Aktuelles

Ankündigung: Internationaler Workshop "Digital Archaeologies of Classical Sculpture", 13.-14. Juni 2024 an der Universität Aarhus

Am 13.-14. Juni 2024 findet in Aarhus der internationale Workshop "Digital Archaeologies of Classical Sculpture" statt, veranstaltet von den Universitäten Aarhus, Saarbrücken und Groningen. Der Workshop beschäftigt sich mit digitalen Technologien und computergestützten Methoden in der Erforschung griechisch-römischer Skulptur. Dabei soll weniger die konkrete Anwendung digitaler Methoden im Zentrum stehen als der Frage nachgegangen werden, welchen Mehrwert digitale Methoden bieten und wie sie die Skulpturenforschung verändern: Welche neuen Forschungsfragen bringen digitale und computergestützte Werkzeuge und Methoden in die Erforschung griechisch-römischer Skulptur ein? Wie ermöglichen sie neue Herangehensweisen an die traditionellen Schwerpunkte der Disziplin, Chronologie und Typologie? Und wohin werden digitale und computergestützte Ansätze die Untersuchung griechischer und römischer Skulpturen in Zukunft führen? Darüber hinaus werden sowohl die Möglichkeiten als auch die Herausforderungen der Anwendung digitaler Methoden in der Dokumentation, Rekonstruktion und Interpretation einzelner Denkmäler und Fundensembles anhand von Fallbeispielen diskutiert.

Veranstalter*innen: Troels Myrup Kristensen (Universität Aarhus, Dänemark), Katharina Meinecke (Universität des Saarlandes), Chris Dickenson, (Universität Groningen, Niederlande)

Ort: Antikmuseet, Universität Aarhus

Hier finden Sie das Programm zum Download

Programm des altertumswissenschaftlichen Kolloquiums im Sommersemester 2024

Informationsverarbeitende Automaten und Musikinstrumente von der   Antike bis zur frühen Neuzeit

- Interdisziplinäres Seminar der Klassischen Archäologie, Informatik  
und Physik (2 SWS / 4 ECTS) -

Automatisch arbeitende Maschinen faszinierten nicht erst den Menschen  
der Neuzeit. Schon in der Antike beschäftigten sich namhafte Größen  
wie Ktesibios von Alexandria, Philon von Byzanz oder Heron von  
Alexandria mit dem Thema der "intrinsischen" Apparate. Dabei war das  
Ziel nicht nur der technologische Fortschritt, auch die philosophische  
Frage nach dem Wesen der Seele spielte eine große Rolle ("Wenn eine  
Maschine von selbst arbeitet, hat sie dann eine Seele?").
Im interdisziplinären Seminar "Informationsverarbeitende Automaten und  
Musikinstrumente von der Antike bis zur frühen Neuzeit" (AIA) wollen  
wir uns diesen und weiteren Fragestellungen nähern. Neben den  
verschiedenen "Erfindern" und "Technikern", sowie der zeitspezifischen  
Vorstellung von Information soll auch Musik und Kunst der Antike in  
diesem Kontext genauer unter die Lupe genommen werden. Es wird dabei  
in gleichen Teilen auf technische, informatische sowie historische  
Elemente eingegangen. Deshalb werden Gruppen von Studierenden aus  
unterschiedlichen Fachbereichen gebildet, die zusammen eines der  
zahlreichen Themen erarbeiten und dieses am Ende des Semesters  
präsentieren.
Das Seminar richtet sich an alle, die nach dem Lesen dieses Textes  
mehr über das Thema erfahren wollen.

Interesse geweckt?
Auf der Website gibt es weitere Informationen sowie Updates zur  
Veranstaltungsplanung:
https://alpha.lusi.uni-sb.de/chhof/aia.html

Zur besseren Planung (-das Seminar wird momentan als  
Präsenzveranstaltung geplant-) bitten wir darum, bei Interesse einfach  
eine kurze, unverbindliche E-Mail an chhof[at]lusi.uni-sb.de zu  
schreiben.

Die Veranstaltung ist auch im Lsf zu finden.

LSF Anmeldepflicht

Alle Veranstaltungen der Klassischen Archäologie sind in LSF anmeldepflichtig!
Soweit mehr Anmeldungen vorliegen als Plätze zur Verfügung stehen, werden die Plätze nach Prioritäten (v.a.: Hauptfach; Schwerpunkt; Pflichtveranstaltung) vergeben.

Deckblatt

Zu allen Teilprüfungen ist die Abgabe eines ausgefüllten Deckblatt  erforderlich, das die Anmeldung zur Teilprüfung ersetzt. Bitte verwenden Sie für Prüfungen der Klassischen Archäologie ausschließlich unser eigenes Formular, einheitlich für alle Prüfungsarten.