WS 2023/24

Alle Veranstaltungen sind mit den LSF-Eintragungen verlinkt, wo Sie noch weitere Informationen finden.
 

Proseminare / Seminare / Hauptseminare

Proseminar Grundlagen der Sprachwissenschaft Spanisch/Einführung in die spanische Sprachwissenschaft

Kurs-Nr.: 145257
(Dr. Julia Montemayor Gracia/Max Penth)
Mo., 10:15-11:45 h (B 2.2/HS II (1.08)

Der Kurs vermittelt inhaltliche und methodische Grundkenntnisse für eine sprachwissenschaftliche Beschäftigung mit der spanischen Sprache. Ausgehend von einem Einblick in die historische Herausbildung des Spanischen bis hin zum modernen Sprachzustand widmet sich das Seminar schwerpunktmäßig den Grundbegriffen und Teildisziplinen der synchronen Sprachwissenschaft. Behandelt werden außerdem wesentliche Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, um die notwendigen methodischen Voraussetzungen für die spätere Teilnahme an thematischen Seminaren zu schulen. Die Unterrichtssprachen sind Deutsch und Spanisch.

Das Proseminar ist Teilmodul des Basismoduls "Einführung in die spanische Sprachwissenschaft".


Proseminar Sprachwissenschaft Frz./Span.: "Sprachpflege in Geschichte und Gegenwart"

Kurs-Nr.: 146496
(Max Penth)
Mo., 12:15-13:45 h / Geb. C 5.3, HS 0.23

Das Seminar widmet sich den Entwicklungslinien und aktuellen Fragestellungen der französischen und spanischen Sprachpflege. Nach einer allgemeinen Einführung in die sprachwissenschaftlichen Grundlagen des Forschungsbereichs und einem Überblick über die Geschichte der französischen und spanischen Sprachpflege werden die einzelnen Sitzungen aus vergleichender Perspektive Bereiche wie den Einfluss des Englischen, den Umgang mit geschlechtsneutraler Sprache, die Grammatikographie, den Transfer von Sprachpflege und ‑normen in den Sprach(en)unterricht etc. näher beleuchten. Die festgestellten Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie die aus den Seminardiskussionen gewonnen Erkenntnisse werden schließlich synthetisiert, bevor ein Exkurs über die italienische Sprachpflege erfolgt.


Olympia 2024: deutsch-französische Lehrmaterialien

Kurs-Nr.: 146133
(Dr. Christina Reissner)
Blocktermine s. LSF

In Zusammenarbeit mit Studierenden der INSPE Sarreguemines werden im Rahmen der Seminarveranstaltung Lehr- und Lernmaterialien zum Sprachenlernen entwickelt und erstellt, die später in einer deutsch-französischen malette pédagogique den Lehrenden in der Großregion zum Einsatz im Frühen Sprachenunterricht zur Verfügung stehen sollen. Rund um das Thema Olympia und Sport werden in deutsch-französischen Tandems vielfältige Materialien zum Sprachenlernen in der Großregion konzipiert. Bei der Umsetzung gemeinsam mit französischen Studierenden sind Ideenreichtum und Kreativität gefragt, und es gibt vielfältige Gelegenheiten zum grenzüberschreitenden Austausch.

Um genug Zeit für die gemeinsame praktische Konzeption bereitzustellen, findet die Veranstaltung als Blockveranstaltung statt, einzelne der Termine auch via teams. 

Die Einführungssitzung findet am 30.10. von 16-18h in Raum 013.1 Geb E1 2 statt. Die Teilnahme ist obligatorisch.

Für die Studierenden des Profilfachs Französisch, die die Veranstaltung im Rahmen des Aufbaumoduls besuchen, wird voraussichtlich im Januar 2024 ein Schulprojekttag organisiert, für den sie Unterrichtsaktivitäten zum Thema Olympia konzipieren und dann vor Ort in der Schule umsetzen. Einzelheiten dazu werden in der Einführungssitzung besprochen.

 

Crossing language borders - Sprachgrenzen überschreiten

Kurs-Nr.: 146512
(Dr. Christina Reissner)
Termine und Raum s. LSF

Im Zentrum der Veranstaltung steht die Interkomprehension in der romanischen Sprachenfamilie. Sie stellt ein zentrales Werkzeug zur Überwindung (einzel-)sprachlicher Grenzen und von Kommunikationshindernissen dar, indem sie - als einer der sog. pluralen und sprachenübergreifenden Ansätze zum (Mehr-)Sprachenlernen - einen schnellen Einstieg in den Erwerb zunächst rezeptiver Kompetenzen in einer ganzen Sprachengruppe ermöglicht. Auch der Übergang in die germanische und slavische Sprachenfamilie wird in der Lehrveranstaltung thematisiert und in die Praxis umgesetzt. 

Gegenstand des praxisorientierten Seminars sind neben sprachwissenschaftlichen und lerntheoretischen Grundlagen des transferbasierten interkomprehensiven Spracherwerbs insbesondere die dafür zentralen Konzepte (Transferstrategien, Sprach(en)bewusstheit, Sprachlernbewusstheit, Lernerautonomie usw.). Eigene Lernerfahrungen mit dem Interkomprehensionskonzept und deren Analyse und Reflexion stehen im Zentrum, u.a. finden Ansätze der Aktionsforschung und Introspektion Anwendung. So werden neue Impluse für den Umgang mit der eigenen und der Mehrsprachigkeit anderer gesetzt, und Instrumentarien für das sprachenvernetzende Unterrichten vermittelt.

Das HS ist als Blended-Learning-Veranstaltung konzipiert, also nicht durchgehend in Präsenz an der Uni, sondern auch mit zeit- und ortsunabhängigen Selbstlernphasen.

Alle weiteren Details werden zu Vorlesungsbeginn in der ersten Sitzung geklärt, die am 23. Oktober von 10-12h stattfindet.

PS ILL/Ü: Sprachliche Vielfalt mit digitalen Medien fördern, nutzen und gestalten

Kurs-Nr.: 145731
(Fabienne Korb | Nicole Schröder u.a.)
Blockermine s. LSF

Sprachliche Vielfalt ist fester Bestandteil unseres Alltags. Dies macht sich auch im Schulalltag bemerkbar. Das Klassenzimmer ist ein mehrsprachiger Lernort, in dem Kulturen aufeinandertreffen und Sprachenlernen in allen Fächern dazugehört. Sprachliches Lernen in Verbindung mit digitalen Medien und Werkzeugen, wie z.B. Apps, bietet viel Potenzial, um Lehr- und Lernprozesse zu individualisieren und der sprachlichen und kulturellen Heterogenität angemessen zu begegnen.

Ziele des Blockseminars sind die Vermittlung von Methoden und Konzepten der Sprachförderung, des interkulturellen Lernens und des sprachvernetzenden Unterrichts sowie deren Umsetzung mittels digitaler Medien und Werkzeuge. Das Seminar profitiert insbesondere von der Vernetzung und vom Austausch von Studierenden, Referendaren und Lehrkräften. Das Lehr-Lern-Atelier des Instituts für Sprachen und Mehrsprachigkeit dient zu diesem Zweck als Begegnungsort und Diskussionsforum, in dem sprachliche und kulturelle Vielfalt über mehrere Phasen der Lehrerbildung hinweg gefördert und gestaltet wird.

Alle Sitzungen finden online statt, ein Kursraum auf Teams wird hierfür erstellt. Die Teilnehmer*innen werden rechtzeitig dem Team hinzugefügt. 

Einführungsveranstaltung am Dienstag, 24.10.2023 14.15 - 15.45 Uhr

Proseminar Schwerpunkt Frühes Fremdsprachenlernen Französisch: "Anwendungsperspektiven"

(Dr. Christina Reissner)
Kurs-Nr.: 146514
Blocktermine s. LSF

In den Anwendungsperspektivenzum Basismodul Frühes Sprachenlernen Französisch werden die behandelten Inhalte des Modulelements Theoretische Grundlagen in die Praxis umgesetzt. In Zusammenarbeit mit Studierenden der INSPE Sarreguemines werden Lehr- und Lernmaterialien zum Sprachenlernen entwickelt und erstellt, die später in einer deutsch-französischen malette pédagogique Lehrenden in der Großregion zum Einsatz im Frühen Sprachenunterricht zur Verfügung stehen sollen. Rund um das Thema Olympia und Sport werden in deutsch-französischen Tandems vielfältige Materialien zum Sprachenlernen in der Großregion konzipiert. Bei der Umsetzung gemeinsam mit französischen Studierenden sind Ideenreichtum und Kreativität gefragt, und es gibt vielfältige Gelegenheiten zum grenzüberschreitenden Austausch.

Um genug Zeit für die gemeinsame praktische Konzeption bereitzustellen, findet die Veranstaltung als Blockveranstaltung statt, einzelne der Termine auch via teams bzw. nach Absprache. 

Die Einführungssitzung findet am 30.10. von 14-16h in Raum 013.1 Geb E12 statt. Die Teilnahme ist obligatorisch.

Für Studierende des Studiengangs LP (StudO 2021) ist die parallele Teilnahme an den Theoretischen Grundlagen (138871) obligatorisch.

Proseminar Schwerpunkt Frühes Fremdsprachenlernen Französisch: "Theoretische Grundlagen"

(Dr. Christina Reissner)
Kurs-Nr.: 146513
Mo., 12:15-13:45 h, C 5.4/Raum 1.19

Das Basismodul Frühes Sprachenlernen Französisch vermittelt Orientierungswissen zu den fachwissenschaftlichen Grundlagen des Sprach- und Fremdsprachenerwerbs. Das Thema Mehrsprachigkeit wird dabei vor dem Hintergrund der wachsenden Heterogenität im Klassenraum transversal über das gesamte Seminar hinweg behandelt, da es von besonderer Relevanz für zukünftige Grundschullehrende ist. Das Modul setzt sich aus zwei Lehrveranstaltungen zusammen, den Theoretischen Grundlagen und den Anwendungsperspektiven. Die beiden Lehrveranstaltungen sind parallel zu belegen.

Neben allgemeinem Basiswissen zum Spracherwerb umfasst die Lehrveranstaltung zu den Theoretischen Grundlagen die zentralen Aspekte des frühen Fremdsprachenunterrichts. Damit wird hier wichtiges Grundlagenwissen über die Rahmenbedingungen und Spezifika des frühen Französischlernens im Saarland thematisiert. 

In der Lehrveranstaltung zu den Anwendungsperspektiven werden die behandelten Inhalte aus dem praktisch-angewandten Blickwinkel beleuchtet.
 

Hauptseminar Spanisch: "Historia del español: temas - métodos - evoluciones"

Kurs-Nr.: 146445
(Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann/José Javier Rodríguez Toro, Universidad de Sevilla)
Blocktermine (4.-8.12.2023) s. LSF, Geb. A 4.2/HS 2.11.1.

Sehr gute Spanischkenntnisse erforderlich, da die Unterrichtssprache Spanisch ist!
Die obligatorische Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung erfolgt über LSF.

Vorlesungen

Überblicksvorlesung: "Einführung in die spanische Sprachwissenschaft"

Kurs-Nr.: 146440
(Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann)
Mo., 12:15-13:45 h, Geb. B 3.1/HS II (0.13)

Die Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse der allgemeinen, romanischen und spanischen Sprachwissenschaft (Wissenschaftsgeschichte, sprachwissenschaftliche Teildisziplinen, aktuelle Fragestellungen und Diskussionen). Die Gegenstandsbereiche werden insbesondere am Beispiel des Spanischen veranschaulicht.

Kolloquien

Kolloquium/Forschungsseminar

Kurs-Nr.: 146443
(Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann)
Termine und Räume s. LSF

Das Kolloquium dient vor allem der Festigung methodischer Kompetenzen in der letzten Studienphase mit Blick auf die Vorbereitung, Gestaltung und Organisation sprachwissenschaftlicher Abschlussexamina und -arbeiten. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung wird daher Studierenden aller Studiengänge, die einen Abschluss in der Linguistik anstreben, dringend empfohlen.

Ziel der Veranstaltung ist ein sicherer Umgang mit fachspezifischen Inhalten, Hilfsmitteln und Methoden. Behandelt werden neben grundlegenden Aspekten sprachwissenschaftlichen Arbeitens u.a. auch verschiedene Prüfungsformate und -inhalte, Präsentationstechniken sowie Fragen der systematischen Vorbereitung auf verschiedene Abschlussprüfungen. Nach Absprache können konkrete Themen/Arbeiten von den TeilnehmerInnen in Kurzreferaten vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden.