Kernaufgabe des Zentrums wird es sein, die Öffentlichkeit für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu sensibilisieren und den Austausch von Industrievertretern und Entscheidungsträgern zu den Zielen der Kreislaufwirtschaft zu fördern. Ausgehend von einer transversalen Perspektive sollen die Expertinnen und Experten von heute und morgen ausgebildet werden, um die Entwicklung kreislauforientierter Prozesse im Bereich Metalle und Materialien voranzutreiben.
Die Initiative ist in der Großregion (Lothringen, Luxemburg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Wallonien) verankert. Sie bietet ein Modell für grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen vier Ländern und drei Sprachen und profitiert von der gemeinsamen industriellen, historischen und kulturellen Vielfalt. Das Projekt zeichnet sich durch einen einzigartigen interdisziplinären Ansatz aus, der wissenschaftliche, technische, soziale, wirtschaftliche und rechtliche Perspektiven integriert, die für die Begleitung des Übergangs zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft unerlässlich sind.
Die Partner des Projekts bündeln ihre Expertise, um ein innovatives Programm zu entwickeln, das Folgendes umfasst:
- ein Executive Education Angebot für Berufstätige
- eine Sommerakademie für Doktorandinnen und Doktoranden
- eine Wanderausstellung
- eine Reihe von Fachkonferenzen und Workshops
- die Entwicklung intelligenter Datenbanken
Diese Initiativen zielen darauf ab, die Kreislaufwirtschaft in den Mittelpunkt der strategischen Entscheidungen der heutigen und zukünftigen Führungskräfte zu stellen.
Hier finden Sie das Tagungsprogramm der Kick-Off-Veranstaltung am 30. September an der Universität Trier.
Die Saarbrücker Zeitung hatte im Juni über das neue grenzüberschreitende Kompetenzentrum in dem Artikel “Großregionales Forschen zu Kreislaufwirtschaft” berichtet.