Systems Engineering

Systems Engineering

Die neuen universitären Ingenieurwissenschaften

Systems Engineering

  • ist ein interdisziplinärer Ansatz, um komplexe tech­ni­sche Systeme zu entwickeln, zu realisieren und entlang der ge­samten Wert­schöpfungskette zu optimieren.
  • vereint die Gebiete Mechanik/Maschinenbau, Elektro­nik/Elektrotechnik, Informations- & Systemtechnik.
  • adressiert aber nicht nur das zu entwickelnde tech­ni­sche System, sondern auch das dazugehörige Projekt inklusive der erforder­lichen Prozesse und Methoden.
  • ist sehr facettenreich und hat sich bei steigen­den Kom­plexitätsgraden der Problemstellungen ursprünglich aus der Luft- und Raum­fahrt­technik heraus entwickelt und umfasst heute den gesamten Bereich tech­nischer Systeme. Wichtige Treiber sind Forschungsthemen wie Industrie 4.0 und Cyber-Physical Systems.
  • ist international breit etabliert und wird bereits an mehre­­ren deutschen Universitäten gelehrt. Wir in Saarbrücken haben Systems Engineering als eine auf physi­kalischen Grundlagen basierende, innovations­orientierte Ingenieurwissenschaft ausgestaltet.
 
Was lerne ich im Studium?

Aufbauend auf breit angelegten natur- und ingenieurwissenschaftlichen sowie system­tech­ni­schen Grundlagen erwerben die Studierenden innovationsori­en­tierte Kennt­nisse über technische Systeme vom Werkstoff bis zum komplex­en Gesamt­prozess. Über die Vertiefungsmöglichkeiten im Bachelor und ver­stärkt im Master-Studium können sie sich dann entsprechend ihrer Neigun­gen und Fähig­keiten spezialisieren. Wir bieten dafür ein außer­ordentlich breites Ange­bot an Lehrveranstaltungen, zusätzlich auch aus den Berei­chen Informa­tik, Ma­te­rialwissenschaft und Werkstoff­technik sowie den Wirt­schaftswissen­schaften. Und wem Bachelor und Master noch nicht reichen, der kann bei uns an der Universität ohne Umwege auch zum Doktor-Ingenieur promovieren.

Und nach dem Studium?

Die Berufs- und Karrierechancen von Ingenieuren mit einem Abschluss in Sys­tems Engineering sind exzellent. Ob in der Forschung und Entwicklung, im tech­nischen Einkauf, in der Konstruktion, Produktion oder Qualitätssicherung, im technischen Vertrieb oder Service und Beratung – für jede Fähigkeit und Neigung gibt es ein breites Betätigungsfeld. Die Arbeitslosenquote unter Inge­nieuren zählt zu den niedrigsten überhaupt. Die Nachfrage ist bereits heute hoch und wird noch weiter wachsen.