Ideen-Wettbewerb „Eine Vision für Europa“

Was kann die Begeisterung junger Menschen für Europa wecken? Welches Erlebnis, welche Erkenntnis, welches Argument kann das Europa der Zukunft formen und gestalten?

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, luden die Friedrich Stiftung und die Universität des Saarlandes im Wintersemester 2023/2024 zur Teilnahme am Ideen-Wettbewerb „Eine Vision für Europa“ ein. Studierende aller Fachrichtungen der Universität des Saarlandes waren dazu aufgerufen ihre Beiträge einzureichen. Auch Studierende der Partnerhochschulen in den Hochschulverbünden „Transform4Europe“ und „Universität der Großregion (UniGR)“ hatten die Möglichkeit, an dem Wettbewerb teilzunehmen.

Insgesamt sind bis zum 31. März 2024 über 80 Beiträge eingegangen. Für die überzeugendsten Beiträge lobte die Friedrich Stiftung attraktive Preise aus. 

Die Gewinnerinnen und Gewinner sind: 

1. Preis 2.500 Euro: Leni Hirschmann, Europawissenschaften (Universität des Saarlandes): „An Europa glauben“

2. Preis 1.500 Euro: Fabio Montalto, Europawissenschaften (Universität des Saarlandes): „Ode an die Freude“

3. Preis 1.000 Euro: Petra Arih, Geisteswissenschaften (Univerza na Primorskem in Slowenien): „Welche Vision?“

    • „An Europa glauben“

      Leni Hirschmann

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    • „Ode an die Freude“

      Fabio Montalto

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    • „Welche Vision?“

      Petra Arih

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Die ausgezeichneten Texte liegen auch in englischer und französischer Übersetzung vor. 

Leni Hirschmann (englische Version): Believing in Europe 

Fabio Montalto (englische Version): Ode to joy

Petra Arih (Original in Englisch): What vision?

 

Leni Hirschmann (französische Version): Croire en l’Europe

Fabio Montalto (französische Version): L'ode à la joie

Petra Arih (französische Version): Quelle vision?

Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger

Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden von einer mit deutschen und europäischen Persönlichkeiten besetzten Jury ausgewählt. Zur Jury gehörten der Historiker Professor Timothy Garton Ash, die Zukunftsforscherin Dr. Florence Gaub, der Europa-Abgeordnete Reinhard Bütikofer und die Kuratoriumsmitglieder der Friedrich Stiftung, Professorin Christina Weiss, Kulturstaatsministerin a.D. sowie Professor Jan-Hendrik Olbertz, Präsident der Humboldt Universität Berlin a.D.. Von der Universität des Saarlandes saß Prof. Dr. Dr. h.c. Tiziana Chiusi, Vorsitzende des Clusters für Europaforschung und Professorin für Zivilrecht, Römisches Recht und Europäische Rechtsvergleichung, in der Jury.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und zu den Preisträgerinnen und Preisträgern finden Sie auf der Webseite der Friedrich Stiftung.

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