Sciences du sport (B.A.)
Absolventen des Bachelorstudiengangs Sportwissenschaft (Bachelor of Arts) sind in der Lage, auf der Basis einer breiten sportwissenschaftlichen und methodisch-praktischen Ausbildung Lehr-, Lern- und Trainingsprozesse für Zielgruppen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Leistungsfähigkeit und unterschiedlicher Motivation im Freizeit-, Gesundheits- und formal organisierten Sport zu planen, zu organisieren, zu gestalten und zu bewerten.
Sie besitzen eine besondere Kompetenz für die Durchführung diagnostischer Maßnahmen, die Planung von Interventionsprogrammen und deren Evaluation.
Der Studiengang mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern eröffnet den Zugang für weitergehende wissenschaftliche Qualifizierungen und erlaubt den Eintritt in eine Vielzahl von Berufen, die insbesondere folgenden Berufsfeldern angehören: Öffentlichkeits-, Bildungs- und Kulturarbeit, Prävention und Rehabilitation, Management und Verwaltung in Profit- und Non-Profit-Organisationen.
Der Studiengang wird als Kernbereich-Bachelor angeboten und umfasst 180 CP. Diese gliedern sich in folgende Teilbereiche:
Im Grundstudium (98 CP) stehen in praktischen und theoretischen Veranstaltungen grundlegende Kompetenzen der sportwissenschaftlichen Teildisziplinen im Vordergrund. Studierende beschäftigen sich in diesem Bereich beispielsweise mit Themen wie den biologischen Grundlagen menschlicher Bewegung und körperlicher Leistungsfähigkeit, sportmedizinischen Fragestellungen und den Teildisziplinen Sportpädagogik, -psychologie und -soziologie.
In mehreren sportpraktischen Modulen werden die eigenen sportmotorischen Fertigkeiten geschult, auch in Sportarten, die nicht im schulischen Kontext unterrichtet wurden. Außerdem erlernen Studierende der Sportwissenschaft trainingswissenschaftliche Grundlagen und Trainingsmethoden, die sie in die Lage versetzen, verschiedenste Sportarten ziel- und adressatengerecht zu vermitteln. Flankiert werden diese Inhalte durch den Erwerb von Kenntnissen in den Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens. Hierzu gehören unter anderem das Kennenlernen wissenschaftstheoretischer Annahmen, das Erlernen von Kenntnissen in Versuchsplanung und beschreibender und schließender Statistik sowie der Umgang mit Statistikprogrammen.
In der Fachdidaktik (26 CP) werden die methodisch-didaktischen Kompetenzen für die Vermittlung von Bewegung, Spiel und Sport erworben. Ins Studium integriert wurden außerdem 2 Praktika (ein semesterbegleitendes und ein vierwöchiges Praktikum).
Im Wahlbereich (32 CP) werden individuelle praxisorientierte Schwerpunktsetzungen vorgenommen, beispielsweise in folgenden Bereichen:
- Funktionsgymnastik
- Wirbelsäulentraining
- Fitnesstraining
- Behindertensport
- Erlebnispädagogik
- Bewegungserziehung
- Psychomotorik
- Freizeitsport
- Sportorganisation
- Sportökonomik
- Sportjournalismus
Im Vertiefungsfach (10 CP) erfolgt eine Vertiefung der sportwissenschaftlichen Grundlagenveranstaltungen, wobei die Studierenden zwischen naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Disziplinen wählen können.
Mit der Bachelorarbeit (14 CP) werden die Fähigkeiten dokumentiert ein überschaubares sportwissenschaftliches Problem mit den Methoden der Sportwissenschaft bearbeiten zu können.
Bis zur Anmeldung der Bachelorarbeit ist der Nachweis eines Kurses in Erste Hilfe (acht Doppelstunden) und das Rettungsabzeichen in Silber ("DLRG") nachzuweisen.
Ordnungen
- Prüfungsordnung
- Studienordnung
- Anlage 2: Fachspezifische Bestimmungen zur Prüfungsordnung
- Ordnung zur Änderung der Anlage 2: Fachspezifische Bestimmungen zur Prüfungsordnung
Studienplanung
- Studienplan (ab WS 2017/18)
- Modulhandbuch
Für Studierende, die nach den Ordnungen von 2007 begonnen haben, gelten die entsprechenden Fassungen. Auf Antrag ist ein Wechsel in die neue Ordnung möglich.
Hier finden Sie die auslaufenden Studiengangsdokumente.
Zentrale Studienberatung
Campus Saarbrücken
Campus Center, Geb. A4 4, EG
Tel.: 0681 302-3513
studienberatung(at)uni-saarland.de
Studienfachberatung
Dr. Markus Schwarz
Sportwissenschaftliches Institut (SWI)
Campus Saarbrücken
Geb. B8 2, Raum 107
66123 Saarbrücken
Tel.: 0681 302-2884
m.schwarz(at)mx.uni-saarland.de
Besonderheiten
Für die Aufnahme eines Sportstudiums am Sportwissenschaftlichen Institut der Universität des Saarlandes entfällt seit einigen Jahren der Aufnahmetest. Studierende müssen bei der Immatrikulation ein Deutsches Sportabzeichen in Silber vorlegen, das zu diesem Zeitpunkt nicht älter als 18 Monate sein darf.
Aufnahmetests anderer Universitäten in Deutschland werden anerkannt. Das Anerkennungsgesuch ist formlos mit den entsprechenden Nachweisen an das Sportwissenschaftliche Institut der Universität des Saarlandes, Gebäude B8 2 (Postfach 15 11 50, D-66041 Saarbrücken) zu richten.
Bewerbung
Le cursus est soumis à des restrictions (locales) à l'admission. Il débute toujours au semestre d'hiver. Il n'est donc pas possible de commencer la formation au semestre d'été. La date limite de dépôt des candidatures est fixée au 15 juillet pour un début au semestre d'hiver de la même année.
Les demandes d'admission en premier semestre d'un cursus doivent être déposées en ligne sur les portails SIM de l'Université de la Sarre.
Retrouvez les réponses aux questions fréquemment posées à propos des demandes d'admission (p. ex. les documents requis) dans notre FAQ sur les admissions et inscriptions.
Veuillez tenir compte de la procédure à suivre si vous souhaitez candidater à un semestre supérieur.
Pour toute question relative aux portails SIM, nous vous invitons à consulter les pages d'aide des portails SIM, où vous trouverez de nombreuses informations, vidéos et instructions étape par étape.
Vous avez effectué votre scolarité ou suivi une formation préalable à l'étranger? Veuillez tenir compte des règles spécifiques applicables en pareil cas.
Service d'information et d'orientation
Campus de Sarrebruck
Bât. A4 4, rez-de-chaussée
Tél.: +49 681 302-3513
studienberatung(at)uni-saarland.de
Information et orientation
Formations accréditées
L'Université de la Sarre a été l'une des premières universités allemandes à mener à bien la procédure d'accréditation des systèmes. Depuis 2012, elle porte le sceau du Conseil d'accréditation.
Gestion de qualité