Aktuelles

Erfolgreiche Drittmitteleinwerbung: CeDiT erhält eine Zuwendung des BMWK

KI-gestützte Transformationsbegleitung: Der Changebot

Die Juniorprofessur für Digitale Transformation im Operations Management forscht an einem innovativen KI-Chatbot („Changebot“), der Unternehmen bei der Bewältigung der Herausforderungen der Digitalen Transformation unterstützen soll. Der Changebot soll als intelligenter Gesprächspartner und Unterstützer fungieren, um Mitarbeitende auf dem Weg der Veränderung zu begleiten, ihre Fragen zu beantworten und Bedenken zu adressieren. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert und in Zusammenarbeit mit der Delphi Artificial Agents GmbH durchgeführt.

Ziel des Forschungsprojekts, das interdisziplinär am Center for Digital Transformation (CeDiT) durchgeführt wird, ist es, die Wirksamkeit des Changebots in realen Unternehmensumgebungen zu untersuchen und wertvolle Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie KI-gestützte Lösungen einen positiven Beitrag zur Digitalen Transformation leisten können.

  • Drittmittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
  • Förderprogramm: Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP)
  • Laufzeit: 12 Monate
  • Kooperationspartner: Delphi Artificial Agents GmbH
  • Projektbeteiligte: Jun.-Prof. Dr. Eric Grosse, Prof. Dr. Stefan Morana, Prof. Dr. Fabian Holstein, Michael C. Bauer, Dr. Sascha Lichtenberg, Anna van Noy, Prof. Dr. Cornelius König (beratend)
 

Teilnahme an führenden europäischen Summer Schools

Industry 5.0 und Behavioral Operations Research: Förderung menschzentrierter Innovationen und europäischer Zusammenarbeit

Thilini Ranasinghe besuchte die Summer School on Human-Centric Information and Communication Technology (ICT) for Industry 5.0, die vom 9. bis 14. September 2024 an der School of Engineering der Universität Pisa stattfand. Im Mittelpunkt des Programms stand wie neue Technologien genutzt werden können, um Arbeitsplätze effizienter, nachhaltiger und stärker auf die Bedürfnisse der Menschen auszurichten. Ziel war es zu zeigen, wie Technologie so gestaltet werden kann, dass sie sowohl die Industrie voranbringt als auch die Arbeitsbedingungen verbessert. Wichtige Themen waren unter anderem vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz (KI), neue, umweltadaptive Materialien, die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, das Monitoring und Verstehen von Emotionen am Arbeitsplatz sowie die ethischen Herausforderungen eines verantwortungsvollen Technologieneinsatzes.

Michael Bauer nahm an der univie: Summer School on Behavioural Operations Research (BOR) 2024 teil, die vom 16. bis 20. September in Wien stattfand. Diese fünftägige Veranstaltung, organisiert von der EURO Working Group on Behavioural OR (EWG-BOR), bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Plattform, um Themen wie verhaltensbasierte Entscheidungsfindung, Entscheidungsneurowissenschaften, Einbindung von Stakeholdern und Techniken der Gruppenmoderation zu erkunden. Während der Summer School stellte Michael Bauer seine Doktorarbeit sowie das EU HORIZON-geförderte Projekt X-HuLog4.0 mit dem Titel „Exzellenz in menschenzentrierter Logistik 4.0“ vor. Seine Präsentation unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit innerhakb der EU aber auch der gezielten Förderung für die Unterstützung innovativer Forschung und die Verbesserung der Logistik durch den Fokus auf den Faktor Mensch in diesen Systemen. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung war das Networking, das den Teilnehmern die Möglichkeit bot, sich mit internationalen Forschenden und Studierenden auszutauschen und wertvolle Kooperationen und Lernerfahrungen zu schaffen.

Die Teilnahme unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an diesen Summer Schools zeigt ihr Engagement für die Förderung menschzentrierter Innovationen und stärkt die Position der Universität des Saarlandes in der europäischen Wissenschaftsgemeinschaft. Durch die Unterstützung europäischer Förderungen und die Zusammenarbeit wurden nicht nur ihre akademische und berufliche Entwicklung gefördert, sondern auch die internationale Forschungsbeteiligung der UdS ausgebaut.

 

18th IFAC Symposium on Information Control Problems in Manufacturing (INCOM 2024)

Sustainable transformation towards autonomous manufacturing systems

Vom 28. bis 30. August 2024 fand die internationale Konferenz IFAC INCOM in Wien statt. Unser Team (Minqi Zhang, Thilini Ranasinghe, Michael Bauer, Eric Grosse) war mit insgesamt sechs wissenschaftlichen Beiträgen und zwei Proposals für den Doctoral Workshop stark vertreten. Eric Grosse war zudem Associate Editor sowie Co-Chair für die Sessions „Industry 5.0 - Human-Centered Production and Logistics Systems“ sowie „Smart Intralogistics for Warehousing and Material Handling in Manufacturing and Distribution Systems“.

Darüber hinaus fand das Kick-off-Meeting des von der Europäischen Union geförderten Forschungsprojekts „Excellence in Human-Centered Logistics 4.0” (X-HuLog4.0) statt.

Wir bedanken uns für den wertvollen Austausch und nehmen viele wichtige Impulse für unsere weitere Arbeit mit.

 

Eric Grosse zu Gast an der Universität Maribor

Im August 2024 war Jun.-Prof. Dr. Eric Grosse zu Gast an der Universität Maribor in Slowenien. Er arbeitete mit seinem Kollegen, Prof. Dr. Tone Lerher, Fakultät für Logistik an der Universität Maribor, am gemeinsamen Forschungsprojekt „Design of human-robot collaborative hybrid order picking“, das aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) (Projekt-ID: 57655220) gefördert wird. Die Forschungsergebnisse werden in Kürze u.a. auf den Konferenzen 18th IFAC Symposium on Information Control Problems in Manufacturing (INCOM 2024) und International Conference on 
Industry 4.0 and Smart Manufacturing (ISM 2024) vorgestellt.

 

Maschinelles Lernen unterstützt ergonomische Arbeitsgestaltung in Lagerhäusern

Zwischenergebnisse des Innovationsprojekts „motiontracKIng“ liegen vor

Das „motiontracKIng“-Projekt hat das Ziel, moderne Verbraucherelektronik zur Erhebung von Ergonomiedaten im Lagerhausbereich einzusetzen. Verschiedene Motion-Capture-Systeme werden getestet und Machine-Learning-Algorithmen entwickelt, um Fehler in den optisch erhobenen Daten zu erkennen und fehlende Bewegungsdaten automatisch zu ergänzen.

Dank der Unterstützung unserer industriellen Partner konnten bereits Daten für die ersten Analysen gesammelt und die Algorithmen trainiert werden. Zurzeit werden das Konzept und die Algorithmen weiterentwickelt, um insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dabei zu unterstützen, durch den Einsatz kostengünstiger Elektronik die physische Belastung ihrer Lagerhausmitarbeitenden zu reduzieren und langfristig das Risiko von Muskel-Skelett-Erkrankungen zu verringern.

Das Projekt (HA-Projekt-Nr.: 1526/23-79) wird aus Mitteln des Landes Hessen und der HOLM-Förderung im Rahmen der Maßnahme „Innovationen im Bereich Logistik und Mobilität“ des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung gefördert. Als Projektpartner sind Prof. Dr. Felix Weidinger und Prof. Dr. Christoph Glock von der TU Darmstadt sowie Jun.-Prof. Dr. Eric Grosse von der Universität des Saarlandes sowie die Unternehmen Gerüstbau Schimmer und Aalberts Surface Techlologies GmbH an motiontracKIng beteiligt.

 

Europäische Union fördert Forschungsprojekt

EU-Projekt „X-HuLog4.0“ am 01.07.2024 gestartet

Die Europäische Kommission fördert das Forschungsprojekt „Excellence in human-centered logistics 4.0” (X-HuLog4.0). Das Projekt, das gemeinsam von der Universität des Saarlandes (Jun.-Prof. Dr. Eric Grosse, Center for Digital Transformation), der TU Darmstadt, der Technischen Universität Vilnius und der NTNU Trondheim bearbeitet wird, beabsichtigt, Strategien und Best Practices für den Aufbau von Kapazitäten, Kompetenzen und Netzwerken im Bereich der Mensch-zentrierten Logistik 4.0 zu entwickeln. Das Projekt hat eine Laufzeit von 36 Monaten und ein Fördervolumen von ca. 1,3 Mio. Euro.

 

Interview: Eine BWL-Reise um die Welt

Von Sri Lanka bis an die Universität des Saarlandes – ein beeindruckender Weg, wie sie ihn bewältigt hat und was sie künftig erreichen will. Davon berichtet unsere Doktorandin Thilini Ranasinghe im Interview. 

Den Artikel können Sie  hier lesen.

 

 

Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsstand zu digitalen Assistenten in Produktion und Logistik

Wie soll die Zusammenarbeit zwischen digitalen Helfern und Menschen in Produktion und Logistik zukünftig aussehen, wie kann man sie weiter verbessern? Diesen Fragen sind Stefan Morana und Eric Grosse vom Center for Digital Transformation (CeDiT) der Saar-Universität in einer Studie nachgegangen, die den aktuellen Stand der Forschungsliteratur über diese Fragestellungen zusammenfasst und Entwicklungspotential aufzeigt. Sie wurde im International Journal of Production Research veröffentlicht.

Stefan Morana, Professor für Digitale Transformation und Wirtschaftsinformatik, und Eric Grosse, Juniorprofessor für Digitale Transformation im Operations Management, haben sich gemeinsam mit Kollegen der TU Darmstadt anhand von 69 Fachartikeln angeschaut, welche digitalen Assistenten es in diesem Bereich bereits gibt, wie diese wissenschaftlich bewertet werden und in welche Richtung sich die Forschung über die digitalen Helfer in Industrie und Logistik künftig entwickeln sollte, um möglichst effektiv deren Prozesse zu beschleunigen und die dort beschäftigen Menschen bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

„Digitale Assistenten sind dabei ein vielfältiges Gebiet“, erklärt Stefan Morana. „Das beginnt beim Chatbot, geht über ein Computerprogramm, das automatisiert Sprachen übersetzen kann und über Programme, die im Lager den optimalen Weg anzeigen, bis hin zu Biosensoren, welche zum Beispiel Mitarbeitende in der Logistik vor zu schweren Lasten warnen“, so der Fachmann.

Digitale Assistenten können zum Beispiel auch bei der Einarbeitung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützen. „Bisher ist es ja in vielen Lagern so gelaufen, dass da ein Herr Schmidt oder eine Frau Müller den Job seit 30 Jahren machen und den neuen Angestellten zeigen, wie es funktioniert. Wenn diese Expertinnen und Experten aber ausfallen, gibt’s ein Problem. Hier können Digitale Assistenten sehr effizient sein. Wenn jemand Herrn Schmidt oder Frau Müller vertreten muss, führt ihn ein solcher Assistent, etwa in Form eines Programms für ein Tablet, durchs Lager, erklärt die einzelnen Arbeitsschritte und beantwortet Fragen“, nennt Eric Grosse ein praxisnahes Beispiel.

Es gibt unzählige Beispiele, wie Digitale Assistenten das Arbeiten in Lagerhäusern und Fabriken verbessern könnten. Wo ein Mitarbeiter heute oft komplexe Formulare und Masken am Bildschirm ausfüllen muss, um eine bestimmte Schraube im Regal ausfindig zu machen, könnte er künftig nur die einfache Frage „Wo sind die 5-mm-Schrauben?“ stellen, und schon würde ihm der digitale Assistent den Lagerplatz des gesuchten Materials und den Weg dorthin nennen.

„Wir haben bei unserer Untersuchung unter anderem festgestellt, dass bestehende Studien häufig konzeptionelle Modelle für den Einsatz digitaler Assistenten entwickeln; allerdings sind zusätzliche Feldstudien und umfassende Evaluierungen zu den Chancen und Barrieren der Nutzung von digitalen Assistenten in der Produktion und Logistik unerlässlich“, so eine der Schlussfolgerungen aus dem Artikel, der den Status quo der Forschung analysiert. Es fehle hier also an handfesten Daten aus realweltlichen Studien, welche die vielen theoretischen Arbeiten in der Praxis testen.

Die beiden Saarbrücker Wirtschaftswissenschaftler hoffen, mit dieser Arbeit den Praktikern im Management von Produktion und Logistik genauso wie den Kolleginnen und Kollegen aus der Wissenschaft eine wichtige Hilfe geben zu können, wie sie ihre jeweilige Arbeit, sei es in der Praxis, sei es in der Wissenschaft, künftig so gestalten können, um möglichst zielgenau die Bedürfnisse der Branche und der Mitarbeitenden adressieren zu können.

Originalpublikation:
Zheng, T., Grosse, E. H., Morana, S., & Glock, C. H. (2024). A review of digital assistants in production and logistics: applications, benefits, and challenges. International Journal of Production Research, 1–27. https://doi.org/10.1080/00207543.2024.2330631

 

Federico Barbieri zu Gast am CeDiT

Seit Anfang Oktober 2023 dürfen wir Federico Barbieri, M.Sc. vom Politecnico di Milano in Italien herzlich an der UdS willkommen heißen.

Federico Barbieri ist Doktorand am Fachbereich Management, Economics, and Industrial Engineering des Politecnico di Milano und wird in den kommenden sechs Monaten als Gastwissenschaftler zusammen mit Eric Grosse an einem Forschungsprojekt zu den Potentialen von Logistikdrohnen im Rahmen der Mensch-zentrierten digitalen Transformation arbeiten.

 

1. Innovative Teaching: Konferenz für innovatives Lehren

Eric Grosse und Stefan Morana haben ihr gemeinsames Innovationsprojekt auf der 1. Innovative Teaching: Konferenz für innovatives Lehren an der Universität des Saarlandes vorgestellt. In dem Projekt verproben sie verschiedenste hybride Lehr-Lern-Konzepte in ihren Veranstaltungen, wie zum Beispiel Flipped Classroom oder auch Mini-Quizzes.

Vielen Dank an alle Studierende in den Veranstaltungen für das positive Feedback zu unseren Konzepten und dem Data-Pin Team für den hervorragenden Suppor

 

Professor Tone Lerher zu Gast am CeDiT

Anfang Dezember 2023 durften wir Prof. Dr. Tone Lerher von der Universität Maribor an der UdS begrüßen. Tone Lerher hat eine Professur für Logistik an der Universität Maribor in Slovenien und arbeitet zusammen mit Eric Grosse und seinem Team am Forschungsprojekt „Design of human-robot collaborative hybrid order picking“, das aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) gefördert wird. Wir bedanken uns für die konstruktiven Gespräche und freuen uns uns schon auf den nächsten Besuch von Tone Lerher und seinem Team in Saarbrücken in 2024.

 

Eric Grosse besucht das Department of Management and Engineering der Universität Padua

Im April besuchte Eric Grosse das Department of Management and Engineering der Universität Padua. Ziel dieses Besuchs war der Austausch von Erfahrungen und die Vertiefung der internationalen Beziehungen zwischen der Universität Padua und dem Center for Digital Transformation (CeDiT) der Universität des Saarlandes. Während seines Aufenthalts erörterte Eric Grosse auch die Erweiterung der bestehenden Erasmus+ Kooperation. Diese Partnerschaft ermöglicht es Studierenden der Universität des Saarlandes, u.a. an der Universität Padua zu studieren und umgekehrt.

 

Eric Grosse as guest at the University of Padua

From June 6-7, 2023, Jun.-Prof. Dr. Eric Grosse participated in the MidTerm Meeting of the Horizon 2020 research and innovation project "Models and Methods for an Active Ageing workforce: an International Academy" funded by the European Commission in Padua. There he presented latest research results of the Center for Digital Transformation (CeDiT) on human-robot collaboration considering socio-demographic influences. Eric Grosse is, among other things, a member of the scientific advisory board of this project.

 

Ukraine Digital Project

This week Jun.-Prof. Benedikt Schnellbächer had the pleasure to welcome Liudmyla Anisimova, Deputy Dean for Research and International Collaboration at the Faculty of Economics at Taras Shevchenko National University of Kyiv, at the Campus of Universität des Saarlandes.

Together with our third partner, Petro Mohyla Black Sea National University in Mykolaiv, the three universities are collaborating within the Ukraine Digital project, funded by DAAD Deutscher Akademischer Austauschdienst. As part of the project, 14 students are currently joining the chair's bachelors course Basics in Management of Digital Transformation remotely from Ukraine, including participation in the tutorial and case studies. Part of the visit was the signing of the official certificates that Ukrainian students will receive upon completion of the course.

Apart from the joint courses the project partners will focus on new interdisciplinary formats in new product development and entrepreneurship to promote the creation of startups out of the universities.

Thank you Liudmyla for having made this strenuous trip from Kyiv to Saarbrücken along with a gift in the form of a limited edition of Ukrainian postage stamps. We are looking forward to further intensifying our collaboration. 

 

Professor Marta Rinaldi visiting CeDIT

 Since 01.04.23 we are pleased to welcome Professor Marta Rinaldi from the University of Campania “Luigi Vanvitelly” in Italy to UdS.
 
She has been doing research at the Department of Engineering of the University of Campania “Luigi Vanvitelli” since 2019 and received her PhD in Industrial Engineering from the University of Parma in 2015. She is currently teaching and researching in the field of supply chain modeling and simulation, sustainable design methods and management concepts of production systems, and integration of ergonomic aspects in human-robot interaction decision models in logistics. Ms. Rinaldi will work as a visiting scholar with Eric Grosse on research projects related to digital transformation until July 31, 2023.
 
Ms. Rinaldi published more than 50 scientific papers in international journals and is co-editor of the journals Healthcare Analytics and Supply Chain Analytics.

 

Stefan Morana gewinnt Preis für JAIS Paper

Best Paper Honorable Mention Award

Der Artikel  "On the Design of and Interaction with Conversational Agents: An Organizing and Assessing Review of Human-Computer Interaction Research " von Stephan Dederich, Stefan Morana, Alfred Benedikt Brendel, und Lutz Kolbe gewinnt den "Best Paper Honorable Mention Award" vom Journal of the Assocaition for Information Systems (JAIS)  für das Jahr 2022 (hier https://aisel.aisnet.org/jais/)     

Das JAIS ist das Hauptjournal der Association for Information Systems (AIS), Teil des "AIS Senior Scholars' List of Premier Journals" und nach der VHB Jourqual 3 mit A bewertet.                    

Stefan Morana wins award for JAIS Paper

Best Paper Honorable Mention Award

The article "On the Design of and Interaction with Conversational Agents: An Organizing and Assessing Review of Human-Computer Interaction Research " by Stephan Dederich, Stefan Morana, Alfred Benedikt Brendel, and Lutz Kolbe wins the "Best Paper Honorable Mention Award" from the Journal of the Assocaition for Information Systems (JAIS) for the year 2022 (https://aisel.aisnet.org/jais/ here).     

The JAIS is the main journal of the Association for Information Systems (AIS), part of the "AIS Senior Scholars' List of Premier Journals" and rated A according to the VHB Jourqual 3.

Digital Entrepreneurship at Saarland University

6 teams, 7 minutes and lots of good ideas:

This year, the final event of the "Digital Entrepreneurship" course, organized by Alexander Schöneseiffen, was once again hosted by the Union Stiftung in Saarbrücken. In the course led by Benedikt Schnellbächer, students not only develop theoretical content on the topic of entrepreneurship, but also develop their own business idea over the course of the semester and several case studies.

The managing director of the Union Foundation, Michael Scholl, welcomed six highly motivated student groups that presented their solutions to various problems in a pitch format with great commitment and ambition.

Special thanks also go to Dr. Mara Schuler-Bermann from KWT | Gründer-Campus Saar as well as Joachim Behrendt from BIC Angel Investments, who once again successfully rounded off the event with great commitment and passion as jury members with competent and constructive feedback.

 

When plush cubes fly through the lecture halls!

When plush cubes fly through the lecture halls!

In the past three years, teaching at universities has inevitably been "turbodigitized," and Saarland University is no exception. Nevertheless, there is much room for improvement, especially in hybrid teaching formats. What could be improved is now being investigated by business administration junior professors Stefan Morana and Eric Grosse in a kind of field test.

You can find the whole article here.

 

My colleague is a robot - acceptance of collaborative robotics in warehouses

In a new article in the current issue of Industrie 4.0 Management, Frederic Jacob, Eric Grosse, Stefan Morana and Cornelius J. König present possible barriers to the acceptance of collaborative robotics in warehouses and discuss recommendations for action for human-centered, sustainable human-robot collaboration.

The article can be accessed here.

 

Startup Tour

Yesterday evening the first event of this year's Startup Tour took place! The series is organized by Alexander Schöneseiffen and the Chair for Digital Transformation & Entrepreneurship of Saarland University and is part of the "Digital Entrepreneurship" course. The goal of the Startup Tour is to give our students the chance to listen firsthand to the experiences and advices of entrepreneurs and startup ecosystem players.

The first stop was at Halle4 Co-Workingspace in Saarbrücken. The students were welcomed by Bitahoy and QuantPi. Marius Bleif, co-founder of cyber security startup Bitahoy, shared the exciting journey of his young company and how important it is to always question and adapt one's hypotheses. Dorothea Gotthardt as the new COO of QuantPi shed light on the explainableAI phenomenon and shared her experience from a VC and fundraising perspective.

Afterwards, the students had time to talk to the experts, ask questions and exchange ideas.

 

Evaluation of an exoskeleton

How can a mechanical exoskeleton reduce employees' workload in a manual picker-to-parts order picking system for plus-cooled fruits and vegetables?

Eric Grosse and the team of the Juniorprofessorship of Digital Transformation in Operations Management at Saarland University joined the evaluation of an exoskeleton using their motion capture system.

Reducing the physical workload for human order pickers is playing a central role in order picking systems of brick-and-mortar grocery retailing.

 

Spillover of funding dry-ups

Funding dry-ups spill over from one funding market to others across borders. When banks face a funding shortage in one market, they substitute into other sources of funding, intensifying competition in those markets. As a result, banks that are not directly affected by the original funding dry-up might nevertheless face a funding squeeze, as they are crowded out by the directly affected banks in the latter's search for alternative funding.

Andreas Barth recently published the paper titled Spillovers of funding dry-ups (joint with Inaki Aldasoro (BIS), Florian Balke (Strategy &) and Egemen Eren (BIS)) in the Journal of International Economics, the leading outlet for research in international economics.

Please find the article here:

Spillover of funding dry-ups