Aufbau des Studiums

Aufbau

Das sechssemestrige Bachelorstudium gliedert sich in zwei Studienphasen. Die Einführungsphase (1.–4. Semester) umfasst musiktheoretische und musikpraktische Übungen sowie Vorlesungen zur Musikgeschichte und Proseminare. Bei Musikmanagement kommen eine Jura-Vorlesung, Übungen zu Wirtschaft, Marketing und Management sowie Musikjournalismus hinzu.

 

Die Profilierungsphase (4.-6. Semester) enthält Übungen und Hauptseminare zu Musik(geschichte) und Medien sowie ein berufsbezogenes Praktikum. Bei Musikmanagement ergänzt dies ein Vertiefungsmodul aus allen Bereichen des Studiums und ein künstlerisches Projekt. Im letzten Semester wird auch die Bachelorarbeit verfasst (zwei Monate).

Die Lehrveranstaltungsarten im Einzelnen

Einführungsveranstaltungen (E) geben einen Überblick über ein bestimmtes Fachgebiet und führen in die Grundlagen des Studiengangs bzw. der Studienschwerpunkte ein. Sie besitzen Vorlesungscharakter, können aber integrierte Übungen enthalten.

 

Vorlesungen (V) vermitteln einen Überblick über einen größeren Gegenstandsbereich eines Faches und seine methodischen/theoretischen Grundlagen oder Kenntnisse über ein spezielles Stoffgebiet und seine Forschungsprobleme. Die vorrangige Lehrform ist der Vortrag der jeweiligen Lehrkraft.

 

Proseminare (PS) haben einen einführenden Charakter und schaffen durch Seminargespräche, Referate oder Seminararbeiten Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Grundlage ist in der Regel die Lektüre von Fachliteratur und Quellen.

 

Hauptseminare (HS) erweitern die erworbenen Kenntnisse und vermittelt durch das Studium von Fachliteratur und Quellen in Seminargesprächen, Referaten oder Seminararbeiten einen vertieften Einblick in einen Forschungsbereich.

 

Übungen (Ü) dienen der Vermittlung fachspezifischer Techniken und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens und der Vertiefung von Grundkenntnissen.

 

Praktische Übungen (PÜ) dienen der Anwendung und Vertiefung musikpraktischer Kenntnisse im Singen und Spiel von Instrumenten sowie der Übung im Ensemblespiel (z.B. im Orchester der UdS).

 

Selbststudien (S) sind ein alternatives Angebot der Vermittlung für Studierende, denen es nicht möglich ist, an einer anderen, zeitlich festgelegten Lehrveranstaltung teilzunehmen und für den Erwerb entsprechender Lehrinhalte unter Anleitung eines Dozenten die vorlesungsfreie Zeit nutzen wollen.

 

Kolloquien (K) dienen vor allem Examenskandidaten der Vorstellung und Diskussion von Erfahrungen aus dem Praktikum oder der wissenschaftlichen Arbeit.

 

Praktika (P, über mindestens 5 Wochen) ermöglichen den Studierenden die Anwendung erworbener Kenntnisse und Fähigkeiten und bieten Einblicke in mögliche Berufsfelder.

 

Freiwillige Zusatztutorien vermitteln Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und eröffnen einen Zugang zu den fachspezifischen Forschungsgegenständen.

Die Prüfungsleistungen im Einzelnen

  • Klausur
  • Hausarbeit
  • mündliche Prüfung
  • Referat
  • Abschlusskonzert / öffentlicher Auftritt
  • Portfolio
  • Abschlussbericht: Umfang von ca. 2 Seiten; davon abweichend: Abschlussbericht zum berufsbezogenen Praktikum und zum Kolloquium zum künstlerischen Projekt

 

Zu jeder Prüfungsleistung muss ein Deckblatt für das Prüfungsamt ausgefüllt werden.