Abgeschlossene Projekte
Abgeschlossene Projekte
Prof. Dr. Thomas Giegerich war Projektverantwortlicher für sämtlichen Maßnahmen innerhalb des Projekts SEE|EU Cluster of Excellence in European and International Law wie die PhD Kolloquien und Summer Schools. PhD Kolloquien werden seit 2017 jedes Jahr für Doktoranden und Post Docs aus den Partnerfakultäten in Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Nordmazedonien, Serbien und der Universität des Saarlandes organisiert. Das Ziel der Kolloquien ist es, den Doktoranden und Post Docs bei der Vorbereitung ihrer Doktorarbeiten eine zusätzliche Meinung oder Idee zu ihrem Thema zu geben, um die Qualität ihrer Arbeiten zu erhöhen.
Außerdem wird jedes Jahr eine Summer School am Europa-Institut der Universität des Saarlandes veranstaltet, zu der durchschnittlich 27 Studierende aus den Ländern des westlichen Balkan anreisen um sich gemeinsam mit Studierenden des Europa-Instituts und der rechtswissenschaftlichen Fakultät zu den unterschiedlichsten Themen im Bereich des Europarechts und des Völkerrechts auszutauschen.
Die Summer Schools innerhalb des Projekts Hochschuldialog mit den Ländern des westlichen Balkans (vormals DAAD Akademischer Neuaufbau Südosteuropa) finden jedes Jahr bei einer der Partnerfakultäten auf dem Balkan statt. Die Teilnehmer sind Studierende der rechtwissenschaftlichen Partnerfakultäten. Bei den Summer Schools werden verschiedene Themen aus dem Bereich des Europäischen und Internationalen Rechts erfasst, insbesondere Menschenrechtschutz, Harmonisierung der EU-Rechts, Internationales Wirtschaftsrecht, Europäisches Wettbewerbsrecht, sowie das Recht des geistigen Eigentums.
In 2014 wurde das Projekt SEE – LAW NET: Networking of lawyers in advanced teaching and research of EU Law post Lisbon abgeschlossen, dass im Rahmen des DAAD – Akademischen Neuaufbau Südosteuropa gefördert wurde. In dessen Rahmen wurde ein Workshop und eine Summer School mit dem Titel „Essentials of European Union Law“ durchgeführt.
Das Projekt „Winter School: Democracy and Human Rights in the European Union” wurde in der Projektzeit vom 1. Oktober 2014 bis zum 31. Januar 2015 vom Europa-Institut der Universität des Saarlandes im Rahmen des Förderprogramms „Ausbau der Zusammenarbeit mit Zivilgesellschaften von Ukraine, der Republik Moldau, Georgien, Belarus 2014“ durchgeführt. Alle Teilnehmer hatten die Gelegenheit ihre europarechtlichen Kenntnisse zu vertiefen, wobei ein besonderes Augenmerk auf dem Menschenrechtsschutz, der Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik der EU sowie dem Demokratieverständnis lag.
Ebenfalls in der Projektlinie DAAD Akademischer Neuaufbau Südosteuropa wurde 2015 eine Summer School mit dem Titel „EU Open Markets“ veranstaltet, bei der 28 Teilnehmer des Europa-Instituts und der Partnerfakultäten aus der Balkan-Region ihr Wissen zum Binnenmarkt erweiterten und am Ende außerdem an einem Moot Court teilnahmen, welcher das Vorabentscheidungsverfahren vor dem EuGH simulierte.
In der DAAD-Projektlinie Ost-West-Dialog, Förderlinie 2: Unterstützung der Demokratie in der Ukraine wurde 2016 eine Spring School mit dem Titel “Human Rights as a Key for Democracy” vom Europa-Institut der Universität des Saarlandes organisiert. Die teilnehmenden jungen Wissenschaftler aus der Ukraine und Deutschland erhielten durch die Spring School die Möglichkeit, im Rahmen der europarechtlichen Forschung und damit auf wissenschaftlicher Ebene enger zusammenzuarbeiten.
In 2016 wurde ebenfalls innerhalb des Projektes DAAD Akademischer Neuaufbau Südosteuropa eine Summer School in Nordmazedonien mit dem Thema „Challenges of Migration and Asylum – Legal Aspects“ veranstaltet, in der neben Akademiker auch Praktiker den Teilnehmern die rechtlichen Aspekte des Migration- und Asylrechts näher vorgestellt haben.
Die DAAD Projektlinie Hochschuldialog mit Ländern des westlichen Balkans, welches die Projektlinie DAAD Akademischer Neuaufbau Südosteuropa ersetzte, fand erstmals 2017 statt. Innerhalb dieses Projekts wurde eine Summer School in Tirana organisiert, bei der 18 Teilnehmer aus dem Saarland und den Ländern des westlichen Balkans mehr über die ethnische Heterogenität und Toleranz gegenüber nationalen Minderheiten in der Juristenausbildung in Südosteuropa und Deutschland lernten.
In 2018 wurden innerhalb des DAAD Hochschuldialogs mit Ländern des westlichen Balkans ein Training für Studierende und junge Akademiker in Belgrad organisiert, das sich mit den Lehrmethoden der Clinical Legal Education beschäftigte.
In 2019 fand in der gleichen Projektlinie eine Summer School in Split statt. Das Ziel dieser Summer School war es, die juristische Ausbildung im Bereich Medienrecht, Demokratisierung und EU-Beitrittsprozess zu fördern.
Das unter Erasmus+ geförderte CABUFAL Projekt (Capacity Building of the Faculty of Law, University of Montenegro - curricula refreshment, boosting of international cooperation and improving human, technical and library resources), das von 2017 bis 2019 lief, hatte die Sicherstellung einer angemessenen Ausbildung des akademischen Personals der juristischen Fakultät der Universität von Montenegro zum Ziel, um ihre allgemeinen Lehrfähigkeiten, ihr Verständnis und ihre Kenntnis der verschiedenen Aspekte des EU-Rechts zu verbessern.