Praktika

Einige germanistische Studiengänge sehen ein Praktikum in einem studiennahen Berufsfeld vor. Auf dieser Seite geben wir ihnen einen Überblick über die jeweiligen Studiengänge und Ansprechpersonen. Allgemeine Fragen zum Germanistikstudium werden Ihnen von der germanistischen Studienberatung beantwortet.

Master Germanistik (Schwerpunkt Literatur und kulturelle Praxis)

Statt des Besuchs einer Lehrveranstaltung sieht das Modul LKP4a (alternativ zum Modul LKP4b) ein selbstorganisiertes Praktikum im Umfang von 120 bis 140 Stunden (ca. 3–4 Wochen) in einem studiennahen Berufsfeld vor. Vor Antritt des Praktikums ist mit dem Praktikumsberater (zurzeit: Prof. Dr. Sascha Kiefer) die Eignung des angestrebten Praktikumsplatzes abzusprechen.

Im Vertiefungspraktikum wenden die Studierenden die bisher erworbenen Kenntnisse an, erlangen konkrete Praxiserfahrungen, arbeiten kreativ in einem Kulturbereich mit, in dem sie selbst später tätig werden wollen, und knüpfen Kontakte. Praktikumsfelder können etwa folgende sein: Printmedien, Theaterdidaktik, visuelle Medien, Internet, PR, Öffentlichkeitsarbeit, Archive, Bibliotheken etc. Die im Praktikum gewonnenen Erfahrungen reflektieren die Studierenden in einem Praktikumsbericht.

Nähere Informationen erhalten Sie in den Studiengangsdokumenten des Schwerpunkts "Literatur und kulturelle Praxis".

PraktikumsbetratungProf. Dr. Sascha Kiefer

Master Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums

Das Modul des Pflichtpraktikums dient dem Erwerb von Praxiserfahrung in einem von den Studierenden anvisierten Berufsfeld, zu dem der Studiengang prinzipiell qualifiziert.
Die Wahl des Praktikums sollte mit einem Programmbeauftragten abgesprochen werden.

Die Studierenden absolvieren ein Praktikum, welches die eigenen inhaltlichen Schwerpunktsetzungen innerhalb des Studiums sinnvoll ergänzt und sie konkret in Richtung auf die von ihnen erwünschte künftige Berufstätigkeit vorbereitet (z.B. Dramaturgie, Medienpraxis, Verlagstätigkeit, Pressearbeit, Angewandte Literatur und Kultur, Didaktik, Forschung, Wissenschaftsmanagement).

Nähere Informationen erhalten Sie in den Studiengangsdokumenten.

Praktikumsberatung: Prof. Dr. Romana Weiershausen

Weiterbildungsmaster Deutsch als Fremd- und Zweitsprache

Studierende des weiterbildenen Masterstudiengangs "Deutsch als Fremd- und Zweitsprache" müssen ein Praktikum im Umfang von mindestens 120 Arbeitsstunden mit fachrelevanten Tätigkeiten in einer geeigneten Institution (z.B. Volkshochschulen, Goethe-Institut, Schulen und Universitäten im In- und Ausland, Internationales Studienzentrum an Universitäten oder gleichgestellten wissenschaftlichen Hochschulen) absolvieren. Im Praktikum sollen die Studierenden vor allem lernen, theoretische Kenntnisse und Methodenkenntnisse des Bereichs Deutsch als Fremd- und Zweitsprache für ihr praktisches Handeln in Bildungsinstitutionen zu nutzen und wissenschaftlich zu reflektieren. Zudem lernen sie das Tätigkeitsfeld der Vermittlung des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache (einschl. Unterricht, institutionelle Regelungen, Arbeitsfelder und Arbeitsleistungen der Lehrkraft, Organisation, Verwaltung, rechtliche Grundlagen) auch vor dem Hintergrund der außerschulischen Bedingungen des Spracherwerbs frühzeitig kennen. Durch die eigene Unterrichtstätigkeit erhalten sie die Gelegenheit, ihr individuelles Handlungsrepertoire zu erweitern und zu erproben. Um die genannten Ziele zu erreichen, wird das Praktikum im Modul Praktikumsmodul systematisch begleitet. 

Nähere Informationen erhalten Sie in den Studiengangsdokumenten.

Ansprechperson: Prof. Dr. Stefanie Haberzettl