Es handelt sich dabei um eine Vorstudie zu einem cross-kulturellen Gedächtnistraing in Deutschland und China (siehe unten). Eine Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung über den folgenden Link möglich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern sollten Deutsch als Muttersprache haben: https://www.labvanced.com/player.html?id=31311
Fragen zur Studie beantworten:
Prof. Dr. Jutta Kray, Mail: sekslh(at)mx.uni-saarland.de
Lena Müller, Mail: lena.mueller1(at)uni-saarland.de
Tel.: +49 (0)681 302-6578
Hintergrund zum Forschungsprojekt: Der Einfluss kulturspezifischer Gedächtnisstrategien auf die Performanz von älteren Erwachsenen in einem Gedächtnistraining in Deutschland und China
Wir benötigen unser Gedächtnis jeden Tag und das bis ins hohe Alter. Bisherige Forschung konnte zeigen, dass sich das episodische Gedächtnis in verschiedenen Altersgruppen durch geeignete Interventionen trainieren lässt. Diese Trainingsbefunde beziehen sich jedoch zu großen Teilen auf den westlichen Raum und daher auf einen sehr spezifischen Kulturkreis. Zwischen Kulturen, zum Beispiel zwischen westlichen und östlichen Kulturkreisen, lassen sich jedoch substanzielle Unterschiede in verschiedenen kognitiven Funktionen wie Wahrnehmung oder Aufmerksamkeit und in Gedächtnisprozessen finden. Ziel des Forschungsprojektes ist es daher, die Generalisierbarkeit bisher genutzter Gedächtnisstrategien in einem kulturübergreifenden Setting zu überprüfen und zusätzlich der Frage nachzugehen, ob ein kulturangepasstes Gedächtnistraining mit einem größeren Trainingserfolg verbunden ist.
Laufzeit: 2019 – 2023
Mitarbeit: Lena Müller, Sandro Lambrecht, Sarina Siebenberg, Julian Lasai
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Jutta Kray, Prof. Dr. Axel Mecklinger, Prof. Dr. Juan Li