Förderunterricht für Jugendliche mit Migrationshintergrund

Im Rahmen des Projektes  "Förderunterricht für Jugendliche mit Migrationshintergrund", das am Lehrstuhl "Deutsch als Fremd-/Zweitsprache" angesiedelt ist und vom Landkreis Neunkirchen finanziert wird, erteilen (fortgeschrittene) Lehramts- oder DaF-Studierende Förderunterricht im Fach Deutsch als Zweitsprache an verschiedenen Schulen im Landkreis Neunkirchen (weiterführende Schulen). Dieser Unterricht findet in kleinen Gruppen eigenverantwortlich in Absprache mit den Ansprechpartnern der jeweiligen Schulen statt.

Im Jahr 2018 konnten imehr als 130 Schülerinnen und Schüler durch unsere studentischen Förderlehrkräfte unterrichtet werden.

Projektziele

Das Projekt setzt sich folgende Ziele:

  • Aus-/Weiterbildung von Lehrkräften für Deutsch als Zweitsprache (z.B. durch das neue Zertifikatsstudium, Workshops etc.)
  • als Ansprechpartner fungieren für Schulen, die erhöhten Bedarf an Förderunterricht aufweisen (z.B. durch SeiteneinsteigerInnen, Flüchtlinge etc.)
  • qualifizierten Förderunterricht bzw. Deutschkurse für Schüler mit Förderbedarf einrichten
  • (Lehramts-) Studierenden die Möglichkeit eröffnen, einen fachnahen Nebenjob durchzuführen und Lehrerfahrung zu sammeln/vertiefen

Suche nach studentischen Förderlehrkräften

Für das Projekt werden immer wieder neue studentische Förderlehrkräfte gesucht. Auch ein Einsatz in einem Intensivkurs für Seiteneinsteiger ist unter Umständen möglich.

Die Anfrage richtet sich ausschließlich an Studierende (mit Deutsch als Muttersprache), vor allem aus dem Bereich DaF/DaZ (Master Germanistik, Weiterbildender Masterstudiengang bzw. Aufbaustudiengang) und Lehramt (Sekundarstufe I/II und Primarstufe), die Lehrveranstaltungen im Bereich Sprachförderung (z.B. im Rahmen des Zertifikats "Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache") besuchen/besucht haben.

Bei Interesse füllen Sie bitte den Bewerbungsbogen aus (inkl. Angaben zu bisherigen Lehrerfahrungen und kurzer Motivationsbeschreibung) und geben ihn entweder persönlich bei der Projektkoordinatorin Jeanine Horn ab oder lassen ihn ihr per Post zukommen.

Gerne können Sie natürlich im Vorfeld telefonisch oder per E-Mail einen Sprechstundentermin vereinbaren, um weitere Informationen zu erhalten.