Studienaufbau MA AK

Der MA AK auf einen Blick:

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Studienaufbau

Kulturwissenschaftliche Methodik/Kulturtheorie (Pflichtmodul, 6 CP)

Im Bereich interdisziplinärer Module wird eines der beiden Module "Kulturwissenschaftliche Methodik" und "Kulturtheorie" wahlweise belegt. Das Modul "Kulturwissenschaftliche Methodik" vertieft die aus dem Bachelorstudium vorhandenen Grundlagen empirischer und hermeneutischer Methoden anhand der Lektüre theoretischer und methodischer Grundlagentexte und der anschließenden Anwendung im Rahmen begrenzter eigener Fragestellungen.
Im Rahmen des Moduls "Kulturtheorie" werden theoretische Ansätze behandelt, die zentrale Diskurse für die heutige Kulturtheorie begründet haben. Durch intensive Lektüre und Diskussion sollen die verschiedenen Denkweisen einzelner Autoren und Autorinnen im Feld von Kulturwissenschaft und Kulturanalyse herausgearbeitet werden.

Basismodule 1 und 2 (Pflichtmodule, in drei Kernfächern je 18 CP)

Die Basismodule 1 und 2 werden in den drei im Rahmen des kulturwissenschaftlichen Kernbereichs gewählten Kernfächern absolviert. In den Basismodulen werden methodische Fähigkeiten und Kenntnisse im Kontext kulturwissenschaftlicher Fragestellungen vertieft. Die Studierenden erbringen hierbei Leistungen auf fortgeschrittenem Niveau, z.B. in Form von Seminararbeiten, und werden damit auf die Abfassung der Masterarbeit vorbereitet.

Master-Abschlussmodul (Pflichtmodul, 24 CP)

In der Master-Arbeit befassen sich die Studierenden eigenständig mit einer komplexen kulturwissenschaftlichen Fragestellung. Die Master-Arbeit kann nur in einem Kernfach verfasst werden, in dem beide Basismodule absolviert wurden. Sie soll in ihrer thematischen Konzeption den Praxisbezug und den interdisziplinären Charakter des Studiengangs "Angewandte Kulturwissenschaften" widerspiegeln. Im Rahmen des begleitenden Kolloquiums stellen die Studierenden einerseits Thema, Zielsetzung und Methodik ihrer Arbeit vor, und erhalten andererseits die Gelegenheit, ihr eigenes Vorhaben im Rahmen der aktuellen Forschungsdiskussion zu verorten. Die produktive Verknüpfung von individuellem Forschungsvorhaben und Methodendiskussion soll den Blick für die Möglichkeiten eigenständiger Forschung schärfen und zur methodologischen Profilierung der Arbeiten beitragen.

Kultur- und Medienmanagement (Pflichtmodule, 6 CP)

Aufbauend auf den im Bachelor-Studium erworbenen Kenntnissen dient das Modul nicht nur zur Einführung in die disziplinäre Identität und die wichtigsten Aufgabenfelder des Kultur- und Medienmanagements, sondern auch der vertiefenden Erörterung einzelner Problemstellungen. Dabei werden thematische Schwerpunkte wie Theorie und Praxis managerialen Handelns, Organisationsentwicklung und -kultur oder Kommunikation und Marketing im Kultur- und Medienbetrieb behandelt. Neben dem propädeutischen Charakter einzelner Seminarsitzungen sollen auch Anwendungsbereiche und Fallstudien Berücksichtigung finden.

Projektarbeit (Pflichtmodul, 6 CP)

Im Rahmen der Übung werden die theoretischen Grundlagen des Projektmanagements (Organisationsformen, Projektphasen, Akteure), Instrumente und Methoden der operativen Projektplanung (Struktur- und Ablaufplan, Aufgaben-, Termin-, Personal-, Kosten- und Finanzplanung) sowie Arbeitstechniken und Führen im Projekt (Gestaltung von Projektsitzungen, Moderations- und Kreativitätstechniken) vorgestellt. Im Rahmen der Projektarbeit entwickeln die Studierenden gemeinsam mit dem Projektcoach eine eigene Projektidee aus dem Bereich der Kulturwissenschaften und realisieren diese in einer Projektgruppe. Das Projekt wird kritisch begleitet, evaluiert; Projektziele und -durchführungsmittel sowie die Machbarkeit werden überprüft.

Wahlpflichtmodul "Praxis" (Wahlpflichtmodul, 6 CP)

Es wird wahlweise eines der Module "Publizistik und Journalismus", "Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation und Marketing", "Kulturvermittlung" oder "Kulturmanagement, -organisation und -administration" belegt. Jedes Modul setzt sich aus einem Praxiskurs und einem mindestens zweiwöchigen Praktikum zum entsprechenden Themenfeld zusammen. Der Praxiskurs wird in der Regel von Lehrbeauftragten aus der Kultur- und Medienpraxis geleitet und ermöglicht es den Studierenden, sowohl zusätzliche Qualifikationen für das gewählte Berufsfeld zu erlangen als auch die Praxis von Kultur- und Medienberufen zu reflektieren und kritisch zu hinterfragen. Die Auswahl des darauf aufbauenden Praktikums sollte sich am angestrebten Berufsfeld orientieren

Wahlpflichtmodul "Spezielle Qualifikationen" (Wahlpflichtmodul, 6 CP)

Informationen folgen in Kürze.

Wahlbereich (12 CP)

Im Wahlbereich sind 12 unbenotete CP wahlweise aus

  • nicht belegten Wahlpflichtmodulen aus dem Bereich praxisorientierter Module,
  • aus dem Bereich interdisziplinärer Module aus dem Master-Studiengang "Historisch orientierte Kulturwissenschaften",
  • beliebigen Sprachkursen (alte und moderne Sprachen) aus dem Angebot der Universität des Saarlandes (maximal 6 CP)

zu erbringen.

Koordinationsstelle HoK

Dr. Barbara Duttenhöfer
Dr. Ines Heisig
Maike Jung, M.A.
Geb. B 3 1; Räume 3.15/3.17
Postfach 15 11 50
D-66041 Saarbrücken
Tel.: 0681/302-2378
E-Mail: hok(at)mx.uni-saarland.de