Informationen für Bewerber*innen und Interessierte

Arbeiten an der UdS mit GdB? Eine gute Idee!

Als öffentliche Arbeitgeberin ist die Universität des Saarlandes besonders attraktiv. Wir bieten sichere Arbeitsplatze, Teilzeitarbeit, Home-Office-Regelungen, Sportangebote speziell für Mitarbeiter*innen, Sprachkurse und vieles mehr. Schauen Sie sich gerne auf unserer Karriere-Seite um. 

Menschen mit einer (Schwer-)Behinderung sind uns als Kolleg*innen herzlich willkommen. Eine starke Schwerbehindertenvertretung und aktive Personalräte arbeiten gemeinsam mit der Inklusionsbeauftragten daran, die Arbeitsbedingungen an der UdS ständig so weiter auszugestalten, dass die vielfältigen Bedürfnisse unserer Kolleg*innen mit GdB möglichst gut erfüllt werden. Dazu gehört auch das Engagement für Barrierefreiheit. Wir haben uns vorgenommen, 2024 die Arbeit an unserer Inklusionsvereinbarung abzuschließen. Außerdem gestalten wir gemeinsam mit Kolleg*innen aus dem Dezernat CB ein umfangreiches Konzept "Barrierefreier Campus". 

Seit Dezember 2022 treffen sich die Kolleg*innen mit Schwerbehinderung einmal im Monat zu einer "Mittagspause mit uns". Dabei kommen  wir zusammen zu einem gemeinsamen Mittagessen oder Spaziergängen, zum Kennenlernen und Austausch. 

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung!  

Wenn Sie Fragen zum Thema Arbeiten mit Schwerbehinderung an der UdS haben, können Sie sich gerne melden: ibus(at)uni-saarland.de. Auch die Schwerbehindertenvertretung steht Ihnen als Ansprechstelle zur Verfügung: sbv(at)uni-saarland.de. Das gilt auch, wenn Sie Probleme mit der elektronischen Bewerbung haben. 

Wichtig: Ihre Anfrage wird vertraulich behandelt. Wir geben ohne Ihr Einverständnis keine Informationen weiter. 

 

 

Zur Orientierung - barrierearme Wege


 

Arbeiten mit Behinderung - sag ich's?

Gerne präsentieren wir an dieser Stelle ein Projekt von Kolleginnen der Uni Köln. 

"Ein kostenloser und anonymer Selbst-Test der Universität zu Köln bietet Beschäftigten mit chronischen Erkrankungen Unterstützung. Es geht dabei um die Entscheidung, ob man auf der Arbeit über die gesundheitliche Beeinträchtigung sprechen soll oder nicht.

Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit chronischen körperlichen oder psychischen Erkrankungen sind sich unsicher, ob sie mit Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen über ihre gesundheitliche Beeinträchtigung sprechen möchten oder lieber nicht. Ein offener Umgang kann Unterstützung, Anpassungen des Arbeitsplatzes, der Arbeitszeit oder des Arbeitsortes ermöglichen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass andere negativ reagieren.

Die Webseite „Sag ich’s? Chronisch krank im Job.“ der Universität zu Köln unterstützt mit einem interaktiven Selbst-Test bei der Entscheidung. Nutzerinnen und Nutzer erhalten eine Rückmeldung dazu, was in ihrer persönlichen Situation für und was gegen einen offenen Umgang spricht. Die Webseite bietet darüber hinaus verlässliche Informationen und Unterstützung für die nächsten Schritte. Außerdem gibt sie einen Überblick über Möglichkeiten der persönlichen Beratung.

„Sag ich’s? Chronisch krank im Job.“ wurde vom Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation gemeinsam mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen wissenschaftlich fundiert entwickelt." 

Quelle: www.sag-ichs.de