In welchen Erzählungen wurden die Verwandlungsmythen der Antike bis in die moderne Popkultur immer wieder neu „geremixed“? Welche Eindrücke hatten Europäer von der „neuen Welt“, als sie zu ihrer Entdeckung, Besiedelung und Missionierung aufgebrochen sind? Welche Bilder von Europa entstehen, wenn man die eurozentristische Perspektive kritisch hinterfragt und andere Blickwinkel einbezieht? Können wir unsere gesellschaftlichen Wertvorstellungen auf die Tierwelt übertragen und was können (und wollen) wir von anderen Arten über uns lernen?
Neben diesen Fragestellungen enthält der Kurskatalog der CEUS-eigenen Lehrveranstaltungen einen anwendungsorientierten Kurs zur Wissenschaftskommunikation ("Bridging the Gap"), ein Online-Seminar mit Teilnehmenden aus den Hochschulnetzwerken Transform4Europe und Universität der Großregion ("Imagining Inclusive Communities in European Culture"), Exkursionen nach Paris, zum Weltkulturerbe Völklinger Hütte und dem Praehistoricum in Landsweiler-Reden sowie zwei Kurse mit besonderem Bezug zum aktuellen Zeitgeschehen im Osten Europas:
- Ukraine in Europe: Culture, Borders, Identity (Prof. Dr. Tetiana Shestopalova)
- 30 Jahre Lukaschenko: die Diktatur in Belarus und ihre internationale Rezeption (Dr. Alexander Friedman)
Mit den englischsprachigen Kursen bietet das CEUS außerdem attraktive Angebote für internationale Studierende – und die Möglichkeit für deutsche Studierende, ihre Kompetenzen für den grenzüberschreitenden und internationalen Arbeitsmarkt weiter ausbauen.
Die Kurse können im Zertifikat Europaicum und im Bachelor Optionalbereich belegt werden und sind zum Teil auch in den Vorlesungsverzeichnissen der Fächer integriert (z.B. Geschichte, HOK, IK, Germanistik, …).
Weitere Informationen zu den Kursen