Das zentrale wissenschaftliche Ziel des Präklinischen Zentrums für Molekulare Signalverarbeitung (PZMS) ist die Identifizierung und Validierung von Membranproteinen als neuen Zielstrukturen für eine pharmakologische Behandlung genetischer Erkrankungen der menschlichen Körperhomöostase.
Untersucht wird die Pathophysiologie menschlicher Erkrankungen, bei denen die neurohumorale Kontrolle des Pubertätsbeginns, der Herzfunktion oder des Knochenaufbaus gestört ist. Im Mittelpunkt stehen die Identifikation und Charakterisierung neuer pharmakologischer Zielstrukturen, insbesondere von Membranproteinen und Membranprotein-Komplexen, die in der Plasmamembran oder in intrazellulären Membransystemen Schaltstellen in den Netzwerken der molekularen Signalverarbeitung bilden. Hierzu werden Arbeitsgruppen aus der vorklinischen Medizin (Biochemie und Molekularbiologie, Zellbiologie) und der klinisch-theoretischen Medizin (Pharmakologie und Toxikologie) im PZMS untergebracht.
Lehre
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