Aktuelles

Erfolgreiche Drittmitteleinwerbung: CeDiT erhält eine Zuwendung des BMWK

KI-gestützte Transformationsbegleitung: Der Changebot

Die Juniorprofessur für Digitale Transformation im Operations Management forscht an einem innovativen KI-Chatbot („Changebot“), der Unternehmen bei der Bewältigung der Herausforderungen der Digitalen Transformation unterstützen soll. Der Changebot soll als intelligenter Gesprächspartner und Unterstützer fungieren, um Mitarbeitende auf dem Weg der Veränderung zu begleiten, ihre Fragen zu beantworten und Bedenken zu adressieren. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert und in Zusammenarbeit mit der Delphi Artificial Agents GmbH durchgeführt.

Ziel des Forschungsprojekts, das interdisziplinär am Center for Digital Transformation (CeDiT) durchgeführt wird, ist es, die Wirksamkeit des Changebots in realen Unternehmensumgebungen zu untersuchen und wertvolle Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie KI-gestützte Lösungen einen positiven Beitrag zur Digitalen Transformation leisten können.

  • Drittmittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
  • Förderprogramm: Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP)
  • Laufzeit: 12 Monate
  • Kooperationspartner: Delphi Artificial Agents GmbH
  • Projektbeteiligte: Jun.-Prof. Dr. Eric Grosse, Prof. Dr. Stefan Morana, Prof. Dr. Fabian Holstein, Michael C. Bauer, Dr. Sascha Lichtenberg, Anna van Noy, Prof. Dr. Cornelius König (beratend)
 

Teilnahme an führenden europäischen Summer Schools

Industry 5.0 und Behavioral Operations Research: Förderung menschzentrierter Innovationen und europäischer Zusammenarbeit

Thilini Ranasinghe besuchte die Summer School on Human-Centric Information and Communication Technology (ICT) for Industry 5.0, die vom 9. bis 14. September 2024 an der School of Engineering der Universität Pisa stattfand. Im Mittelpunkt des Programms stand wie neue Technologien genutzt werden können, um Arbeitsplätze effizienter, nachhaltiger und stärker auf die Bedürfnisse der Menschen auszurichten. Ziel war es zu zeigen, wie Technologie so gestaltet werden kann, dass sie sowohl die Industrie voranbringt als auch die Arbeitsbedingungen verbessert. Wichtige Themen waren unter anderem vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz (KI), neue, umweltadaptive Materialien, die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, das Monitoring und Verstehen von Emotionen am Arbeitsplatz sowie die ethischen Herausforderungen eines verantwortungsvollen Technologieneinsatzes.

Michael Bauer nahm an der univie: Summer School on Behavioural Operations Research (BOR) 2024 teil, die vom 16. bis 20. September in Wien stattfand. Diese fünftägige Veranstaltung, organisiert von der EURO Working Group on Behavioural OR (EWG-BOR), bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Plattform, um Themen wie verhaltensbasierte Entscheidungsfindung, Entscheidungsneurowissenschaften, Einbindung von Stakeholdern und Techniken der Gruppenmoderation zu erkunden. Während der Summer School stellte Michael Bauer seine Doktorarbeit sowie das EU HORIZON-geförderte Projekt X-HuLog4.0 mit dem Titel „Exzellenz in menschenzentrierter Logistik 4.0“ vor. Seine Präsentation unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit innerhakb der EU aber auch der gezielten Förderung für die Unterstützung innovativer Forschung und die Verbesserung der Logistik durch den Fokus auf den Faktor Mensch in diesen Systemen. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung war das Networking, das den Teilnehmern die Möglichkeit bot, sich mit internationalen Forschenden und Studierenden auszutauschen und wertvolle Kooperationen und Lernerfahrungen zu schaffen.

Die Teilnahme unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an diesen Summer Schools zeigt ihr Engagement für die Förderung menschzentrierter Innovationen und stärkt die Position der Universität des Saarlandes in der europäischen Wissenschaftsgemeinschaft. Durch die Unterstützung europäischer Förderungen und die Zusammenarbeit wurden nicht nur ihre akademische und berufliche Entwicklung gefördert, sondern auch die internationale Forschungsbeteiligung der UdS ausgebaut.

 

18th IFAC Symposium on Information Control Problems in Manufacturing (INCOM 2024)

Sustainable transformation towards autonomous manufacturing systems

Vom 28. bis 30. August 2024 fand die internationale Konferenz IFAC INCOM in Wien statt. Unser Team (Minqi Zhang, Thilini Ranasinghe, Michael Bauer, Eric Grosse) war mit insgesamt sechs wissenschaftlichen Beiträgen und zwei Proposals für den Doctoral Workshop stark vertreten. Eric Grosse war zudem Associate Editor sowie Co-Chair für die Sessions „Industry 5.0 - Human-Centered Production and Logistics Systems“ sowie „Smart Intralogistics for Warehousing and Material Handling in Manufacturing and Distribution Systems“.

Darüber hinaus fand das Kick-off-Meeting des von der Europäischen Union geförderten Forschungsprojekts „Excellence in Human-Centered Logistics 4.0” (X-HuLog4.0) statt.

Wir bedanken uns für den wertvollen Austausch und nehmen viele wichtige Impulse für unsere weitere Arbeit mit.

 

Eric Grosse zu Gast an der Universität Maribor

Im August 2024 war Jun.-Prof. Dr. Eric Grosse zu Gast an der Universität Maribor in Slowenien. Er arbeitete mit seinem Kollegen, Prof. Dr. Tone Lerher, Fakultät für Logistik an der Universität Maribor, am gemeinsamen Forschungsprojekt „Design of human-robot collaborative hybrid order picking“, das aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) (Projekt-ID: 57655220) gefördert wird. Die Forschungsergebnisse werden in Kürze u.a. auf den Konferenzen 18th IFAC Symposium on Information Control Problems in Manufacturing (INCOM 2024) und International Conference on 
Industry 4.0 and Smart Manufacturing (ISM 2024) vorgestellt.

 

Maschinelles Lernen unterstützt ergonomische Arbeitsgestaltung in Lagerhäusern

Zwischenergebnisse des Innovationsprojekts „motiontracKIng“ liegen vor

Das „motiontracKIng“-Projekt hat das Ziel, moderne Verbraucherelektronik zur Erhebung von Ergonomiedaten im Lagerhausbereich einzusetzen. Verschiedene Motion-Capture-Systeme werden getestet und Machine-Learning-Algorithmen entwickelt, um Fehler in den optisch erhobenen Daten zu erkennen und fehlende Bewegungsdaten automatisch zu ergänzen.

Dank der Unterstützung unserer industriellen Partner konnten bereits Daten für die ersten Analysen gesammelt und die Algorithmen trainiert werden. Zurzeit werden das Konzept und die Algorithmen weiterentwickelt, um insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dabei zu unterstützen, durch den Einsatz kostengünstiger Elektronik die physische Belastung ihrer Lagerhausmitarbeitenden zu reduzieren und langfristig das Risiko von Muskel-Skelett-Erkrankungen zu verringern.

Das Projekt (HA-Projekt-Nr.: 1526/23-79) wird aus Mitteln des Landes Hessen und der HOLM-Förderung im Rahmen der Maßnahme „Innovationen im Bereich Logistik und Mobilität“ des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung gefördert. Als Projektpartner sind Prof. Dr. Felix Weidinger und Prof. Dr. Christoph Glock von der TU Darmstadt sowie Jun.-Prof. Dr. Eric Grosse von der Universität des Saarlandes sowie die Unternehmen Gerüstbau Schimmer und Aalberts Surface Techlologies GmbH an motiontracKIng beteiligt.

 

Europäische Union fördert Forschungsprojekt

EU-Projekt „X-HuLog4.0“ am 01.07.2024 gestartet

Die Europäische Kommission fördert das Forschungsprojekt „Excellence in human-centered logistics 4.0” (X-HuLog4.0). Das Projekt, das gemeinsam von der Universität des Saarlandes (Jun.-Prof. Dr. Eric Grosse, Center for Digital Transformation), der TU Darmstadt, der Technischen Universität Vilnius und der NTNU Trondheim bearbeitet wird, beabsichtigt, Strategien und Best Practices für den Aufbau von Kapazitäten, Kompetenzen und Netzwerken im Bereich der Mensch-zentrierten Logistik 4.0 zu entwickeln. Das Projekt hat eine Laufzeit von 36 Monaten und ein Fördervolumen von ca. 1,3 Mio. Euro.

 

Interview: Eine BWL-Reise um die Welt

Von Sri Lanka bis an die Universität des Saarlandes – ein beeindruckender Weg, wie sie ihn bewältigt hat und was sie künftig erreichen will. Davon berichtet unsere Doktorandin Thilini Ranasinghe im Interview. 

Den Artikel können Sie  hier lesen.

 

 

Wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsstand zu digitalen Assistenten in Produktion und Logistik

Wie soll die Zusammenarbeit zwischen digitalen Helfern und Menschen in Produktion und Logistik zukünftig aussehen, wie kann man sie weiter verbessern? Diesen Fragen sind Stefan Morana und Eric Grosse vom Center for Digital Transformation (CeDiT) der Saar-Universität in einer Studie nachgegangen, die den aktuellen Stand der Forschungsliteratur über diese Fragestellungen zusammenfasst und Entwicklungspotential aufzeigt. Sie wurde im International Journal of Production Research veröffentlicht.

Stefan Morana, Professor für Digitale Transformation und Wirtschaftsinformatik, und Eric Grosse, Juniorprofessor für Digitale Transformation im Operations Management, haben sich gemeinsam mit Kollegen der TU Darmstadt anhand von 69 Fachartikeln angeschaut, welche digitalen Assistenten es in diesem Bereich bereits gibt, wie diese wissenschaftlich bewertet werden und in welche Richtung sich die Forschung über die digitalen Helfer in Industrie und Logistik künftig entwickeln sollte, um möglichst effektiv deren Prozesse zu beschleunigen und die dort beschäftigen Menschen bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

„Digitale Assistenten sind dabei ein vielfältiges Gebiet“, erklärt Stefan Morana. „Das beginnt beim Chatbot, geht über ein Computerprogramm, das automatisiert Sprachen übersetzen kann und über Programme, die im Lager den optimalen Weg anzeigen, bis hin zu Biosensoren, welche zum Beispiel Mitarbeitende in der Logistik vor zu schweren Lasten warnen“, so der Fachmann.

Digitale Assistenten können zum Beispiel auch bei der Einarbeitung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützen. „Bisher ist es ja in vielen Lagern so gelaufen, dass da ein Herr Schmidt oder eine Frau Müller den Job seit 30 Jahren machen und den neuen Angestellten zeigen, wie es funktioniert. Wenn diese Expertinnen und Experten aber ausfallen, gibt’s ein Problem. Hier können Digitale Assistenten sehr effizient sein. Wenn jemand Herrn Schmidt oder Frau Müller vertreten muss, führt ihn ein solcher Assistent, etwa in Form eines Programms für ein Tablet, durchs Lager, erklärt die einzelnen Arbeitsschritte und beantwortet Fragen“, nennt Eric Grosse ein praxisnahes Beispiel.

Es gibt unzählige Beispiele, wie Digitale Assistenten das Arbeiten in Lagerhäusern und Fabriken verbessern könnten. Wo ein Mitarbeiter heute oft komplexe Formulare und Masken am Bildschirm ausfüllen muss, um eine bestimmte Schraube im Regal ausfindig zu machen, könnte er künftig nur die einfache Frage „Wo sind die 5-mm-Schrauben?“ stellen, und schon würde ihm der digitale Assistent den Lagerplatz des gesuchten Materials und den Weg dorthin nennen.

„Wir haben bei unserer Untersuchung unter anderem festgestellt, dass bestehende Studien häufig konzeptionelle Modelle für den Einsatz digitaler Assistenten entwickeln; allerdings sind zusätzliche Feldstudien und umfassende Evaluierungen zu den Chancen und Barrieren der Nutzung von digitalen Assistenten in der Produktion und Logistik unerlässlich“, so eine der Schlussfolgerungen aus dem Artikel, der den Status quo der Forschung analysiert. Es fehle hier also an handfesten Daten aus realweltlichen Studien, welche die vielen theoretischen Arbeiten in der Praxis testen.

Die beiden Saarbrücker Wirtschaftswissenschaftler hoffen, mit dieser Arbeit den Praktikern im Management von Produktion und Logistik genauso wie den Kolleginnen und Kollegen aus der Wissenschaft eine wichtige Hilfe geben zu können, wie sie ihre jeweilige Arbeit, sei es in der Praxis, sei es in der Wissenschaft, künftig so gestalten können, um möglichst zielgenau die Bedürfnisse der Branche und der Mitarbeitenden adressieren zu können.

Originalpublikation:
Zheng, T., Grosse, E. H., Morana, S., & Glock, C. H. (2024). A review of digital assistants in production and logistics: applications, benefits, and challenges. International Journal of Production Research, 1–27. https://doi.org/10.1080/00207543.2024.2330631

 

Federico Barbieri zu Gast am CeDiT

Seit Anfang Oktober 2023 dürfen wir Federico Barbieri, M.Sc. vom Politecnico di Milano in Italien herzlich an der UdS willkommen heißen.

Federico Barbieri ist Doktorand am Fachbereich Management, Economics, and Industrial Engineering des Politecnico di Milano und wird in den kommenden sechs Monaten als Gastwissenschaftler zusammen mit Eric Grosse an einem Forschungsprojekt zu den Potentialen von Logistikdrohnen im Rahmen der Mensch-zentrierten digitalen Transformation arbeiten.

 

1. Innovative Teaching: Konferenz für innovatives Lehren

Eric Grosse und Stefan Morana haben ihr gemeinsames Innovationsprojekt auf der 1. Innovative Teaching: Konferenz für innovatives Lehren an der Universität des Saarlandes vorgestellt. In dem Projekt verproben sie verschiedenste hybride Lehr-Lern-Konzepte in ihren Veranstaltungen, wie zum Beispiel Flipped Classroom oder auch Mini-Quizzes.

Vielen Dank an alle Studierende in den Veranstaltungen für das positive Feedback zu unseren Konzepten und dem Data-Pin Team für den hervorragenden Suppor

 

Professor Tone Lerher zu Gast am CeDiT

Anfang Dezember 2023 durften wir Prof. Dr. Tone Lerher von der Universität Maribor an der UdS begrüßen. Tone Lerher hat eine Professur für Logistik an der Universität Maribor in Slovenien und arbeitet zusammen mit Eric Grosse und seinem Team am Forschungsprojekt „Design of human-robot collaborative hybrid order picking“, das aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) gefördert wird. Wir bedanken uns für die konstruktiven Gespräche und freuen uns uns schon auf den nächsten Besuch von Tone Lerher und seinem Team in Saarbrücken in 2024.

 

Eric Grosse besucht das Department of Management and Engineering der Universität Padua

Im April besuchte Eric Grosse das Department of Management and Engineering der Universität Padua. Ziel dieses Besuchs war der Austausch von Erfahrungen und die Vertiefung der internationalen Beziehungen zwischen der Universität Padua und dem Center for Digital Transformation (CeDiT) der Universität des Saarlandes. Während seines Aufenthalts erörterte Eric Grosse auch die Erweiterung der bestehenden Erasmus+ Kooperation. Diese Partnerschaft ermöglicht es Studierenden der Universität des Saarlandes, u.a. an der Universität Padua zu studieren und umgekehrt.

 

Eric Grosse zu Gast an der Universität Padua

Vom 6. bis 7. Juni 2023 nahm Jun.-Prof. Dr. Eric Grosse am MidTerm Meeting des von der Europäischen Kommission geförderten Horizon 2020 Forschungs- und Innovationsprojekts „Models and Methods for an Active Ageing workforce: an International Academy“ in Padua teil. Dort präsentierte er neueste Forschungsergebnisse des Center for Digital Transformation (CeDiT) zur Mensch-Roboter-Kollaboration unter Berücksichtigung soziodemographischer Einflüsse. Eric Grosse ist u. a. Mitglied des wissenschaftlichen Beirats dieses Projekts.

 

Projekt Ukraine Digital

Diese Woche hatte Jun.-Prof. Benedikt Schnellbächer das Vergnügen, Liudmyla Anisimova, Prodekanin für Forschung und internationale Zusammenarbeit an der Wirtschaftsfakultät der Taras Shevchenko National University of Kyiv, auf dem Campus der Universität des Saarlandes zu begrüßen.

Zusammen mit unserem dritten Partner, der Petro Mohyla Black Sea National University in Mykolaiv, arbeiten drei Universitäten im Rahmen des vom DAAD Deutschen Akademischen Austauschdienstes geförderten Projekts Ukraine Digital zusammen. Im Rahmen des Projekts nehmen derzeit 14 Studierende aus der Ukraine an der Bachelor-Veranstaltung "Basics in Management of Digital Transformation" des Lehrstuhls teil. Teil des Besuchs war die Unterzeichnung der offiziellen Zertifikate, die die ukrainischen Studenten nach Abschluss des Kurses erhalten werden.

Neben den gemeinsamen Kursen werden sich die Projektpartner auf neue interdisziplinäre Formate in den Bereichen Produktentwicklung und Unternehmertum konzentrieren, um die Gründung von Start-ups aus den Hochschulen heraus zu fördern.

Vielen Dank, Liudmyla, dass du die anstrengende Reise von Kiew nach Saarbrücken auf dich genommen hast, zusammen mit einem Geschenk in Form einer limitierten Auflage ukrainischer Briefmarken. Wir freuen uns auf eine weitere Intensivierung unserer Zusammenarbeit.

 

 

Professorin Marta Rinaldi zu Gast am CeDIT

Seit 01.04.23 dürfen wir Professorin Marta Rinaldi, von der University of Campania "Luigi Vanvitelly" in Italien, herzlich willkommen heißen.

Seit 2019 forscht sie am Fachbereich Ingenieurwesen der Universität Kampanien "Luigi Vanvitelli" und promovierte 2015 in Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Parma. 

Derzeit lehrt und forscht sie auf dem Gebiet der Modellierung und Simulation von Lieferketten, an nachhaltigen Design-Methoden und Management-Konzepten von Produktionssystemen und der Integration von ergonomischen Aspekten in Entscheidungsmodelle der Mensch-Roboter-Interaktion. Frau Rinaldi wird bis 31.07.2023 als Gastwissenschaftlerin zusammen mit Eric Grosse an Forschungsprojekten zur digitalen Transformation arbeiten.

Frau Rinaldi veröffentlichte mehr als 50 wissenschaftliche Arbeiten in internationalen Zeitschriften und ist Mitherausgeberin der Fachzeitschriften Healthcare Analytics und Supply Chain Analytics.

 

Stefan Morana gewinnt Preis für JAIS Paper

Best Paper Honorable Mention Award

Der Artikel  "On the Design of and Interaction with Conversational Agents: An Organizing and Assessing Review of Human-Computer Interaction Research " von Stephan Dederich, Stefan Morana, Alfred Benedikt Brendel, und Lutz Kolbe gewinnt den "Best Paper Honorable Mention Award" vom Journal of the Assocaition for Information Systems (JAIS)  für das Jahr 2022 (hier https://aisel.aisnet.org/jais/)     

Das JAIS ist das Hauptjournal der Association for Information Systems (AIS), Teil des "AIS Senior Scholars' List of Premier Journals" und nach der VHB Jourqual 3 mit A bewertet.                    

Stefan Morana wins award for JAIS Paper

Best Paper Honorable Mention Award

The article "On the Design of and Interaction with Conversational Agents: An Organizing and Assessing Review of Human-Computer Interaction Research " by Stephan Dederich, Stefan Morana, Alfred Benedikt Brendel, and Lutz Kolbe wins the "Best Paper Honorable Mention Award" from the Journal of the Assocaition for Information Systems (JAIS) for the year 2022 (https://aisel.aisnet.org/jais/ here).     

The JAIS is the main journal of the Association for Information Systems (AIS), part of the "AIS Senior Scholars' List of Premier Journals" and rated A according to the VHB Jourqual 3.

Digital Entrepreneurship an der Universität des Saarlandes 

6 Teams, 7 Minuten und viele gute Ideen:

Auch in diesem Jahr war die von Alexander Schöneseiffen organisierte Abschlussveranstaltung des Kurses „Digital Entrepreneurship“ wieder zu Gast in der Union Stiftung in Saarbrücken. In dem von Benedikt Schnellbächer geführtem Kurs erarbeiten die Studierenden nicht nur theoretische Inhalte zum Thema Entrepreneurship, sondern entwickeln über das Semester und mehrere Case Studies auch ihre eigene Geschäftsidee.

Der Geschäftsführer der Union Stiftung Michael Scholl konnte an dem Abend sechs hochmotivierte Studierendengruppen begrüßen, die mit großem Engagement und Ehrgeiz ihre erarbeiteten Lösungen zu unterschiedlichsten Problemstellungen in einem Pitchformat präsentierten.

Ein besonderer Dank geht auch an Dr. Mara Schuler-Bermann vom KWT | Gründer-Campus Saar sowie Joachim Behrendt von BIC Angel Investments, die erneut mit großem Einsatz und Leidenschaft als Jurymitglieder mit kompetentem und konstruktivem Feedback die Veranstaltung erfolgreich abrundeten.

Vielen Dank für die Gastfreundschaft an die Union Stiftung und Michael Scholl. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

 

Wenn Plüschwürfel durch die Hörsäle fliegen!

In den vergangenen drei Jahren wurde der Lehrbetrieb an den Hochschulen zwangsläufig „turbodigitalisiert“, so auch an der Universität des Saarlandes. Dennoch gibt es viel Verbesserungspotenzial, insbesondere bei hybriden Lehrformaten. Was man noch verbessern könnte, untersuchen nun die BWL-Juniorprofessoren Stefan Morana und Eric Grosse in einer Art Feldversuch.

Den ganzen Artikel findet ihr hier

 

Mein Kollege ist ein Roboter - Akzeptanz der kollaborativen Robotik in Lagerhäusern

In einem neuen Beitrag in der aktuellen Ausgabe der Industrie 4.0 Management stellen Frederic Jacob, Eric Grosse, Stefan Morana und Cornelius J. König mögliche Barrieren für die Akzeptanz der kollaborativen Robotik in Lagerhäusern vor und diskutieren Handlungsempfehlungen für eine menschzentrierte, nachhaltige Mensch-Roboter-Kollaboration.

Der Artikel kann hier https://industrie-management.de/node/562 abgerufen werden. 

 

StartUp Tour

Gestern Abend fand die erste Veranstaltung der diesjährigen Startup Tour statt! Die Reihe wird von Alexander Schöneseiffen und dem Lehrstuhl für Digitale Transformation & Entrepreneurship der Universität des Saarlandes organisiert und ist Teil des Studiengangs "Digital Entrepreneurship". Ziel der Startup Tour ist es, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, Erfahrungen und Ratschläge von Unternehmern und Akteuren des Startup-Ökosystems aus erster Hand zu hören.

Die erste Station war der Halle4 Co-Workingspace in Saarbrücken. Die Studenten wurden von Bitahoy und QuantPi empfangen. Marius Bleif, Mitbegründer des Cybersicherheits-Startups Bitahoy, erzählte von der spannenden Reise seines jungen Unternehmens und wie wichtig es ist, die eigenen Hypothesen immer wieder zu hinterfragen und anzupassen. Dorothea Gotthardt als neuer COO von QuantPi beleuchtete das Phänomen der explainableAI und teilte ihre Erfahrungen aus der VC- und Fundraising-Perspektive.

Anschließend hatten die Studierenden Zeit, mit den Experten zu sprechen, Fragen zu stellen und Ideen auszutauschen.

 

Evaluierung eines Exoskeletts

Wie kann ein mechanisches Exoskelett die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter in einem manuellen Kommissioniersystem für plusgekühltes Obst und Gemüse reduzieren?

Eric Grosse und das Team der Juniorprofessur für Digitale Transformation im Operations Management an der Universität des Saarlandes haben sich mit ihrem Motion-Capture-System der Evaluation eines Exoskeletts angeschlossen.

Die Reduktion der körperlichen Belastung für menschliche Kommissionierer spielt eine zentrale Rolle in Kommissioniersystemen des stationären Lebensmitteleinzelhandels.

 

Auswirkung von Finanzierungslücken

Finanzierungsengpässe wirken sich grenzüberschreitend von einem Finanzierungsmarkt auf andere aus. Wenn Banken auf einem Markt mit einer Finanzierungsknappheit konfrontiert sind, weichen sie auf andere Finanzierungsquellen aus, was den Wettbewerb auf diesen Märkten verschärft. Infolgedessen können Banken, die nicht direkt von der ursprünglichen Finanzierungsknappheit betroffen sind, dennoch mit einem Finanzierungsengpass konfrontiert werden, da sie von den direkt betroffenen Banken bei der Suche nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten verdrängt werden.

Andreas Barth veröffentlichte kürzlich den Artikel Spillovers of funding dry-ups (gemeinsam mit Inaki Aldasoro (BIZ), Florian Balke (Strategy &) und Egemen Eren (BIZ)) im Journal of International Economics, dem führenden Magazin für internationale Wirtschaftsforschung.

Sie finden den Artikel hier.