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Ziele des Projekts
Ziel des interdisziplinären Projekts ist die Erforschung mehrsprachiger Praktiken in industriellen Arbeitsumgebungen. Anhand der Untersuchung verschiedener Wirtschaftssektoren wie Bergbau (Kohle, Eisenerz), Holzverarbeitung und der Metallindustrie an unterschiedlichen Standorten in Europa (u.a. Finnland, die Großregion SaarLorLux und die niederländisch-deutsche Grenzregion) beleuchtet das Projekt die komplexe Verflechtung der sprachlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Industrie. Industriearbeitsplätze sind aus linguistischer Sicht von besonderem Interesse, da sie häufig die Hauptursache für Mobilität und Migration sind und Industrien oft dazu tendieren, über nationale und sprachliche Grenzen hinweg zu agieren. Durch die Kombination von theoretischen und methodologischen Ansätzen aus den Übersetzungswissenschaften, den Kulturwissenschaften/Border Studies, der Soziolinguistik und der linguistischen Ethnographie untersucht das Projekt aus kritischer Perspektive, wie mehrsprachige Ressourcen in industriellen Umgebungen in der Vergangenheit und in der Gegenwart genutzt, verwaltet und in der Interaktion verhandelt werden.
Mitglieder
Daan Hovens, Paula Heikkinen, Leena Kolehmainen, Isis Luxenburger, Nantke Pecht, Maija Surakka & Andrea Wurm
Förderung
03/2024 - 02/2026 Research Council of Finland
01.01.–31.12.2024 Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Dr. Andrea Wurm
Traductrice diplômée
Collaboratrice scientifique
Membre du UniGR Center for Border Studies | http://cbs.uni-gr.eu
Partenaire du réseau MUST | https://uclouvain.be/en/research-institutes/ilc/cecl/must.html
contact
téléphone au bureau
+49-(0)681-302-2509
courriel
a.wurm(at)mx.uni-saarland.de
permanence
Veuillez prendre rendez-vous par courriel, s.v.p.