprise thematically related papers. Please send the paper proposals to the conference mail address tagung-dvpw-vergleich-2025(at)uni-saarland.de.
Closed panel proposals: We also invite closed panel proposals. These should include a panel abstract, panel chairs as well as a maximum of 4 papers related to the scope of the panel with title and abstracts. Please send the panel proposals to the conference mail address tagung-dvpw-vergleich-2025(at)uni-saarland.de.
The team of organizers will inform submitters of papers and closed panels by October 11, 2024.
Please visit also the conference homepage for more information.
Erste Ergebnisse von Wahlhilfe Voto veröffentlicht
Bei der Abschlussdiskussion des Voto-Projekts wurden nun erste Ergebnisse veröffentlicht. Student:innen der Universität des Saarlandes präsentierten diese in Form von Postern. So stellte sich zum Beispiel heraus, dass auch Menschen, die sich politisch links einordnen, für Grenzkontrollen eintreten können (Poster) und dass jungen Menschen Umweltthemen wichtig sind (Poster). Auch untersucht wurde der Einfluss von Bildungsabschlüssen auf die Position (Poster) sowie der Einfluss von Geschlecht und Alter (Poster).
Artikel in der Saarbrücker Zeitung
Abschlussdiskussion der Gender-Ringvorlesung
Die Ringvorlesung „Facetten der Vielfalt – Geschlechterforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft“ findet am Mittwoch, den 24. Juli 2024, um 18 Uhr, ihren Abschluss im Rathausfestsaal Saarbrücken. Die zentralen Erkenntnisse der Vortragsreihe werden zusammengefasst und durch ein künstlerisches Rahmenprogramm ergänzt.
Im Sommersemester 2024 bot die Universität des Saarlandes unter der Leitung von Prof. Dr. Astrid Fellner und Prof. Dr. Daniela Braun eine öffentliche Ringvorlesung zur Genderforschung als Querschnittsdisziplin an. Organisiert wurde die Reihe vom Forum Geschlechterforschung, dem Gleichstellungsbüro, dem AK Queer und dem AStA der Universität, sowie externen Partnern wie dem Frauenbüro der Stadt Saarbrücken.
Am 24. Juli sind alle Interessierten eingeladen, einen Rückblick auf die zentralen Erkenntnisse der Ringvorlesung zu erhalten und neue Facetten der Geschlechterforschung zu entdecken. Neben den Organisatorinnen werden Juniorprofessorin Dr. Carola Fricke und Dr. des. Julia Pierzina über die Bedeutung von Gender in Raumplanung und Produktdesign sprechen. Der Abend wird von einer interaktiven Kunstaktion der Künstlerin Darja Linder begleitet.
Das „VOTO“-Wahlhilfe-Projekt: Abschlussevent mit Erkenntnissen zu den Kommunalwahlen in Merzig und Saarbrücken
Für die Kommunalwahlen im Saarland, die am 9. Juni stattfanden, wurde von der Fachrichtung für Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung an der Universität des Saarlandes eine Online-Wahlhilfe für die Städte Merzig und Saarbrücken entwickelt. Am Donnerstag, 18. Juli 2024, von 14.15 bis 15.45 Uhr, werden nun erste Erkenntnisse und Ergebnisse aus den Umfragerückmeldungen präsentiert.
Die an „VOTO Saarland“ beteiligten Vertreter:innen der Parteien sowie die Medien wurden hierzu bereits eingeladen. Weitere Interessierte können sich bei Vinciane.Pilz(at)uni-saarland anmelden und erhalten dann nähere Informationen zum Ort der Abschlussveranstaltung.
Aufruf zur Einreichung von Beiträgen für DVPW-Tagung an der Universität des Saarlandes
Im März 2025 wird an der Universität des Saarlandes eine Tagung der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft abgehalten. Die Veranstaltung unter dem Titel „Citizen’s trust and societal polarization in times of transformation. Comparative Perspectives from different world regions“ untersucht eines der drängendsten Probleme repräsentativer Demokratien: Das Ver- bzw. Misstrauen der Bürger:innen in "ihr" politisches System, in Institutionen und Politiker:innen.
EPSA-Konferenz in Köln
Vom 4. bis 6. Juli 2024 hat die 14. jährliche Konferenz der European Political Science Association im MediaPark Köln stattfinden. Der Lehrstuhl Prof. Dr. Braun hat ebenfalls am Kongress teilgenommen und dort vier Vorträge halten. Außerdem hat Dr. Rosa Navarette an einer Panel-Diskussion zu Parteiprogrammen teilgenommen.
„Ich bin Europa“: Videoprojekt in Kooperation mit der Staatskanzlei
Studierende der Universität des Saarlandes haben im Wintersemester 2023/24 unter der Leitung der Europa-Gastprofessorin Dr. habil. Claire Demesmay ihre Visionen von Europa entwickelt und diesen in einer Video-Performance Ausdruck verliehen. Der Beitrag wurde am 19. April 2024 auf dem Uni-Campus gedreht und von der saarländischen Staatskanzlei technisch und beratend unterstützt. Die von den Studierenden entwickelten Texte sind an die Performance „Ich bin Europa“ des Dramaturgen Falk Richter angelehnt. Im Vorfeld haben die Studierenden sich ein Semester lang im von Claire Demesmay angebotenen Seminar „Eine Vision von Europa – mediale Bilder verstehen und selbst gestalten“ mit der Analyse von Europa-Bildern der europäischen Integration und den damit verbundenen kulturellen und politischen Kontexten und Intentionen beschäftigt, um im Anschluss ihre eigenen Visionen von Europa zu gestalten.
Neuer M.A.-Studiengang: „Räume, Politiken und Gesellschaften Europas“
Zum Wintersemester beginnt unser neuer Studiengang „Räume, Politiken und Gesellschaften Europas“. Qualifizieren Sie sich mit diesem europawissenschaftlichen Master, der Humangeographie, Politikwissenschaft und Soziologie verbindet, für eine berufliche Tätigkeit mit europäischem Schwerpunkt!
Podcast für lebenslanges Lernen der UdS: Ein europäischer Blick auf Europa mit Prof. Dr. Daniela Braun
In der 51. Folge des Podcasts für lebenslanges Lernen sprechen die Gastgeber mit Prof. Daniela Braun über die Europawahl: Wie wurde darüber in der deutschen und der europäischen Öffentlichkeit gesprochen und ging es wirklich um die EU? Wir fragen, ob es überhaupt nötig ist, ein einheitliches Wahlsystem in der EU anzustreben — Daniela Braun sagt: ja! — und ob Geduld uns hier weiterhilft. In dieser Folge können Sie mit uns darüber reflektieren, wie „deutsch“ unser Blick auf die EU noch immer ist und warum. Sie können lernen, welche Fragen die Europaforschung mit Blick auf diese Wahl besonders beschäftigen und welche zukünftigen Forschungsvorhaben sich nun anschließen.
Online Lunch-Talk: Vorstellung des neuen deutsch-französischen Studiengangs „Europäische und Internationale Politik“ am 21. Juni um 13 Uhr
Zum Wintersemester 2024/25 ist es soweit: An der UdS geht der in Kooperation mit Sciences Po Strasbourg neu entstandene deutsch-französische Master-Studiengang „Europäische und Internationale Politik“ der Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung am Lehrstuhl für Komparative Europaforschung an den Start. Stefanie Thurm und Prof. Dr. Georg Wenzelburger stellen euch den Studiengang vor und beantworten gerne eure Fragen dazu. Bewerbungsfrist für den Studiengang ist der 15. Juli! Weitere Informationen
Alle Interessierten sind herzlich zum Lunch-Talk am 21. Juni um 13 Uhr eingeladen. Er findet online über Teams statt.
Neue Publikation: „Giorgia on their minds: Vote switching to Fratelli d’Italia in the Italian general election of 2022“
Bei der italienischen Parlamentswahl 2022 wurde die Partei Fratelli d’Italia zur stärksten Kraft. Bisher wurde die Partei in der Forschung als populistisches Rechtspartei eingeordnet, doch ihre Wählerschaft blieb unerforscht. Eine neue Publikation von Leonardo Pule, Giuseppe Carteny und Gianluca Piccolino untersucht, ob die traditionellen Erklärungsansätze für den Erfolg populistischer Rechtsparteien auch auf die FdI anwendbar sind. Sie argumentieren, dass in einem umkämpften Feld konkurrierender populistischer Parteien die Bewertung der Parteiführung eine wichtigere Rolle für das Wahlverhalten spielt als programmatische oder ideologische Überlegungen. Ihre Ergebnisse zeigen, dass positive Bewertungen der FdI-Vorsitzenden Giorgia Meloni der bedeutendste Faktor für den Wahlerfolg der Partei waren.
Vorstellung des Studiengangs „Europawissenschaften: Politik – Recht – Gesellschaft“ im Campus-Magazin
Das Campus-Magazin hat einen Artikel zum Bachelor-Studiengang „Europawissenschaften: Politik – Recht – Gesellschaft“ veröffentlicht, in dem Studierende ihre Erfahrungen mit dem neuen Studiengang schildern und erzählen, was sie besonders daran reizt. Auch Prof. Dr. Daniela Braun kommt in dem Artikel zu Wort und schildert, welchen Themen sich der Studiengang widmet und welche methodischen Kenntnisse vermittelt werden.
Kooperationsvereinbarung für neuen deutsch-französischen Studiengang zu europäischer und internationaler Politik unterzeichnet
Vier akademische Abschlüsse in fünf Jahren: Das geht im neuen deutsch-französischen Studiengang „Europäische und internationale Politik“, den die Universität des Saarlandes und die Universität Sciences Po Strasbourg gemeinsam erstmals zum Wintersemester 2024/25 anbieten. Die Studierenden setzen sich tiefgreifend mit europäischen und internationalen Fragen der Politik auseinander und erhalten Einblicke in geografische, historische, rechtliche, gesellschaftliche wie auch wirtschaftliche Hintergründe und Dynamiken. Das Studium umfasst auf deutscher Seite Bachelor und Master und auf französischer Seite Master und Diplom. Am 6. Juni wurde nun die Kooperationsvereinbarung in der französischen Botschaft beim Europarat in Straßburg unterzeichnet.
Online Lunch Talk zum neuen Master-Studiengang „Räume, Politiken und Gesellschaften Europas“
Die Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung lädt am 18. Juni 2024 um 13:00 Uhr ein zum Online Lunch Talk zu unserem neuen Masterstudiengang „Räume, Politiken und Gesellschaften Europas“.
Der Master „Räume, Politiken und Gesellschaften Europas“ liegt an der Schnittstelle von Politikwissenschaft, Soziologie und Geographie. Der Lunch Talk bietet einen Überblick über die empirischen sozial- und raumwissenschaftlichen Schwerpunkte des Studiums und informiert insbesondere zu Aufbau, Methodenschwerpunkt und Berufsmöglichkeiten. Nach einem kurzen Input gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die Bewerbung für Studienbeginn im Wintersemester startet am 1. Juni läuft bis zum 31. August.
Link
ID: 389 196 935 564
Passwort: RLwJtB
Studentische Hilfskräfte ab 1. September 2024 gesucht
Im Rahmen des EU-geförderten Projektes UNTWIST sucht der Lehrstuhl für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen zum 1. September 2024 eine studentische Hilfskraft mit 10 Wochenstunden als Unterstützung bei den Forschungstätigkeiten. Zur Bewerbung können Lebenslauf und ein Motivationsschreiben (als einzelnes pdf) bis zum 30. Juni 2024 an Giuseppe Carteny gesendet werden.
Außerdem werden zwei Hilfskräfte mit 8 Wochenstunden als Unterstützung bei Lehr- und Recherchetätigkeiten gesucht. Zur Bewerbung können Lebenslauf und ein Motivationsschreiben (idealerweise ebenfalls in einer Datei) bis zum 30. Juni 2024 an Djamila Jabra gesendet werden.
Ausschreibung (UNTWIST)
Ausschreibung (Lehre & Recherche)
Artikel in Saarbrücker Zeitung zum Tag der offenen Tür und Prof. Dr. Brauns Vortrag zu politischer Meinungsbildung
DIe Saarbrücker Zeitung hat über den Tag der offenen Tür an der Universität des Saarlands berichtet. Zur Sprache kam auch Prof. Daniela Brauns Vortrag zu politischer Meinungsbildung und wie sie sich in Zeiten von sozialen Medien und Internet verändert hat.
Vortrag: „Is there an Affective Component of Political Trust Ratings in Surveys?“
Datum: 18.06.2024
Uhrzeit: 16:30-18:00 Uhr
Ort: Geb. C1 7, Raum 0.08
Teil der Vortragsreihe Politik in Europa
Dr. Paul C. Bauer forscht an der Universität Freiburg (Institut für Politikwissenschaft) und der LMU München (Institut für Statistik). Er leitet zudem ein Forschungsprojekt zur Vertrauensmessung am MZES Mannheim. Sein Vortrag mit dem Titel „Is there an Affective Component of Political Trust Ratings in Surveys?“ untersucht den Einfluss von Emotionen auf das politische Vertrauen anhand von offenen Audio-Antworten, die mithilfe von KI zur Erkennung von Emotionen analysiert wurden.
Saarbrücker Zeitung berichtet zu Voto
Die Saarbrücker Zeitung hat im Vorfeld des „Super-Wahlsonntag“ (Europawahlen & Kommunalwahlen) zu Voto berichtet, einer Wahlhilfe für die Kommunalwahlen, deren saarländische Variante (verfügbar für Saarbrücken und für Merzig) an der Universität des Saarlandes von den politikwissenschaftlichen Lehrstühlen von Prof. Dr. Braun und Prof. Dr. Wenzelburger entwickelt wurde. Allein in Saarbrücken wurde Voto mittlerweile von mehr als 3000 Wähler:innen genutzt. Damit haben die Bürger:innen der beiden Städte nun die Möglichkeit, ihre persönlichen Interessen mit den Inhalten der aktuellen örtlichen Wahlprogramme der vertretenen Parteien einfach abzugleichen.
Zum Artikel
Voto Saarbrücken
Voto Merzig
Neue Publikation: „A matter of time, not generations: rising emotional attachment to the European Union 1991–2023. An age period cohort analysis“
Martin Schröder, Daniela Braun, Katrin Luisa Grimm, Martin Ulrich und Georg Wenzelburger haben gemeinsam einen Beitrag im Journal of European Public Policy publiziert, in der sie die Annahme, dass jüngere Generationen aufgrund ihrer Prägung in Zeiten zunehmender europäischer Integration eine stärkere Bindung zur EU haben, untersuchen. Anhand von Eurobarometer-Daten aus den Jahren 1991 bis 2023 zeigen die Autorinnen, dass nicht nur jüngere, sondern alle Generationen im Zeitverlauf eine stärkere Bindung zur EU entwickelt haben. Dies deutet darauf hin, dass es keine festen „Generationen von Europäern“ gibt, sondern dass die Bindung zur EU für alle Generationen ansteigt.
„Wie prägen Emotionen Politik und Wähler?“: Artikel in der Saarbrücker Zeitung zu Tagung an der UdS
An der Universität des Saarlandes wird in einer Woche die internationale Konferenz „Emotional Dynamics of (In)security and Politics“ stattfinden. Auf der Konferenz (11.-13. Juni 2024) werden die Beziehung zwischen Gefühlen von (Un-)Sicherheit und emotionalen Schutzbedürfnissen sowie die politischen Reaktionen darauf untersucht. Prof. Dr. Daniela Braun wird das zweite Panel moderieren.
In einem Artikel der Saarbrücker Zeitung zur Konferenz wurden unter anderem Prof. Dr. Georg Wenzelburger und Dr. Alex Hartland interviewt.
Vortrag: „Wie motiviert sind Parteien sowie Wähler:innen sich zu engagieren?“
Am 9. Juni 2024 wählen die Bürger:innen zum 10. Mal das Europäische Parlament. Der Vortrag gibt Einblicke in die politikwissenschaftliche Erforschung von Europawahlen: Sind Europawahlen europäisch? Welche Gründe gibt es für die geringe Wahlbeteiligung? Welche Erwartungen kann man für die Wahl 2024 formulieren?
Zum Tag der offenen Tür der Universität des Saarlandes am 8. Juni stellt sich Prof. Dr. Daniela Braun diesen Fragen in ihrem Vortrag mit dem Titel: „Wie motiviert sind Parteien sowie Wähler:innen sich zu engagieren?“.
Informationen zum Bachelor Europawissenschaften am Tag der offenen Tür
Am Tag der offenen Tür der Universität des Saarlandes am 8. Juni wird das Cluster für Europaforschung (CEUS) von 10 bis 16 Uhr einen Infostand zum Bachelor Europawissenschaften am Campus Center betreuen. Wer ein vielseitiges und zukunftsorientiertes Fach studieren möchte und fächerübergreifend an internationalen Zusammenhängen Interesse hat, ist im Bachelor Europawissenschaften richtig.
Außerdem findet von 13 bis 14 Uhr ein Vortrag in Gebäude B3 2, Raum 0.03 statt. Er informiert über den Aufbau und die Inhalte des Studiums und der möglichen Schwerpunkte und zeigt Berufsmöglichkeiten auf. Im Anschluss können Fragen zum Studium und zu den angebotenen Schwerpunktfächern gestellt werden.
Weitere Informationen zum Infostand
Weitere Informationen zum Infovortrag
Vortrag am Tag der offenen Tür: „Europawahl in Gefahr?“
Datum: 8. Juni
Uhrzeit: 10:30 bis 11 Uhr
Ort: Geb. E1 3, Raum 0.02
Können KI und Fake News Wahlen gefährden? Wie funktioniert die politische Meinungsbildung in Zeiten sozialer Medien und KI-generierter Inhalte? Wie lässt sich ihr Einfluss messen? Die Politikwissenschafts-Professorin und Europapolitik-Expertin Daniela Braun geht diesen Fragen gemeinsam mit dem Humboldt-Professor für Künstliche Intelligenz Ingmar Weber auf den Grund. Sie diskutieren Chancen und Risiken digitaler Technologien für die europäischen Demokratien.
Interview mit Prof. Dr. Braun in der Saarbrücker Zeitung: „Alles Negative wird auf EU-Ebene geschoben“
Am 9. Juni 2024 wird ein neues Europäisches Parlament gewählt. Prof. Daniela Braun gab der Saarbrücker Zeitung ein Interview zu den anstehenden Wahlen. Im Gespräch mit der Zeitung diskutierte sie verschiedene Aspekte der Europawahlen und der Europäischen Union im Allgemeinen. Dabei ging es um Fragen der demokratischen Legitimation, der Rolle des Europäischen Parlaments und der nationalen Regierungen sowie der Bedeutung der Wahlen für die Bürger:innen.
Eines der besprochenen Themen war, ob es ein Demokratie-Defizit der EU gibt, insbesondere im Hinblick auf die Sitzverteilung im Europäischen Parlament. Prof. Braun betonte auch die Wichtigkeit der Europawahlen und ermutigte die Bürger:innen, wählen zu gehen. Sie erklärte, dass das Europäische Parlament in fast allen Politikbereichen mitentscheide und dass die Wahlen eine Möglichkeit seien, die eigene Stimme hörbar zu machen.
Vortrag: „Gender in der Politikwissenschaft: Europa - Klima - Sicherheit“
Datum: 29.05.2024
Uhrzeit: 18:00-20:00 Uhr
Ort: Geb. E2 5, Hörsaal II
Am 29. Mai 2024 findet der Vortrag „Gender in der Politikwissenschaft: Europa - Klima - Sicherheit“ von Prof. Dr. Daniela Braun und Djamila Jabra, M.A. statt. Der Vortrag beleuchtet die Rolle der Gender-Forschung in der Politikwissenschaft und geht insbesondere auf die Bedeutung feministischer Ansätze für die Untersuchung von europapolitischen Fragestellungen, Klimakonflikten und Sicherheitsmaßnahmen ein.
Der Vortrag findet im Rahmen der Gender Ringvorlesung „Facetten der Vielfalt: Genderforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft“ statt.
VOTO - Wahlhilfe für Saarbrücken und Merzig ist jetzt ONLINE!
VOTO, die digitale Wahlhilfe für die Kommunalwahlen in Saarbrücken und Merzig ist jetzt online. Die beiden politikwissenschaftlichen Lehrstühle Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Georg Wenzelburger haben das Tool speziell für die Kommunalwahlen in Saarbrücken und Merzig entwickelt. Damit haben die Bürger:innen der beiden Städte nun die Möglichkeit, ihre persönlichen Interessen mit den Inhalten der aktuellen örtlichen Wahlprogramme der vertretenen Parteien einfach abzugleichen. Die Saarbrücker Zeitung hat einen ausführlichen Bericht über die Entwicklung, die Inhalte und den Nutzen von VOTO verfasst, der hier nachgelesen werden kann: Bericht Saarbrücker Zeitung_Online-Wahlhilfe in Saarbrücken und Merzig_15.05.2024
Die VOTO-Wahlhilfe steht online unter folgenden Links zur Verfügung:
Das VOTO-Projekt dient der politischen Bildung, verfolgt keinerlei kommerzielle Interessen, ist kostenlos und politisch neutral.
Vortrag und Diskussion: „Deutschland vor der Europawahl“
03. Juni 2024, 18 Uhr
Europaallee 8, 66113 Saarbrücken
Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Europawahlen organisiert die Stiftung Demokratie Saarland eine Einführungsveranstaltung zum Thema Europawahlen. In ihrem gemeinsamen Vortrag „Deutschland vor der Europawahl“ geben Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Markus Tausendpfund einen Einstieg in sowie einen Überblick über das Thema EU-Wahlen. Inhaltlich werden sie verschiedene die Europawahlen begleitende Modalitäten und Aspekte in Augenschein nehmen. Sie werden die EU-Wahlprogramme ins Auge fassen und deren Thesen identifizieren: sind diese dominierend nationaler oder europäischer Art? Am Schluss wird zur Diskussion eingeladen mit der Frage: „Sind Europawahlen eigentlich europäische Wahlen?“.
Internationale Konferenz der Politikwissenschaft: Emotional Dynamics of (In)security and Politics
Auf der Konferenz (11.-13. Juni 2024) werden die Beziehung zwischen Gefühlen von (Un-)Sicherheit und emotionalen Schutzbedürfnissen sowie die politischen Reaktionen darauf untersucht. Als Keynote Speaker konnte Prof. Dr. Bethany Albertson (The University of Texas at Austin) gewonnen werden, die ihren Vortrag mit dem Titel "What Counts as Protection in an Age of Insecurity?" am 11. Juni 2024 um 18 Uhr halten wird. Den Abschlussvortrag am 13. Juni hält Prof. Dr. Iryna Hubeladze (Institute for Social and Political Psychology of the National Academy of Educational Sciences of Ukraine) mit dem Titel "Sense of Security and Civic Responsibility: The Identity of Ukrainians in the Conditions of the Russian-Ukrainian War".
Prof. Dr. Daniela Braun wird das zweite Panel moderieren. Organisiert wird die Veranstaltung vom Lehrstuhl für Politikwissenschaft und komparative Europaforschung der Universität des Saarlandes. Es fallen keine Tagungsgebühren an. Interessierte können sich bei Rückfragen an das Organisatoren-Team Dr. Beatriz Carbone und Prof. Dr. Georg Wenzelburger wenden.
Vortrag von Beate Klünder, NABU e. V.
Im Rahmen der Vorlesung im Kernbereich des BA Europawissenschaften "Europäische Integration und politische Instrumente"( Prof. Dr. Daniela Braun), findet ein Vortrag zum Thema „Interessengruppen und Lobbyismus im EU-Mehrebenensystem aus der Perspektive des NABU“ mit anschließender Diskussion statt. Der Vortrag wird gehalten von Beate Klünder, die als persönliche Referentin des Fachbereichsleiters Klima- und Umweltpolitik, NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V. in Berlin tätig ist.
Der Vortrag richtet sich insbesondere an die Studierenden der Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung, welche herzlich zur Teilnahme eingeladen sind: Dienstag, 07.05.2024 ,14:15-16:45 Uhr, Raum 0.23, Gebäude C5.3.
SR präsentiert: Online-Wahlhilfe VOTO
Dieses Jahr ist ein Superwahljahr: Am 09. Juni 2024 finden nicht nur die Europawahlen, sondern in einigen deutschen Bundesländern gleichzeitig auch Kommunalwahlen statt – so auch im Saarland.
Speziell zu diesem Anlass entwickeln die beiden politikwissenschaftlichen Lehrstühle Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Georg Wenzelburger der neuen Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung im Rahmen ihrer Seminare „Die Europawahlen 2024: Themen, Parteien und Wähler:innen“ und „Forschungsseminar Kommunalpolitik und Kommunalwahlen im Saarland“ zusammen mit ihren Studierenden gerade eine Online-Wahlhilfe: „VOTO“. Dieses Online-Tool soll Bürger:innen die Möglichkeit bieten, ihre politischen Präferenzen mit den wahlpolitischen Angeboten der örtlichen Parteien abzugleichen. Der SR war heute vor Ort um einen Einblick in die Projektarbeit zu erhalten: SR-Bericht "VOTO".
SWR2-Interview mit Prof. Dr. Daniela Braun: Warum wir EU-Politik oft langweilig finden
Prof. Daniela Braun wurde am 03.05.2024 von SWR Aktuell-Moderator Pascal Fournier interviewt. Thema des Gesprächs im Rahmen des Formats „Aktuell“ war die im Juni bevorstehende Europawahl. Denn gemäß einer Infratest dimap-Umfrage, interessiert sich nur knapp die Hälfte der Deutschen Bevölkerung dafür. Warum das so ist, welche Bedeutung sie für uns im Alltag haben, wer sich besonders für Europathemen interessiert und was man ändern kann - darüber haben sie hier gesprochen: Zum SWR2-Interview. Das Interview wurde am 03.05.2024 um 12:00 Uhr auf SWR2 ausgestrahlt.
Vortrag von Prof. Dr. Daniela Braun in Heidelberg
Am 3. Mai hat Prof. Daniela Braun einen Vortrag bei den vom Deutsch-Französischen Kulturkreis veranstalteten Europawochen in ihrem ehemaligen Studienort Heidelberg gehalten. Der Vortrag trug den Titel „Die Europawahlen 2024 – eine deutsch-französische Analyse im Vorfeld“ und fand ab 18:00 Uhr im Friedrich-Ebert-Haus statt. Daran schloss sich ein Umtrunk in der Backstube an. In ihrem Vortrag verglich Prof. Daniela Braun die deutsche und die französische Perspektive auf die Europawahlen: Welche Unterschiede gibt es im Ablauf, welche Erwartungen werden in den beiden Ländern mit den Wahlen verbunden und sind Europawahlen europäisch?
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Artikel in der RNZ
Podiumsdiskussion: „Warum Geschlechterforschung?“
Am 8. Mai findet die Podiumsdiskussion „Warum Geschlechterforschung?“ im Ratshausfestsaal Saarbrücken von 18 bis 20 Uhr statt. Die Podiumsdiskussion ist Teil der Ringvorlesung „Facetten der Vielfalt – Genderforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft“ und der UdS Diversity Weeks 2024. Im Anschluss findet eine Comic-Lesung von Elizabeth Pich statt.
Gäste:
- Prof. Andrea Geier (CePoG Trier)
- Prof. Ulrike Zöller (htw saar)
- Prof. Astrid Fellner (UdS)
- L Crescimone (Queer-Referat AStA UdS)
- Dr. Sybille Jung (Gleichstellungsbüro UdS)
Moderation: Dr. Lisa Juliane Schneider (Frauenbeauftrage LH Saarbrücken) und
Prof. Dr. Daniela Braun (CEUS: Cluster für Europaforschung)
Veranstaltungsinfo: Prof. Michaela Maier (RPTU): „Shades of EU scepticism 2024“
Im Rahmen der Vortragsreihe „Politik in Europa“des gemeinsamen politikwissenschaftlichen Kolloquiums der Lehrstühle von Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Georg Wenzelburger wird am 2. Mai 2024 ein Vortrag stattfinden.
Prof. Dr. Michaela Maier ist Professorin für Kommunikationspsychologie am Institut für Kommunikationspsychologie und Medienpädagogik der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau. In ihrem Vortrag mit dem Titel „Shades of EU secpticism 2024“ fasst sie zusammen, wie euroskeptische und pro-europäische Parteien ihre jeweiligen Positionen während des Wahlkampfes zur letzten Europawahl strategisch kommuniziert haben und vergleicht die Ergebnisse mit Materialien des derzeitigen Wahlkampfes.
Vortrag: „Was Daten und KI über die Welt verraten – neue Möglichkeiten und Risiken“
Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Ingmar Weber werden am 24.04. von 18 bis 20 Uhr im Gebäude E1 7 auf dem Campus der UdS einen Vortrag mit dem Titel „Was Daten und KI über die Welt verraten – neue Möglichkeiten und Risiken“ halten. Der interdisziplinär gestaltete Vortrag dient als Exkursionsziel des Kurses „ChatGPT und co – Künstliche Intelligenz verstehen“ der evangelischen Akademie im Saarland.
Vortrag: „Europawahlen 2024 – wie motiviert sind die Parteien und Wähler:innen sich zu engagieren?“
Im Rahmen des Pogramms des Tages der offenen Tür hält Frau Prof. Dr. Braun einen Einblick in die Politikwissenschaft. Am 9. Juni 2024 findet in Deutschland die Europawahl statt. Vor diesem Hintergrund möchten wir uns am Vortag mit den Motivationen von Wähler:Innen wie auch den antretenden Parteien beschäftigen. Bei diesen Wahlen handelt es sich um die einzigen direkten Wahlen auf europäischer Ebene. Sie wurden vor über vierzig Jahren eingeführt, um die Bedeutung des Parlaments im Institutionensystem der Europäischen Union (EU) zu stärken und gleichzeitig die demokratische Legitimation des Staatenbundes zu erhöhen. Gleichzeitig sind diese Wahlen bekannt für ihre Charakterisierung als weniger wichtige Wahlen mit vergleichsweise geringer Wahlbeteiligung und geringem Interesse seitens der Bevölkerung. Der Vortrag findet ab 12:00 in Raum 0.03, Gebäude B3 2 statt.
Präsentation in Spanien zu politischen Parteien in Grenzregionen
Vom 1. bis 5. April besuchte Dr. Rosa Navarrete die Autonome Universität von Madrid (Spanien) mit finanzieller Unterstützung des Erasmus+ Staff Training Mobility Programms. Während ihres Aufenthalts nahm sie an Lehr- und Forschungsaktivitäten teil und präsentierte ihre in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Daniela Braun, Dr. Giuseppe Carteny, Dr. Alexander Hartland und Djamila Jabra durchgeführte Arbeit über politische Parteien in Grenzregionen im Rahmen der Vorlesungsreihe der Forschungsgruppe „Eliten und politische Akteure“.
Vortragsreihe „Politik in Europa“
Im Rahmen eines gemeinsamen politikwissenschaftlichen Kolloquiums der Lehrstühle von Prof. Dr. Daniela Braun (Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen) und Prof. Dr. Georg Wenzelburger (Komparative Europaforschung) der Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung und des Clusters für Europaforschung CEUS findet im Sommersemester erneut die Vortragsreihe „Politik in Europa“ mit drei Beiträgen statt:
02.05.2024, 16:30-18:00 Uhr, Geb. B3 1, Raum 0.13
Prof. Michaela Maier (RPTU Kaiserslautern-Landau)
Shades of EU scepticism 2024
Veranstaltungsinformationen
18.06.2024, 16:30-18:00 Uhr, Geb. C1 7, Raum 0.08
Dr. Paul C. Bauer (Uni Freiburg)
Is there an Affective Component of Political Trust Ratings in Surveys?
Veranstaltungsinformationen folgen in Kürze
25.07.2024, 16:30-18:00 Uhr, Geb. B3 1, Raum 0.13
Dr. Martin Gross (LMU München)
How Salient is Cohesion Policy for Regional Governments? Empirical Evidence from Germany
Veranstaltungsinformationen
Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Um Voranmeldung an vinciane.pilz(at)uni-saarland.de wird gebeten.
„Wen kümmert schon Europa?“ - Dossier der bpb
Wie steht es um die öffentliche Unterstützung der EU? Wie beeinflussen internationale Krisen das politische Vertrauen? Und wie werden die Institutionen der EU wahrgenommen? Diesen Fragen widmet sich ein Dossier von Prof. Dr. Daniela Braun, das unter dem Titel „Wen kümmert schon Europa: Über das öffentliche Meinungsbild zur Europäischen Union und ihren Wahlen“ von der Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlicht wurde.
Podcastfolge der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg mit Prof. Dr. Daniela Braun
Für den Podcast „Politisch bildet“ hat die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg Prof. Daniela Braun als Gesprächspartnerin eingeladen. Die Folge mit dem Titel „Europawahl 2024: Sind die Europawahlen europäisch genug?“ dreht sich um die Relevanz der Europawahlen für die Bevölkerung, die Auswirkungen des herabgesetzten Wahlalters bei den anstehenden Europawahlen in diesem Jahr und natürlich um die Frage, wie europäisch die Europawahlen sind. Gegen Ende gibt Prof. Braun dann Erstwählenden Tipps, wie die Wahlentscheidung erleichtert werden kann. Prof. Braun hatte vergangenes Jahr für die LpB-Zeitschrift „Deutschland & Europa“ eine Analyse zum Thema verfasst.
Vorträge der öffentlichen Ringvorlesung „Facetten der Vielfalt – Genderforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft“ stehen fest
Die Ringvorlesung„Facetten der Vielfalt – Genderforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft“ wird organisiert von Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Astrid Fellner und ist Teil des Programmes der von der Stabsstelle Chancengleichheit und Diversitätsmanagement initiierten Diversity Week. Inhaltlich stellt sie Fragen, bietet Antworten und will die Bedeutung verschiedener Diversitätsfaktoren in Wissenschaft und Gesellschaft beleuchten und diskutieren. Basierend auf neuesten Erkenntnissen aus der feministischen Theorie, den Gender, Queer und Trans Studies sowie der empirischen Genderforschung geben ausgewählte Expert:innen diverser Forschungsbereiche einen Einblick in rezente Forschungsbereiche und aktuelle Forschungsansätze der Geistes-, Kultur-, Sozial-, Rechts- und Naturwissenschaften. Es werden spannende Erkenntnisse aus momentan laufenden Forschungsprojekten erläutert und aufgezeigt, welche Bedeutung diese Forschung und ihre Erkenntnisse für die Gesellschaft hat. Die Veranstaltungen sind für alle Interessierten ohne Anmeldung geöffnet und frei.
Die Vorträge der öffentlichen Ringvorlesung wurden in einer Pressemitteilung veröffentlicht.
Informationen zum Gesamtprogramm der Diversity Week 2024 finden Sie hier.
Weitere Informationen
UACES-Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Daniela Braun
Die University Association for Contemporary European Studies (UACES) veranstaltet am 27. März 2024 eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Beyond the Ballot Box: Domestic Politics & the Future of the European Union“, an der Prof. Daniela Braun teilnehmen wird. Das Webinar wird sich mit den anstehenden Europawahlen beschäftigen und sich den Fragen widmen, wie sich die Herausforderungen der letzten fünf Jahre auf die Wahl auswirken werden und welchen Einfluss inländische Ereignisse und Wahlen der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten haben werden.
Djamila Jabra in das Team der Sprecher:innen der ECIB gewählt
Vom 20. bis 22. März 2024 fand die 17. Early Career-Tagung Internationale Beziehungen der DVPW in der Akademie für Politische Bildung in Tutzing statt. Djamila Jabra, M.A. hielt im Rahmen ihres Promotionsvorhabens einen Vortrag mit dem Titel: „From Warnings to Wars - A Comprehensive Review of IPCC Reports on Climate and Conflicts“. Darüber hinaus wurde sie in das Team der Sprecher:innen der Early Career Gruppe Internationale Beziehungen (ECIB) gewählt.
Interview mit Prof. Dr. Daniela Braun im Saarländischen Rundfunk
In der Sendung „Aktueller Bericht“ des Saarländischen Rundfunks am 21. März 2024 war im Beitrag zum Thema Krisen ein Interview mit Prof. Daniela Braun zu sehen. Prof. Braun sprach hier über den Einfluss von Krisen auf die Politik, inwiefern sie eine Gefahr darstellen, aber auch inwieweit sie Chancen bieten, ein Umdenken zu ermöglichen. Die Sendung ist in der ARD-Mediathek abrufbar, der Beitrag beginnt bei Minute 14:00, das Interview bei 16:45.
EU-Projekt ActEU wird ein Jahr alt
Das Horizon-geförderte EU-Projekt ActEU läuft seit mittlerweile einem Jahr. Prof. Dr. Daniela Braun und Dr. Alex Hartland werden die ersten Ergebnisse im Juni auf der Konferenz Emotional Dynamics of (In)security and Politics an der Universität des Saarlandes, im Juli auf der jährlichen EPSA-Konferenz in Köln und im September auf dem DVPW-Kongress in Göttingen präsentieren.
Das Projekt ActEU möchte Antworten auf folgende Fragen finden: Wie können wir politisches Vertrauen und Legitimität über die übliche Umfragefrage "Wie viel Vertrauen haben Sie in das Parlament?" hinaus konzeptualisieren und empirisch messen? Erfordert der Mehrebenencharakter der europäischen repräsentativen Demokratien ein identisches Maß an Unterstützung durch die Bürger:innen auf regionaler, nationaler und EU-Ebene? Inwieweit stellt die soziale Polarisierung bei zentralen politischen Themen unserer Zeit – Einwanderung, Klimawandel und Ungleichheit zwischen den Geschlechtern – das politische Vertrauen in demokratische politische Systeme und deren Legitimität in Frage? Und was können politische Entscheidungsträger:innen und die Zivilgesellschaft tun, um diese Herausforderungen zu meistern?
Vorstellung des Projekts „ProConEU“ in der Europaministerkonferenz
Am 20. März 2024 wird das Projekt „ProConEU – Befürworter und Gegner der Europäischen Union: Die Konsequenzen einer zunehmenden Spaltung in Europa“ der BMBF-Förderlinie „Zusammenhalt in Europa“ in der Sitzung der Ständigen Arbeitsgruppe der Europaministerkonferenz vorgestellt. Ziel des Projekts unter Leitung von Prof. Dr. Daniela Braun war es die Konsequenzen einer zunehmenden Spaltung in und für Europa in den Bereichen Parteipolitik, Verhalten und Einstellungen der Wählerschaft und den neuen sozialen Medien zu untersuchen.
Neues Seminar zu den Europawahlen 2024
Im Rahmen des Seminars „Die Europawahlen 2024: Themen, Parteien und Wähler:innen“ erarbeiten Studierende der Universität des Saarlandes unter der Leitung von Prof. Dr. Daniela Braun Themen für die Online-Wahlhilfe Voto (vergleichbar zum Wahl-O-Mat).
Die Europawahlen werden (bislang) als so genannte „second-order elections“ charakterisiert: d.h. sie zeichnen sich durch eine geringe Beteiligung sowie ein geringes Interesse der Bevölkerung aus. Gleichzeitig gewinnen aber immer mehr euroskeptische Parteien bei diesen Wahlen und politische Entscheidungen werden zunehmend auf der EU-Ebene getroffen. Insofern könnte die öffentliche Aufmerksamkeit dadurch gestiegen sein. Vor diesem Hintergrund werden wir uns näher mit dem Wahlkampf, dem Wahlverhalten, den Parteien und den Wählern rund um die Europawahlen auseinandersetzen.
Das Seminar ist Teil eines Blockseminars unter dem Titel „Superwahljahr 2024 im Saarland: Europa- und Kommunalwahlen“ mit Prof. Dr. Georg Wenzelburger, in dessen Seminar Thesen zu kommunalpolitischen Themen erarbeitet werden.
Vortrag von Prof. Dr. Braun beim Praxistag des Master of Public Policy der Universität Duisburg-Essen
Beim Praxistag des Master of Public Policy der Universität Duisburg-Essen am 6. März 2024 wird Frau Prof. Daniela Braun einen Vortrag mit dem Titel „Wahlen in der EU: Europäische Institutionen, Parteien und Policies“ halten. Im Anschluss findet eine Diskussion mit dem Publikum statt. Der Praxistag mit dem Thema „Superwahljahr 2024: Wahlen in Deutschland, in der EU und weltweit“ findet an der NRW School of Governance statt.
Vollständiges Veranstaltungsprogramm
Facetten der Vielfalt: Genderforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft
Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Astrid M. Fellner
Mittwochs 18-20 Uhr c.t. (17.04. bis 24.07.)
Ort: Rathaus u. Campus UdS (Geb. B3 2, HS 0.03)
In Kooperation mit dem Forum Geschlechterforschung der UdS, dem Gleichstellungsbüro der UdS, dem AK Queer der UdS, dem ZelL, der htw, dem Frauenbüro der Stadt Saarbrücken und der FrauenGenderBibliothek Saar
Was ist eigentlich Genderforschung? Womit beschäftigt sie sich? Und aus welchen Gründen ist die Berücksichtigung von Geschlecht sowie anderen Diversitätsfaktoren ein wichtiger Aspekt vieler wissenschaftlicher Disziplinen und warum ist dies für die Gesellschaft wichtig? Inwiefern hängen andere Dimensionen sozialer, ethnischer, kultureller und sexueller Differenzierungsprozesse zusammen? Die interdisziplinäre Ringvorlesung „Facetten der Vielfalt: Genderforschung und ihre Bedeutung für die Gesellschaft“ stellt Fragen, bietet Antworten und will die Bedeutung verschiedener Diversitätsfaktoren in Wissenschaft und Gesellschaft beleuchten und diskutieren. Basierend auf neuesten Erkenntnissen aus der feministischen Theorie, den Gender, Queer und Trans Studies sowie der empirischen Genderforschung geben ausgewählte Expert:innen diverser Forschungsbereiche einen Einblick in rezente Forschungsbereiche und aktuelle Forschungsansätze der Geistes-, Kultur-, Sozial-, Rechts- und Naturwissenschaften.
Europaauschuss des BGA mit Prof. Dr. Daniela Braun
Der Europaausschuss des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen (BGA), der die Interessen der deutschen Wirtschaft vertritt, veranstaltet am 5. März 2024 einen digitalen Austausch mit Prof. Daniela Braun als Impulsrednerin.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung unter der Leitung von BGA-Vizepräsidenten und Ausschussvorsitzendem Till Blässinger stehen die Europawahlen am 9. Juni und Fragen zur Zukunft der Europäischen Union: Wie muss die EU gestaltet werden, damit das Vertrauen in sie wieder wächst? Wie erreichen wir langfristige Stabilität, weniger Bürokratie und einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsraum? Ziel der Veranstaltung ist es, dass möglichst viele Unternehmen, die dem BGA angehören, mit der europäischen Ebene in einen konstruktiven Austausch kommen, um so das Interesse an der Wahl steigern zu können und sich zu aktuellen Prognosen auszutauschen.
Veranstaltungsinfo: Vortrag Prof. Dr. Armin Schäfer
Prof. Armin Schäfer (Uni Mainz): „Schlechte Verlierer:innen? Populismus und die Akzeptanz von Wahlergebnissen in Europa“
Der Vortrag am 23. Januar 2024, 16:30-18:00 Uhr, Geb. B3 2, HS 0.03, der im Rahmen der Vortragsreihe „Politik in Europa“ des gemeinsamen politikwissenschaftlichen Kolloquiums der Lehrstühle von Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Georg Wenzelburger stattfinden sollte, ist leider ABGESAGT und wird verschoben.
Prof. Armin Schäfer ist seit April 2022 Professor für Vergleichende Politikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Seine akademische Laufbahn begann er mit einem Studium der Politikwissenschaften und VWL an der Philipps-Universität Marburg. Nach seinem Studium promovierte er 2004 am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln und arbeitete dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen.
2014 wurde Armin Schäfer an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg habilitiert und übernahm eine Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt „International Vergleichende Politische Ökonomie“ an der Universität Osnabrück. Später wechselte er an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster mit dem Schwerpunkt „Vergleichende Politikwissenschaft“ und kehrte als Gastwissenschaftler an das MPI zurück. Zudem ist Armin Schäfer seit 2012 Sprecher der Sektion „Politische Ökonomie“ und seit 2015 Vorstandsmitglied der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft.
Vollständiges Programm ansehen
Tagesschau-Interview mit Prof. Dr. Daniela Braun: Wie wieder Vertrauen in die Politik entstehen kann
In einem persönlichen Interview mit Frau Corinna Emundts, bundespolitische Korrespondentin des Mediums tagesschau.de, beleuchtet Frau Prof. Daniela Braun mit Rückblick auf das politische Jahr der Ampel und vor dem Hintergrund der letzten Haushaltsdebatten die Frage, ob die Politik, insbesondere die Ampelkoalition, in einer Vertrauenskrise steckt – und falls ja, woran das liegen könnte und was sich ändern ließe.
Neue Publikation zu "Wie europäisch sind die Europawahlen?"
Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Markus Tausendpfund gehen in ihrem Artikel, der in der Zeitschrift für Gemeinschaftskunde, Geschichte und Wirtschaft erschienen ist, auf die Frage ein, ob Europawahlen wirklich europäische Wahlen sind.
"Vom 6. bis 9. Juni 2024 sind die Bürger:innen der Europäischen Union (EU) aufgefordert, zum zehnten Mal das Europäische Parlament (EP) zu wählen. Seit 1979 werden die Abgeordneten des EP direkt gewählt. Ziel war es, über diese Wahlen die Rolle des Parlaments im Institutionensystem der EU zu stärken und dem vielzitierten Demokratiedefizit des Staatenbundes beizukommen. Dennoch sind die Europawahlen seit ihrer Einführung bekannt für ihren Nebenwahlcharakter" Vollständiger Artikel
Politik-Webinar "Europa hat die Wahl - Programme und wirtschaftliche Perspektiven für die Zukunft des Standorts Europa" mit Prof. Dr. Daniela Braun
Am Dienstag, den 05.12.2023 von 10:00-16:00 Uhr findet ein vom ISWA organisiertes Politik-Webinar zum genannten Vortrag statt.
In dem vom Institut für Sozial- und Wirtschaftspolitische Ausbildung (ISWA) organisierten Webinar geht es um die bevorstehenden Europa-Wahlen und die grundlegende Frage: Was sind die Schwerpunkte, auf die die Europa-Politik sich einstellen sollte? Unter diesem Aspekt werden unterschiedliche Themen mit Expert:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und den Medien behandelt. Prof. Daniela Braun, Professorin für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen an der Universität des Saarlandes, wird zusammen mit Dr. Manuel Müller, Senior Research Fellow am Finnish Institute of International Affairs (FIIA) und Gründer des Blogs Der (europäische) Föderalist, Helsinki (Finnland), das Thema Prognosen für Mehrheiten im Europäischen Parlament – Bedeutung für die Entscheidungsfindung, die Wirtschaftspolitik und den Standort Europa diskutieren.
Dialogabend zu Klimakrise, Transformation und Demokratie
Im Rahmen der Vortragsreihe "Baustelle Nachhaltigkeit" referiert Jonas Schaible, Spiegel-Redakteur und Autor des Buches "Demokratie im Feuer. Warum wir die Freiheit nur bewahren, wenn wir das Klima retten – und umgekehrt" am Mittwoch, den 6. Dezember ab 18 Uhr im Großen Saal des vhs-Zentrums am Schloss (Am Schloßplatz 2, 66119 Saarbrücken, 1. Stock) zum Thema Klimakrise, Transformation und Demokratie.
In der anschließenden Diskussion mit Dr. Frank Nägele, Beauftragter des Saarlandes für den Strukturwandel, Jörn Didas, Leiter des Adolf-Bender-Zentrums und Prof. Dr. Daniela Braun, Politikwissenschaftlerin an der Universität des Saarlandes, werden diese und weitere Fragen vertieft. Die Moderation übernimmt Ulrike Dausend, Netzwerkkoordinatorin des Eine Welt-Promotor:innen-Programms im Saarland und Geschäftsführerin des NES e.V.
Studentische Hilfskraft im EU-geförderten Projekt ActEU ab 15. Januar 2024 gesucht
Im Rahmen des EU-geförderten Projektes ActEU sucht der Lehrstuhl für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen zum 15. Januar 2024 eine studentische Hilfskraft mit 8 Wochenstunden als Unterstützung bei den Forschungstätigkeiten.
Zur Bewerbung können Lebenslauf und ein Motivationsschreiben (als einzelnes pdf) mit dem Betreff „Student Assistant Application“ bis zum 30. November 2023 an Alex Hartland gesendet werden. Ausschreibung
Veranstaltungsinfo: Dr. Isabelle Guinaudeau (Science Po Paris): "Mandates, Pledge fulfillment and Representation in France and Germany"
Vortrag am 21. November 2023, 16:15-17:45 Uhr, Geb. B3 2, HS 0.03 im Rahmen der Vortragsreihe "Politik in Europa" des gemeinsamen politikwissenschaftlichen Kolloquiums der Lehrstühle von Prof. Dr. Daniela Braun und Prof. Dr. Georg Wenzelburger.
Frau Dr. Isabelle Guinaudeau erwarb an der Sciences Po Bordeaux und am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart ein Doppeldiplom in Sozialwissenschaften. Außerdem absolvierte sie einen Master in deutscher Sprache, Literatur und Kultur an der Université de Strasbourg. Ihre deutsch-französische Promotion in Politikwissenschaft an der Sciences Po Bordeaux und der Universität Stuttgart schloss sie mit summa cum laude ab. Neben ihrer Position als CNRS-Forscherin an der Sciences Po Paris ist sie Gastprofessorin an der Universität Zürich.
Der Fokus ihrer Forschung liegt auf vergleichender Politikwissenschaft, Parteienwettbewerb, Europäischer Integration, Parteien im Policymaking und Politikanalyse. Sie beschäftigt sich in den letzten Jahren u.a. mit der öffentlichen Unterstützung für die europäische Integration im Zeit- und Ländervergleich, mit den Bedingungen für die Umsetzung von Wahlprogrammen sowie mit den zeitgenössischen Veränderungen der politischen Parteien im deutsch-französischen Vergleich und mit der Bedeutung von Parteiprogrammen bei der Politikgestaltung.
Interessierte sind herzlich eingeladen, um Voranmeldung bei Vinciane Pilz wird gebeten. Vollständiges Programm ansehen
Studentische Hilfskraft ab 15. Januar 2024 gesucht
Der Lehrstuhl von Prof. Dr. Daniela Braun für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen der Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung hat zum 15. Januar 2024 eine Stelle als studentische Hilfskraft (ohne Abschluss) mit acht Wochenstunden zu besetzen.
Zur Bewerbung können Lebenslauf und Motivationsschreiben in einer Datei bis zum 30. November 2023 an Vinciane Pilz gerichtet werden.
Vortragsreihe "Politik in Europa"
Im Rahmen eines gemeinsamen politikwissenschaftlichen Kolloquiums der Lehrstühle von Prof. Dr. Daniela Braun (Schwerpunkt Europäische Integration und Internationale Beziehungen) und Prof. Dr. Georg Wenzelburger (Komparative Europaforschung) der Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung und des Clusters für Europaforschung CEUS findet im Wintersemester die Vortragsreihe „Politik in Europa“ mit drei Beiträgen (siehe Plakat) statt.
Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Um Voranmeldung an Vinciane Pilz wird gebeten.
Vortrag "Repräsentative Demokratie im Niedergang"
Am 19. Oktober hielt Dr. Alex Hartland seinen Vortrag "Repräsentative Demokratie im Niedergang" am Fraunhofer ISI. Er präsentierte einen Überblick über das Projekt ActEU.
Die ISI-Vortragsreihe bündelt spannende Themen aus dem Portfolio des Fraunhofer ISI und bietet in regelmäßigen Abständen Gelegenheit zur Diskussion und zum Austausch.
CEUS-Tagung "Grenzregionen als Laboratorien der Europaforschung"
Am 9. und 10. Oktober 2023 fand in der Villa Europa in Saarbrücken die interdisziplinäre Tagung des CEUS (Cluster für Europaforschung) mit dem Thema "Grenzregionen als Laboratorien der Europaforschung" statt. Ausgangspunkt war die Annahme, dass in innereuropäischen Grenzregionen die politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen, historischen, kulturellen und sprachlichen Bruchlinien Europas stärker hervortreten, wie dies etwa während der sogenannten "Flüchtlingskrise" und der Corona-Pandemie deutlich wurde, als Grenzregionen besonders durch Kontrollen oder gar Grenzschließungen beeinflusst wurden. Ganz unabhängig von diesen Krisenphasen ist aber davon auszugehen, dass in solchen innereuropäischen Grenzregionen bestimmte Entwicklungen, die innerhalb Europas bzw. des Mehrebenensystem der EU gegeben sind, stärker hervortreten (u. a. Unterstützung der Politik in Europa; Identifikation mit der EU; europäische Parteipolitik).
Prof. Dr. Daniela Braun war Moderatorin der Tagung und es haben aus dem Lehrstuhlteam zudem Dr. Rosa Navarrete, Dr. Giuseppe Carteny, Dr. Alex Hartland und Djamila Jabra, M.A. teilgenommen.
TEPSA Training: "Inside the European Parliament"
Prof. Dr. Daniela Braun wird vom 11.-13. Oktober 2023 bei dem online-Seminar der Trans European Policy Studies Association mitwirken. 20 Student:innen bekommen hier die Möglichkeit, aus erster Hand von Forscher:innen und politischen Entscheidungsträger:innen Einblicke in die Funktionsweise des Europäischen Parlaments, seine Rolle in der komplexen Architektur der EU-Governance und die Rolle der Wahlbeteiligung von Jugendlichen zu erhalten. Die Veranstaltung findet im Rahmen des ActEU-Projekts statt.