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Preise der Hedwig-Stalter-Stiftung für Forschung an Früherkennung von Parkinson
Parkinson ist weltweit eine der häufigsten Nervenkrankheiten. Das Tückische an dieser bis heute unheilbaren Erkrankung: Die zerstörerischen
Prozesse im Körper und die Schädigung der Nervenzellen im Gehirn sind bereits seit Jahren im Gange, bevor sich erste Symptome zeigen. Erst im fortgeschrittenen Stadium werden die Muskeln steif, die Patienten bewegen sich wie gegen einen Widerstand und beginnen, unkontrolliert zu zittern. Forschungsgruppen weltweit suchen daher nach Möglichkeiten, Parkinson früher zu erkennen: Bei früher Diagnose könnte man ansetzen, um die Kettenreaktionen im Körper zu verlangsamen, vielleicht sogar zu stoppen. hier
Genetiker für beste Veröffentlichung in Fachjournal zur Reproduktionswissenschaft ausgezeichnet
Dr. Masood Abu-Halima vom Institut für Humangenetik unter der Leitung von Prof. Dr. Eckart Meese ist von der amerikanischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin (American Society for Reproductive Medicine, ASRM) mit dem 2020 Investigator Achievement Award für die beste Publikation in der Fachzeitschrift „Fertility and Sterility" ausgezeichnet worden. In der Veröffentlichung schreibt er über bestimmte Biomarker, die Einfluss auf den Erfolg bei einer künstlichen Befruchtung nehmen können hier.
microRNAs als mögliche Biomarker zur Früherkennung von Krankheiten wie Parkinson
Einen neuen Ansatz, Krankheiten wie Parkinson noch vor Auftreten von Symptomen mit Hilfe von Biomarkern im Blut nachzuweisen, erforscht die Humangenetikerin Caroline Diener im Team von Professor Eckart Meese am Institut für Humangenetik der Universität des Saarlandes. Ihre Ergebnisse zu microRNAs in T-Zellen könnten auch zu neuen Therapieverfahren führen. Die Hans-und-Ruth-Giessen-Stiftung zeichnet die Nachwuchsforscherin aus und fördert ihre weitere Forschung. hier