Emotionstagung

„Emotionen, Politik und Medien in der Zeitgeschichte. Ein interdisziplinärer deutsch-französischer Vergleich im Rahmen einer europäischen Emotionsgeschichte“, 17.-19. Oktober 2018

Eine Kooperation von GIRAF-IFFD mit dem Lehrstuhl für Europäische Zeitgeschichte

Emotionen durchdringen den Alltag der Menschen, nehmen Einfluss auf deren Handeln und Entscheidungen, dementsprechend ist auch die Geschichte durch Emotionen geprägt. Emotionen sind jedoch nicht nur Untersuchungsgegenstand der Geschichtswissenschaften, sondern stehen auch in weiteren Disziplinen der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, wie beispielsweise in der Soziologie, der Ethnologie, den Politikwissenschaften und der Philosophie im Zentrum aktueller Forschungsdebatten.
Die Tagung war eine Kooperationsveranstaltung zwischen GIRAF-IFFD und dem Lehrstuhl für Europäische Zeitgeschichte und war gleichzeitig die 8. Ausgabe des interdisziplinären deutsch-französischen Workshops für Nachwuchsforschervereine.

Den Eröffnungsvortrag hielt die renommierte Emotionshistorikerin Birgit Aschmann zum Thema „Liebe, Hass und Ehre – das 19. Jahrhundert und seine Emotionen“. Ihr Redebeitrag lieferte für die folgenden Tage wichtige methodische Impulse und motivierte zu zahlreichen ertragreichen Diskussionen.

Während der Tagung nahmen junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler Emotionen in Politik und Medien sowie deren Interdependenzen in Frankreich und Deutschland in den Blick. Gleichsam diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während des Workshops über Emotionstransfers zwischen den beiden Staaten und erörterten die Idee einer europäischen Emotionsgeschichte.

Einen ausführlichen Tagungsbericht finden Sie bei H-Soz-Kult.

 

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Freitag, 19. Oktober 2018