WS 2024/25

Alle Veranstaltungen sind mit den LSF-Eintragungen verlinkt, wo Sie noch weitere Informationen finden.
 

Proseminare / Seminare / Hauptseminare

Proseminar Grundlagen der Sprachwissenschaft Spanisch/Einführung in die spanische Sprachwissenschaft

Kurs-Nr.: 151727
(Dr. Julia Montemayor Gracia/Max Penth)
Mo., 10:15-11:45 h (B 2.2/HS II (1.08) - Gruppe 1
Do., 10:15-11:45 h () - Gruppe 2

Der Kurs vermittelt inhaltliche und methodische Grundkenntnisse für eine sprachwissenschaftliche Beschäftigung mit der spanischen Sprache. Ausgehend von einem Einblick in die historische Herausbildung des Spanischen bis hin zum modernen Sprachzustand widmet sich das Seminar schwerpunktmäßig den Grundbegriffen und Teildisziplinen der synchronen Sprachwissenschaft. Behandelt werden außerdem wesentliche Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, um die notwendigen methodischen Voraussetzungen für die spätere Teilnahme an thematischen Seminaren zu schulen. Die Unterrichtssprachen sind Deutsch und Spanisch.

Das Proseminar ist Teilmodul des Basismoduls "Einführung in die spanische Sprachwissenschaft".


Proseminar Sprachwissenschaft Spanisch: "Angewandte Linguistik"

Kurs-Nr.: 152935
(Max Penth)
Mo., 14:15-15:45 h / Geb. B 2 2, Hörsall II (1.08)

Das Proseminar richtet den Fokus auf die Anwendung von Theorien und Methoden der romanistischen Sprachwissenschaft. Zunächst wird allgemein in die Angewandte Linguistik und ihre facettenreichen Forschungsgegenstände (z. B. Historische Sprachwissenschaft, Lexikographie, Sprache und Alter, Linguistik und Schule) eingeführt und ein breiter Überblick über Forschungsparadigmen, -methoden und -instrumente gegeben. Das erworbene Wissen wird in eigenen Projekten innerhalb der spanischen Sprachwissenschaft angewendet, im Rahmen derer auf Basis einer fundierten Forschungsfrage eigene Korpora zusammengestellt, diese systematisch ausgewertet und Ergebnisse visualisiert und präsentiert werden. Das Seminar ermöglicht so die Erweiterung von Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich der (digitalen) Korpuslinguistik und des wissenschaftlichen Arbeitens.

 

Proseminar Sprachwissenschaft Frz.: "Morphologie"

Kurs-Nr.: 151728
(Max Penth)
Mi., 14:15-15:45 h, Geb. E 1.2/0.13.1

Das Seminar betrachtet verschiedenste Aspekte der französischen Morphologie, sowohl aus theoretischer als auch aus angewandter Perspektive. Nach einer allgemeinen Einführung in die Gegenstandsbereiche der Morphologieforschung bilden Projekte der Studierenden zu ihren unterschiedlichen Facetten die Grundlage der Seminardiskussionen. So können Werbung, Wahlprogramme oder die morphologische Abbildung von Diversität Gegenstand der Analysen sein. Dabei ist es durchaus denkbar, sprachen- und kulturenübergreifend und/oder mit einem Fokus auf die didaktische Nutzbarmachung morphologischer Forschung (z. B. Euromorphologie, Interkomprehension) zu arbeiten. Überdies können Schnittstellen zu Sprachpflege und Sprachenpolitik herausgearbeitet werden, z. B. Auswirkungen von Anglizismen auf Wortschatz und morphologisches System des Französischen und Umgang der einschlägigen Institutionen damit. Das Seminar ermöglicht die Erweiterung der Kenntnisse in einem klassisch systemlinguistischen Forschungsbereich einerseits und das Einüben sprachwissenschaftlichen Arbeitens an eigenständig erstellten Korpora andererseits.


Französisch in der Primarstufe - grenzüberschreitend und im Tandem

Kurs-Nr.: 153235
(Dr. Christina Reissner)
Blocktermine s. LSF

Gegenstand der Seminarveranstaltung ist der grenzüberschreitende Austausch und die Zusammenarbeit von Lehramtsstudierenden in der Großregion.

Zusammen mit Studierenden der INSPE Sarreguemines werden Materialien für den Frühen Deutschunterricht in Lothringen und den Frühen Französischunterricht im Saarland konzipiert. Die Lehr- und Lernmaterialien werden rund um deutsche und französische Bilderbücher erstellt und stehen später in einer deutsch-französischen malette pédagogique Lehrenden in der Großregion zum Einsatz im Frühen Sprachenunterricht zur Verfügung.
In diesem Jahr sollen in deutsch-französischen Tandems Materialien zum Sprachenlernen in der Großregion rund um das Thema "Gefühle" konzipiert werden. Bei der gemeinsamen Umsetzung mit den französischen Studierenden sind Ideenreichtum und Kreativität gefragt, und es gibt vielfältige Gelegenheiten zum grenzüberschreitenden Austausch.

Die Veranstaltung ist als Blockveranstaltung geplant. Nach einer EInführung werden je zwei gemeinsame Sitzungen in Sarreguemines und in Saarbrücken durchgeführt, einzelne Termine finden auch via teams statt. 

Die Einführungssitzung findet am 21.10. von 16-18h in Gebäude E1 2 / Seminarraum 0.13.1statt. Die Teilnahme ist obligatorisch. Dabei werden auch alle weiteren Termine besprochen.

 

Traverser les frontières linguistiques - Crossing language borders

Kurs-Nr.: 153239
(Dr. Christina Reissner)
Mo., 10.15-11:45 h, Geb. E 1.1, HS - 1.12

Die Interkomprehension (IC) in der Familie der romanischen Sprachen ist Gegenstand dieser Lehrveranstaltung. Als einer der sog. pluralen Ansätze zum sprachenübergreifenden Lehren (Mehr-)Sprachenlernen bietet die IC einen schnellen und lerneffektiven Zugang zu nahverwandten Sprachen und hilft, Sprachgrenzen zu überwinden und transversale Mehrsprachenkompetenzen zu entwickeln.

Das Seminar gibt einen Überblick über die sprachwissenschaftlichen Grundlagen des IC-Ansatzes als einem der Schwerpunkte der Saarbrücker Forschungsarbeiten zu Mehrsprachigkeit und deren Vermittlung. Über den an der UdS angesiedelten EuroCom-Ansatz steht daneben ein angewandtes Mehrsprachentraining zum Erwerb rezeptiver Kompetenzen in der romanischen Sprachenfamilie im Zentrum der Seminarveranstaltung. Über die Beobachtung und Reflexion der eigenen Vorgehensweisen und Lernerfolge wird neben fachlichen, sprachwissenschaftlich fundierten Erkenntnissen auch die individuelle Mehrsprachigkeitskompetenz der TN gefördert, bei der Sprach(lern)bewusstheit, kognitives und autonomes Lernen im Fokus stehen.

PS ILL/Ü: Sprachliche Vielfalt mit digitalen Medien fördern, nutzen und gestalten

Kurs-Nr.: 153050
(Dr. Fabienne Korb u.a.)
Blockermine s. LSF

Workshopreihe des Lehr-Lern-Ateliers als Teil des Verbunds der Lernwerkstätten, Institut für Sprachen und Mehrsprachigkeit der Universität des Saarlandes

Sprachliche und kulturelle Vielfalt mit digitalen Medien fördern, nutzen und gestalten

Sprachliche und kulturelle Vielfalt sind fester Bestandteil unseres Alltags. Dies macht sich auch im Schulalltag bemerkbar. Das Klassenzimmer ist ein mehrsprachiger und mehrkultureller Lernort, in dem Sprachenlernen in allen Fächern dazugehört. Sprachliches Lernen in Verbindung mit digitalen Medien und Werkzeugen, wie z.B. Apps, bietet viel Potenzial, um Lehr- und Lernprozesse zu individualisieren und der sprachlichen und kulturellen Heterogenität angemessen zu begegnen.

Ziele der Workshopreihe sind die Vermittlung von Methoden und Konzepten der Sprachförderung, des sprachenvernetzenden Lehrens und Lernens und des inter- bzw.- mehrkulturellen Lernens sowie deren Umsetzung mittels digitaler Medien und Werkzeuge. Sie profitiert insbesondere von der Vernetzung und vom Austausch von Studierenden, Referendaren und Lehrkräften. Das Lehr-Lern-Atelier des Instituts für Sprachen und Mehrsprachigkeit dient zu diesem Zweck als Begegnungsort und Diskussionsforum, in dem sprachliche und kulturelle Vielfalt über mehrere Phasen der Lehrerbildung hinweg gefördert, genutzt und gestaltet wird.

Die Veranstaltung findet digital via MS Teams statt. 

Einführungsveranstaltung am Dienstag, 22.10.2024, 14.15 - 15.45 Uhr

Proseminar Schwerpunkt Frühes Fremdsprachenlernen Französisch: "Anwendungsperspektiven"

(Dr. Christina Reissner)
Kurs-Nr.: 153243
Blocktermine s. LSF

Die Anwendungsperspektiven sind Teil des Basismoduls Frühes Sprachenlernen Französisch, im Studiengang LP ist die parallele Teilnahme an den Theoretischen Grundlagen verpflichtend.

In den sog. Anwendungsperspektiven werden die im Modul Theoretische Grundlagen erarbeiteten theoretischen Inhalte in die Praxis umgesetzt. Zusammen mit Studierenden der INSPE Sarreguemines werden Materialien für den Frühen Deutschunterricht in Lothringen und den Frühen Französischunterricht im Saarland konzipiert. Die Lehr- und Lernmaterialien werden rund um deutsche und französische Bilderbücher erstellt und stehen später in einer deutsch-französischen malette pédagogique Lehrenden in der Großregion zum Einsatz im Frühen Sprachenunterricht zur Verfügung.

In diesem Jahr sollen in deutsch-französischen Tandems Materialien zum Sprachenlernen in der Großregion rund um das Thema "Gefühle" konzipiert werden. Bei der gemeinsamen Umsetzung mit den französischen Studierenden sind Ideenreichtum und Kreativität gefragt, und es gibt vielfältige Gelegenheiten zum grenzüberschreitenden Austausch.

Die Veranstaltung ist als Blockveranstaltung geplant. Nach einer Einführung werden je zwei gemeinsame Sitzungen in Sarreguemines und in Saarbrücken durchgeführt, einzelne Termine finden auch via teams statt. 

Die Einführungssitzung findet am 21.10.2024 von 16-18h in Gebäude E1 2 / Seminarraum 0.13.1 statt. Die Teilnahme ist obligatorisch. Dabei werden auch alle weiteren Termine besprochen.

Proseminar Schwerpunkt Frühes Fremdsprachenlernen Französisch: "Theoretische Grundlagen"

(Dr. Christina Reissner)
Kurs-Nr.: 153240
Mo., 12:15-13:45 h, C 5.4/Raum 1.19

Das Basismodul Frühes Sprachenlernen Französisch vermittelt Orientierungswissen zu den fachwissenschaftlichen Grundlagen des Sprach- und Fremdsprachenerwerbs. Das Thema Mehrsprachigkeit wird dabei vor dem Hintergrund der wachsenden Heterogenität im Klassenraum transversal über das gesamte Seminar hinweg behandelt, da es von besonderer Relevanz für zukünftige Grundschullehrende ist. Das Modul setzt sich aus zwei Lehrveranstaltungen zusammen, den Theoretischen Grundlagen und den Anwendungsperspektiven. Die beiden Lehrveranstaltungen sind parallel zu belegen.

Vorlesungen

Überblicksvorlesung: "Einführung in die spanische Sprachwissenschaft"

Kurs-Nr.: 153196
(Prof. Dr. Claudia Polzin-Haumann)
Mo., 12:15-13:45 h, Geb. B 3 1/HS II (0.13)

Die Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse der allgemeinen, romanischen und spanischen Sprachwissenschaft (Wissenschaftsgeschichte, sprachwissenschaftliche Teildisziplinen, aktuelle Fragestellungen und Diskussionen). Die Gegenstandsbereiche werden insbesondere am Beispiel des Spanischen veranschaulicht.

Kolloquien

Examens- und Forschungskolloquium Französisch/Spanisch

Kurs-Nr.: 153194
(Prof. Polzin-Haumann)
Mo., 16:15-17:45 h, Geb. A 2.2/HS 1.27 (Beginn: 21.10.2024)
Freitag, 25.10.2024: 14-18 h (Blocktermin in A 2 2/HS 1.27); weitere Termine werden zu Beginn des Semesters abgesprochen

Das Kolloquium dient vor allem der Festigung methodischer Kompetenzen in der letzten Studienphase mit Blick auf die Vorbereitung, Gestaltung und Organisation sprachwissenschaftlicher Abschlussexamina/-arbeiten. Daher ist die Teilnahme an dieser Veranstaltung für Studierende aller Studiengänge (Französisch und Spanisch) möglich.

Es werden Grundfragen sprachwissenschaftlichen Arbeitens erörtert und ggf. an thematisch einschlägigen Texten erprobt. Ziel ist insgesamt ein sicherer Umgang mit fachspezifischen Inhalten und Methoden sowie die Übung in deren Reflektion, Diskussion und Präsentation. Im Einzelnen behandelt werden verschiedene Prüfungsformen und -inhalte, Präsentationstechniken, Fragen der systematischen Vorbereitung auf verschiedene Abschlussprüfungen u.a. Nach Absprache werden konkrete Themen von den TeilnehmerInnen in Kurzreferaten vorgestellt und gemeinsam diskutiert.