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Projekt Forschungsdaten
Ausgangssituation: Was hat den Anstoß für das Projekt gegeben? Rahmenbedingungen, Problembeschreibung, Hintergrund.
Die Universität des Saarlandes (UdS) nutzt derzeit dezentrale Lösungen zur Speicherung und Langzeitarchivierung empirisch erhobener Forschungsdaten. Im Hinblick auf den technischen Fortschritt und der hieraus resultierenden großen Datenmengen die in der Forschung anfallen, ist die UdS bestrebt, ein zentrales Angebot zur Speicherung und Archivierung von Forschungsdaten, die an der UdS generiert werden anzubieten.
Die Herausforderung der konsequenten und adäquaten Speicherung von Forschungsdaten ist hierbei keineswegs nur technischer Natur, sondern auch im Rahmen guter wissenschaftlicher Praxis gewissen Standards unterworfen. Auch die Förderorganisationen und Fachzeitschriften verlangen zunehmend eine Veröffentlichung der Daten im Sinne einer open science policy.
Ziele des Projektes: Was soll erreicht werden?
Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines zukunftsorientierten Konzepts zur Speicherung von Forschungsdaten, die nach den FAIR-Prinzipien und den Leitsätzen guter wissenschaftlicher Praxis auch eine Langzeitarchivierung mit einschließt. Besonderes Augenmerk liegt in der Infrastruktur der Datenbanken, wobei eine Verfügbarmachung dieser Daten an Dritte gewährleistet werden soll.
Darüber hinaus wird eine konzeptionelle Beratung in technischen Fragestellungen angeboten, ebenfalls gewährleistet durch Ansprechpartner in der Stabsstelle Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Umsetzung: Wie ist die Vorgehensweise? Wer wirkt mit? Welche Maßnahmen sind geplant?
Um die zu bewältigenden heterogenen Datenstrukturen und vor allem auch Mengen innerhalb unserer Universität besser abschätzen zu können, wird eine umfassende Bedarfserhebung unter allen Lehrstühlen und Instituten der Universität des Saarlandes durch die Stabsstelle Digitalisierung und Nachhaltigkeit durchgeführt. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse werden mögliche technische Lösungen erarbeitet und mit Angeboten externer Dienstleister und universitären Kooperationspartnern abgeglichen.
Ansprechpartner für das Projekt
Alexander Kihm, Stabsstelle Digitalisierung und Nachhaltigkeit
alexander.kihm(at)uni-saarland.de