Sommersemester 2023
Hauptseminar "Ciudades y memorias transculturales: Sevilla, Saarbrücken y Frankfurt"
Mo. 16:00 bis 18:00, Gebäude C5 4, Raum 1.19
Seminario con excursión estudiantil a Sevilla
España ofrece numerosos ejemplos sumamente sugerentes para las investigaciones en el marco de la cultura de la memoria. El pacto del silencio y una amnistía general en el año 1977 impidieron la elaboración del franquismo. Sin embargo, en el nuevo milenio emergieron numerosos actores, instituciones e investigadores que se dedican a este tema tan decisivo para la sociedad española.
En este seminario tratamos las batallas de la memoria colectiva enfocado en la ciudad como archivo y como un lugar de memoria específico. En cooperación entre las universidades de Sevilla, Saarbrücken y Frankfurt estudiamos estas ciudades como nudos transculturales de la memoria.
Los grupos de las tres universidades se unirán del 11 al 18 de mayo en Sevilla para explorar el carácter local y al mismo tiempo transnacional y pluridireccional de los lugares de memoria de esta ciudad, entre ellos sitios tan extraordinarios como el Archivo de la Indias y la biblioteca colombina, el río Guadalquivir y la ciudad Sanlúcar de Barrameda en las orillas del atlántico.
El día 16 se realizará el coloquio "Archivo Sevilla: lugares y batallas de memoria" con la participación de especialistas internacionales.
Del 24 al 29 de abril, los estudiantes sevillanos tendrán la oportunidad de visitar Saarbrücken y Frankfurt para profundizar las implícitas relaciones germano-españolas.
Vorlesung "Einführung in die Literatur Spaniens"
Dienstag, 12:00 bis 14:00 Uhr, Gebäude B3 2, HS 0.03
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die spanische Literatur von ihren Anfängen bis zur Aktualität. Ausgewählte Textbeispiele veranschaulichen die faszinierende Vielfalt der spanischen Schriftkultur, die in ihrem (kultur-)geschichtlichen und ästhetischen Kontext der unterschiedlichen Epochen dargestellt und in exemplarischen Interpretationen erläutert wird. Der praktische Umgang mit originalsprachlichen Dokumenten ermöglicht den Erwerb eines soliden literaturgeschichtlichen Basiswissens und bietet darüber hinaus konkrete Einblicke in die verschiedenen Arbeitsbereiche und Berufsfelder der Literaturwissenschaft. Theoretische Überlegungen zu literaturwissenschaftlichen Ordnungskriterien wie Gattungs- und Epocheneinteilungen, Kanonbildung und Literaturgeschichte schaffen schließlich die Grundlage für eine differenzierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit literaturgeschichtlichen Fragestellungen. Die zweiten Hälfte der Vorlesung konzentriert sich auf ganz aktuelle literarische Phänomene der 'literatura castellana'. Hier werden die Frage nach der literarischen Zensurumgehung in Zeiten der Diktatur, postdiktatoriale Memoria-Kultur und Literatur im Kontext von wirtschaftlicher Krise im Zentrum stehen.
Achtung: Die Vorlesung wird seit SoSe 2018 nur einmal jährlich - im Sommersemester - angeboten. Die Prüfung besteht für die Studiengänge BA und Lehramt in einer Modulklausur, dazu muss parallel das PS Einführung in die Literturwissenschaft - Spanisch belegt werden.
Aktuelle Buchpublikationen zur spanischen Literaturgeschichte werden zu Semesterbeginn vorgestellt. Bereits jetzt sei empfohlen:
Hans-Jörg Neuschäfer (ed.) (2011): Spanische Literaturgeschichte. Metzler, Stuttgart.
Examens- und Forschungskolloquium
Mittwoch, 10:00 bis 12:00, Gebäude A5 3, Raum 0.10
Das Kolloquium unterstützt Studierende aller Studiengänge bei der gezielten Vorbereitung auf ihre Abschlussprüfungen sowie bei der Anfertigung ihrer Abschlussarbeiten.
In den ersten Wochen werden wir schwerpunktmäßig die mündlichen Prüfungen der Staatsexamina behandeln (Themenwahl, Bibliographie, inhaltliche Vorbereitung). In Kurzreferaten können die Inhalte der Prüfung vorgestellt und vertieft werden. Anschließend erhalten Sie die Gelegenheit, in konkreten Prüfungssimulationen Ihr Wissen zu überprüfen und konkrete Strategien für die mündliche Prüfungssituation zu entwickeln.
Der zweite Teil des Kolloquiums widmet sich der wissenschaftlichen Abschlussarbeit (wissenschaftliches Schreiben, Entwicklung relevanter Fragestellungen für die wissenschaftliche Abschlussarbeit, Bibliographie, Theorie und Methoden, Strukturierung). Es wird den Studierenden ermöglicht, ihre Projekte inhaltlich vorzustellen und ihre Gliederung sowie eine erste Textprobe in der Gruppe zu diskutieren.
Studierenden des Master-Studiengangs Romanistik (Schwerpunkt Spanisch) wird die Mitarbeit an einem Forschungsprojekt des Lehrstuhls ermöglicht.