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Online-Vorstellung des neuen Bandes von Kunst und Politik. Jahrbuch der Guernica-Gesellschaft

Dienstag, 6. Mai 2025 (via Zoom, 13–14 Uhr)

Wir laden herzlich zur Online Buch-Vorstellung des neuen Bandes von Kunst und Politik. Jahrbuch der Guernica-Gesellschaft (Bd. 26/2024) mit dem Schwerpunktthema „Politischer Bildungsbau“ ein.
Der Band versammelt Beiträge zu politischem Bildungsbau aus architektur- und bauhistorischer sowie aus kultur- und bildungsgeschichtlicher Perspektive. Geografisch und zeitlich reichen die Themen von der Bildungsreformzeit Ende des 20. Jahrhunderts in Argentinien über Schulbau in der DDR und in der Bundesrepublik von der Nachkriegszeit bis in die 1990er Jahre. Die Beiträge beschäftigen sich mit der Frage, wie
politisch Bildungsbauarchitektur ist beziehungsweise war, welche Bildungsideale und -konzepte sich in diesen Bauten widerspiegeln oder welche Rolle die Architekten und Entwerfer im Aushandlungsprozess von gebauter Umwelt und Bildung spielten. 

Die beiden Herausgeber des Bandes, Alexandra Axtmann und Oliver Sukrow, werden das Konzept und den Inhalt des Bandes vorstellen und stellen sich anschließend der Diskussion. Moderiert wird die Veranstaltung von Martin Papenbrock. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Unter folgendem Link können Sie sich registrieren: https://kit-lecture.zoom-x.de/meeting/register/0pI8q9GWR22-s8FgUJWRXA
Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting.


 

"Reduktionismen und Minimalismen in Serie: Zeitgenössische Strategien der Verknappung, Verkürzung, Verdichtung im Medienvergleich"

CfP zum medienkomparatistischen Sammelband

Höher, schneller, teurer: spätestens mit den finanzintensiven Content-Schlachten der Streaming Wars wurde der Exzess zum facettenreichen Leitmotiv moderner Serienkultur ernannt (vgl. Maeder 2021, 11–14). Als »supersize audiovisual narrative« (Bandirali/Terrone 2021, 14) frönt die (nicht-mehr-)televisuelle Serie der darstellerischen Opulenz; verstrickt sich mit Vorliebe in Dynamiken exponierter Fremd- und Selbstüberbietung (vgl. Sudmann 2017). Das Motiv der Steigerung scheint dabei unentwegt mit der Debatte über narrative Wertigkeit vermengt. Wenn Serien als Qualitätsserien gelten wollen, sollten sie lieber Klotzen statt Kleckern – Stichwort: »size matters« (Jahn-Sudmann/Kelleter 2012, 209).

In ihrem Ringen um Distinktion scheuen Serien daher weder Kosten noch Mühen: sie kartographieren hyperdiegetische Erzählwelten im Stile von Westeros und Essos (Game of Thrones, 2011–2019), locken mit riesigen Casts (Orange Is the New Black, 2013–2019), gehen mit unzähligen Spin-Offs aufs Expansionskurs (The Walking Dead, 2010–2022) oder buhlen mit Produktionskosten in Milliardenhöhe um die Gunst des Publikums (Lord of the Rings: The Rings of Power, seit 2022). Wie rezente Studien zu erkennen glauben, scheint dieses Kalkül ebenso für die wissenschaftliche Beschäftigung mit TV-Serien aufzugehen: Analysiert wird vorrangig das, was sich dem Exzess verschreibt (Philipov 2023).

Wurde die Serieninflation des Peak TV oftmals zu einer Phase ungebremster Hochkonjunktur stilisiert, blieb hierbei weitestgehend unbemerkt, dass längst auch eine Gegenbewegung der Verkürzung und Reduzierung in Gang zu sein scheint: »Auf vielen Ebenen wird zurückgefahren, wir sehen Kammerspiel statt große[m] Kino« (Lehmann 2016, 53). Miniserien werden als regelrechte Events zelebriert, versprechen statt ungewisser Laufzeit ein absehbares Ende, in niedrig-budgetierten ›Instant Fiction‹-Serien reduziert sich die Episodenlänge zuweilen auf nur noch wenige Minuten (bspw. Bref, 2011). Angesichts der »streamingbedingten Überfülle«, so auch das Urteil von Hauptmann, Pabst und Schallenberg (2022, 12), kämen »kleinere, abgeschlossenere Formate […] auf Seiten der Rezeption gerade recht« – ein Grund, weswegen nicht nur das Format der Anthologieserie, sondern auch das short-form scripted serial drama (vgl. Danielpour 2023) in den vergangenen Jahren an Popularität zulegen konnte. Konsumiert werden die genannten Formate dabei nicht mehr zwangsläufig auf dem Fernseher, sondern auch kleinere Screens wie das Smartphone-Display dienen als Spielstätte serieller Inhalte.

Trotz oder gerade Dank der Dominanz exzessiver Gestaltungsweisen wird es Serien dabei erlaubt, sich durch eine »Ästhetik des ›Weniger‹« (Sudmann 2023, 15) von der breiten Masse abzuheben. Minimalismus kennt dabei kein Patenrezept: sei es eine entschleunigte Erzählweise (Rectify, 2013–2016), die Darbietung entdramatisierter Alltäglichkeit (High Maintenance, 2016–2020), eine (vermeintlich) ›plotbefreite‹ Handlung (State of the Union, 2019–2022), eine Low-Budget-Ästhetik (Die Discounter, seit 2021), eine kammerspielartige Dramaturgie (Der Tatortreiniger, 2011–2018) sowie einer damit einhergehende Reduktion von Schauplätzen und Personal (In Treatment, 2008–2010; 2021), einem sterilen Setting (Severance, seit 2022) oder einer Inszenierung in schwarz-weißer Retro-Optik (Ripley, 2024).

Unentdeckt blieb dabei ebenso, dass die Auswüchse des Peak TV bereits durch simultane Reduktionsbewegungen ›abgefedert‹ wurden. Das Wachstumsbestreben des Serienmarktes wurde in erster Linie durch Verkürzungen von Serien ›aufgefangen‹. Konnten sich Zuschauer:innen in der network era mit jeder Staffel noch über 20 bis 24 Episoden ihrer Lieblingsserien freuen, ist die Menge veröffentlichter Folgen je Staffel im Streaming-Zeitalter deutlich zusammengeschrumpft (vgl. Parrot Analytics 2024). Auch hinter der Kamera wurde gekürzt und reduziert, etwa dann, wenn Autor:innenteams zu sogenannten ›mini rooms‹ zusammengespart wurden. Reduktion tritt somit nicht nur als Kontrastfigur, sondern ebenso als Ermöglicher von Exzess in Erscheinung. Ebenjene ›Schattenseiten‹ goldener TV-Zeitalter bleiben jedoch oftmals unbemerkt (vgl. Caldwell 2025).

Hatte Andreas Sudmann (2017, 267) die »systematische Untersuchung einer reduktionistischen Ästhetik im US-Fernsehen« bereits 2017 als drängendes Desiderat der Fernseh(serien)forschung ausgewiesen, sind seit der Veröffentlichung dieser Forderung allenfalls marginale Anstöße zu verzeichnen, ein derartiges Vorhaben tatsächlich zu realisieren (vgl. bspw. Wells-Lassagne/Bataille/Cabaret 2024). 

Aus diesem Grund möchte sich die hier beschriebene Publikation dieser Leerstelle annehmen und sich mit zeitgenössischen Strategien der Verknappung, Verkürzung und Verdichtung (sowie deren Interdependenzen zum Motiv des Exzesses) auseinandersetzen. Ausgehend von der (nicht-mehr-)televisuellen Serien soll der Blick dabei ebenso auf die rezente Aktualisierung tradierter Formen von Short Story und Comic Strip, Miniaturmalerei und Kurzfilm, Sketch und Einakter, gehen wie auf genuine Neuentwicklung von Phänomenen, die sich durch eine dezidierte Social Media-Ästhetik auszeichnen (›Tinder Stories‹, ›Twitter Poetry‹, Instagram Reels, TikTok Videos usw. usf.).

 

Information zur Einreichung von Themenvorschlägen für den geplanten Essayband:

Bevorzugt werden Ideen für Beiträge gesucht, die sich dezidiert mit Minimalismen und Reduktionismen in TV- und Streaming-Serien befassen, jedoch sind Perspektiven auf Photographie, Architektur, Literatur, Musik etc. ebenso willkommen wie medienkomparatistische Untersuchungen. 

Ihren Themenvorschlag (als Abstract von 300 bis 500 Wörtern) sowie eine kurze biographische Information senden Sie bitte per Mail bis zum 1. Juni 2025 an: eric.dewald(at)uni-saarland.de

Einreichungen von Nachwuchswissenschaftler:innen sind ausdrücklich erwünscht!

Die Auswahl der Beiträge erfolgt bis zum 15. Juni 2025. Die fertigen Beiträge im Umfang von 30.000–45.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) sind bis zum 30. November 2025 einzureichen. Die Publikation des Sammelbandes ist im Rahmen der Buchreihe »Medienkomparatistik« (Nomos Verlag) angedacht.


 

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2025

BasismodulVL"Medien und... Aktivismus"Jonas NesselhaufMo, 14–16 UhrB3.2, Raum 1.07LSF # 155434
Ü"Politische Plakate"Nora BenterbuschDi, 10–12 UhrB3.2, Raum 1.07LSF # 155436
Ü"Politische Plakate" (paralleler Entlastungskurs für die Übung)Nora BenterbuschDi, 18–20 UhrB3.2, Raum 1.07LSF # 158533
AufbaumodulHS"Meta!"Jonas NesselhaufDo, 14–16 UhrB3.2, Raum 1.07LSF # 155435

 

Gesprächsrunde zur Kabinettausstellung »Medien—Design—Aktivismus«

Bereichsbibliothek der Philosophischen Fakultät, Montag, 3. Februar 2025 ab 18:00 Uhr

Unser Alltag ist so stark von medialen Artefakten und Gegenständen des Produktdesigns geprägt, dass deren sublimer Einfluss selbstverständlich geworden sein dürfte. Doch über die konventionalisierten Farbkodierungen von Pink/Rosa und Hellblau hinaus, und den üblichen medialen Darstellungsformen entgegenlaufend, lässt sich Design auch für den (post-)feministischen Aktivismus aneignen — von den Ansteckern der Suffragetten-Bewegung bis zum Protest gegen die Besteuerung von Monatshygieneprodukten.

Eine Kabinettausstellung in der Bereichsbibliothek der Philosophischen Fakultät, entstanden im Rahmen des Kernfachs »Medienkulturwissenschaft« des BA-Studiengangs »Historisch orientierte Kulturwissenschaft«, widmet sich genau diesem subversiven Spiel mit Zeichen und Codes sowie deren interdiskursiver Rückwirkung in die Gesellschaft. Zur Eröffnung wird sich am Montag, 3. Februar 2025 auch eine Gesprächsrunde genau mit diesem Potenzial von Medien und Design als Mittel des kulturellen wie politischen Ausdrucks beschäftigen.

Interessierte sind herzlich eingeladen für Kurzvorträge, Diskussionen und Umtrunk mit

  • Luka Ahrens, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle an der Saale und Initiatorin des Projekts »Visual Impact of Feminist Protest«
  • Petra Stein, FrauenGenderBibliothek Saar
  • Dr.in Sybille Jung, Gleichstellungsbeauftragte der Universität des Saarlandes
  • Isa Hitzelberger, Referat für Frauen & Gleichstellung des AStA der Universität des Saarlandes

Moderation: Georgia Hanna Löw & Nadja Nesarajah

 

Universität des Saarlandes

Campus Saarbrücken

Gebäude B3.2, 1. OG

www.uni-saarland.de/lehrstuhl/nesselhauf/forschung/mediendesignaktivismus

 

 

IX. Forum Kunstgeschichte Italiens 2025

12.–15. März 2025 im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München

Das IX. Forum Kunstgeschichte Italiens trifft sich dieses Mal in München, um aktuelle Ansätze und Themen aus dem Gebiet der Italienforschung zu diskutieren. 
Das detaillierte Programm finden Sie auf der Seite des ZI München (https://www.zikg.eu/aktuelles/veranstaltungen/2025/italienforum). 
Die Teilnahme ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung bis 31.01.2025 an Anmeldung-Italienforum2025(at)zikg.eu gebeten.

Am Donnerstag, den 23.01.2025, um 18:00 Uhr findet via Zoom vorab eine offene Onlinediskussion über die Strukturen des Forums Kunstgeschichte Italiens statt. Hierzu sind alle herzlich eingeladen. Informationen und Zugangslink finden sich auf der Seite des ZI.

Organisation: Ulrich Pfisterer, Nora Benterbusch, Madeline Delbé und Yasmin Frommont

 

 

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2024/25

OrientierungsmodulVL"Medien und... Bewegung"Jonas NesselhaufDi, 10–12 UhrB3.2, Raum 1.07LSF # 151970
Ü"Medien der Wandgestaltung"Nora BenterbuschMi, 16–18 UhrB3.2, Raum 1.07LSF # 151971
BasismodulPS"Whodunit? Kriminalgeschichten im Medienvergleich"Jonas NesselhaufMo, 14–16 UhrB3.2, Raum 1.07LSF # 151969
AufbaumodulVL/Ü"Kulturelles Erbe Europas: Narrative, Regionalsprachen und Identitäten"Ringvorlesung EKSMo, 16–18 UhrB3.1, Hörsaal ILSF # 153855

 

"Der imaginierte Mond: Phantastische Reisen, Fälschungen und Verschwörungen"

Abendvortrag von Jun.-Prof. Dr. Jonas Nesselhauf im Festsaal des Rathauses Sankt Johann der Landeshauptstadt Saarbrücken, 24. Juni 2024 (19:00 Uhr)

Schon immer stellte der Mond ein Sehnsuchtsobjekt am nächtlichen Sternenhimmel dar, der aus der Ferne beobachtet und gedeutet wurde: So imaginieren Texte seit der europäischen Antike mögliche Reisen (auf Pferden und Schwänen, mit Ballons und Kapseln) oder beschreiben die Flora und Fauna des Erdtrabanten in fiktiven journalistischen Zeitungsreportagen. Und auch im Zeitalter der Raketentechnik und den tatsächlichen wissenschaftlichen Expeditionen scheint der Mond weiterhin seine Anziehungskraft für Spekulationen und Fälschungen nicht verloren zu haben.

Der Abendvortrag von Jun.-Prof. Dr. Jonas Nesselhauf im Rahmen der Ringvorlesung "Fake, Lüge, Desinformation. Über die Literatur zwischen Fiktion und Täuschung" des Literaturarchiv Saar-Lor-Lux-Elsass nimmt sich — etwa einen Monat vor dem 55. Wiederkehr der ersten bemannten Mondlandung vom 20. Juli 1969 — diesem spannenden Verhältnis zwischen wissenschaftlicher Beobachtung und technologischer Entwicklung einerseits, literarischer Phantastik und populären Verschwörungsnarrativen andererseits an.

Weitere Informationen zur Ringvorlesung finden sich hier: www.uni-saarland.de/forschen/literaturarchiv/veranstaltungen/ringvorlesungen


 

Call for Contributions zum 9. Forum Kunstgeschichte Italiens (München, 12.-15. März 2025)

Vom 12.-15.03.2025 findet das Forum Kunstgeschichte Italiens in München statt und bietet die Gelegenheit, aktuelle Themen und Herausforderung kunsthistorischer Italienforschung vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart vorzustellen und zu diskutieren. Anders als bei den vorausgehenden Foren soll kein übergreifendes Thema vorgegeben werden, um so Raum für die unterschiedlichsten Objekte, Forschungsinteressen und Herangehensweisen zu bieten. Damit wird auch eine implizite Antwort auf die Frage, wie sich 'Italien!' in der Italienforschung heute auszeichnet und formt, angestrebt. Welche Potentiale stecken in den Forschungsgegenständen oder -interessen für die Italienforschung und vice versa?

Ziel ist insgesamt ein Forum, das einen ergebnisoffenen Dialog über und Einblick in die aktuelle kunstgeschichtliche Erforschung Italiens ermöglicht. Daher sind Kunsthistoriker:innen aller Arbeitsbereiche und Karrierestufen eingeladen,
ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Neben Einzelvorträgen sind auch Vorschläge für die Gestaltung von 1,5 bis 2-stündigen Sessions willkommen. Dabei steht offen, welches Format (Vortragspanel, Workshop, etc.) diese haben soll. Die personelle Besetzung der Session kann entweder bereits mitgeliefert werden oder durch einen anschließenden CfP bestimmt werden.
Um eine Vernetzung und Sichtbarkeit von Forschenden aus dem Early Career-Bereich zu gewährleisten, sollte in jede Sektion mindestens eine Person integriert sein, die die Promotionsphase noch nicht abgeschlossen hat. Darüber hinaus sollten die Aktualität des Themas und der Bezug zur italienischen Kunstgeschichte deutlich erkennbar sein. Im Rahmen dessen freuen wir uns auch über Einreichungen, die den Blick über die italienischen Landesgrenzen hinaus weiten.

Wir erbitten aussagekräftige Abstracts (max. 3500 Zeichen) zu geplanten Einzelvorträgen oder Session-Gestaltungen zusammen mit einem kurzen Lebenslauf bis zum 01.07.2024 an italienforum2025(at)zikg.eu. Eine Unterstützung für Reisekosten der Personen ohne institutionelle Anbindung ist vorgesehen. Dafür wird es im Herbst eine eigene Bewerbungsrunde geben.
Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne per Mail (italienforum2025@zikg.eu) an uns.

Die Organisator:innen des Forums Kunstgeschichte Italien 2025:
Ulrich Pfisterer (München), Madeline Delbé (Bonn/Florenz), Yasmin Frommont (Heidelberg) & Nora Benterbusch (Saarbrücken)

 

 

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2024

BasismodulVL"Ästhetiken des Anthropozän"Jonas NesselhaufDi, 10–12 UhrB3.2, Raum 1.07LSF # 149135
Ü"Heritage & Museology | T4E Summer School in Koper (SVN)"Nora BenterbuschEinzeltermine, ExkursionLSF # 149136
Ü"Medien und... Erinnerung"Jonas NesselhaufDo, 14–16 UhrB3.2, Raum 1.07LSF # 150802
AufbaumodulHS"Avantgarden und Manifeste"Jonas NesselhaufMo, 16–18 UhrB3.2, Raum 1.07LSF # 149137

 

Online Lecture Series "Sensing Stories. Approaches on Multisensory Narration in Arts and Media"

International and transdisciplinary online lecture series (Nov ‘23 – Jan ’24)

How could stories be told immersively? Is storytelling beyond text, language and image even possible? What narrative potential do kinaesthetics, proprioception, olfaction, haptics or gustation hold in this regard?
The international and transdisciplinary online lecture series "Sensing Stories: Approaches on Multisensory Narration in Arts and Media" will explore these questions from November 7 2023 to January 30 2024. Thematically, the lectures will address historical antecedents and current analogous examples of multisensory narration as well as the promises of patents, prototypes and utopias of multisensory media and arts.
The declared aim of the lecture series is no more and no less than to break open the existing paradigm of linguistic and audiovisual narration and to reflect on multisensory narration against the background of past and current developments, visions and imaginaries.

The event will take place via the online platform Zoom. Please register at: contact(at)sensingstories.net. For more information, please see the programme attached and sensingstories.net.

The lecture series is a cooperation between Patrick Rupert-Kruse (University of Applied Sciences Kiel) and Nora Benterbusch (Saarland University, Saarbrücken).

 

 

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2023/24

OrientierungsmodulVL"Medien und... Zerstörung"Jonas NesselhaufMo, 16–18 UhrB3.2, Raum 1.07LSF # 145138
Ü"Vom Comic Strip zum Werbeclip: Funktionsweisen und Wirkung 'kurzer' Medienformate"Sophia MehrbreyMo, 14–16 UhrB3.2, Raum 1.07LSF # 145139
BasismodulPS"Realismen"Jonas NesselhaufDi, 10–12 UhrB3.2, Raum 1.07LSF # 145140
AufbaumodulVL/Ü"Narrative Environments: Erzählen durch Raumgestaltung"Nora BenterbuschMi, 16–18 UhrB3.2, Raum 1.07LSF # 145141

 


 

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