Beratungsangebote
KSB - Kontaktstelle Studium und Behinderung
Sie kommen irgendwie im Studium nicht so richtig voran?
Sie möchten gerne studieren, wissen aber nicht, ob man auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingehen wird?
Bei uns erhalten Sie eine vertrauliche Beratung zu Fragen und Problemen, die mit einer Beeinträchtigung im Studium zusammenhängen.
Gerne erklären wir Ihnen, was in Ihrem Antrag auf Nachteilsausgleich stehen sollte (und was nicht...).
Wenn Sie möchten, unterstützen wir Ihren Antrag mit einer Stellungnahme.
Sie wissen noch gar nicht, was Sie überhaupt an Unterstützung brauchen könnten?
Dann lassen Sie uns gemeinsam überlegen.
Wir haben schon sehr viele Klient*innen begleitet.
In Pandemiezeiten bieten wir Videoberatung und Telefonberatung an.
Für einen Gesprächstermin schreiben Sie einfach an ksb(at)uni-saarland.de.
Weitere Angebote
Wenn Sie nicht zu uns kommen möchten, so gibt es auch Alternativen beziehungsweise Ergänzungsangebote. Im Folgenden haben wir interne und externe Angebote für Sie zusammengestellt.
Uni-interne Angebote
Manchmal ist es einfacher, sich von anderen Studierenden beraten zu lassen.
Hier verweisen wir gerne auf unsere Kooperationspartner*innen vom AStA:
Auf studentischer Ebene helfen die Mitarbeiter*innen des Referats für Studienqualität und Barrierefreiheit der Studierendenschaft an der Universität des Saarlandes (AStA).
Sie sorgen unter anderem dafür, dass ein Studium mit Beeinträchtigung möglich ist.
Außerdem unterhalten sie Kontakte zu wichtigen Stellen in- und außerhalb der Universität, um möglichst schnell und unbürokratisch helfen zu können.
Kontakt:
T: +49 681 302-4321 oder studienqualitaet(at)asta.uni-saarland.de
Gerade wenn es um Fragen von Zugangsbedingungen und Studienorganisation geht, arbeiten wir mit der Zentralen Studienberatung zusammen und verweisen bei bestimmten Fragen unsere Klient*innen auch gerne dorthin.
Die Zentrale Studienberatung (ZSB) berät zu Fragen der Studienvorbereitung, studienbegleitend und bei persönlichen Problemen.
Die Beratung erfolgt in vertraulichen Einzelgesprächen.
Die Zentrale Studienberatung verfügt über umfangreiches Informationsmaterial auch anderer bundesdeutscher Hochschulen.
Darüber hinaus hilft sie Menschen mit Beeinträchtigung bei Bewerbungs-, Zulassungs- und Einschreibeformalitäten sowie bei allen Fragen, die mit dem Thema Inklusion und Universität oder Studium im Zusammenhang stehen.
Aktuelle Informationen, Anmeldemodalitäten und Ansprechpersonen findet man auf der Webseite der ZSB.
Von einem besonderen Service des Studierendenwerk im Saarland können Studierende vor allem mit psychischen Beeinträchtigungen direkt auf dem Campus profitieren.
Die Psychologisch-Psychotherapeutische Beratungsstelle (PPB) ist seit mehreren Jahrzehnten Anlaufstelle für Studierende und Beschäftigte mit Studienproblemen oder bei persönlichen Konflikten.
Neben den interessanten Workshops gibt es auch vertrauliche Einzelgespräche.
Alle Informationen und die Anmeldemodalitäten findet man auf der Webseite der PPB.
Externe Angebote
Seit einiger Zeit gibt es deutschlandweit Beratungsstellen, die niedrigschwellige Angebote bieten für Menschen, die eine Beeinträchtigung haben oder davon bedroht sind, sowie für deren Angehörige.
Dabei sind die Berater*innen meist selbst Menschen mit Beeinträchtigung.
Allgemeine Informationsmaterialien zum Thema Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung finden Sie in unserem Downloadbereich.
Für Studierende sind zum einen die Informationen zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten interessant, zum anderen die Hinweise beim Berufseinstieg.
Auch im Saarland gibt es EUTBs.
Aus unserem Netzwerk möchten wir exemplarisch hinweisen auf die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung der Landesvereinigung SELBSTHILFE e.V., die in Saarbrücken und sowie in verschiedenen Landkreisen Büros unterhält.
Kontaktdaten und weitere Hinweise finden sich im Flyer.
Die Beratung erfolgt in verschiedenen Formaten (persönlich, telefonisch, Video).
Wenn Sie eine diskriminierende Erfahrung gemacht haben, können Sie sich auch an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes wenden. Dort stehen Ihnen Jurist*innen per Mail oder am Telefon als Ansprechpersonen zur Verfügung.
Kontaktdaten und Materialien finden Sie auf der Homepage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.