Wie prägen politische Systeme und Ideologien die Literatur? Und inwiefern können literarische und kulturelle Werke unser politisches Denken beeinflussen und gestalten? Diesen zentralen Fragen widmet sich der Workshop „The Politics of Literature between East-Central Europe and Latin America“ an der Universität des Saarlandes, zu dem Gäste aus Deutschland, Polen, Spanien, Mexiko und den Niederlanden nach Saarbrücken kommen. In ihren Vorträgen beleuchten sie das Zusammenspiel von Literatur und Politik sowie das transgressive Potenzial der Literatur bei der Gestaltung unserer politischen Vorstellungskraft. Verschiedene Blickwinkel zeigen das Wechselspiel historisch-sozialer Machtverhältnisse und geokultureller Faktoren mit literarischen und künstlerischen Ausdrucksformen.
Organisiert wird die Tagung von Dr. Agnieszka Hudzik, Postdoktorandin am Nachwuchskolleg Europa der Universität des Saarlandes, und von Dr. José Luis Nogales Baena (Universidad Internacional de La Rioja).
Der Workshop vom 2. bis 4. April steht allen Interessierten offen. Die Workshopsprachen sind Englisch und Spanisch. Anmeldung bitte bis zum 28. März per E-Mail an: agnieszka.hudzik@uni-saarland.de
Veranstaltungsort: Universität des Saarlandes, Campus C7 4 (Raum 1.17); Lageplan
Weitere Infos und Programm: https://www.uni-saarland.de/en/einrichtung/ceus/forschung/tagungen/politics-of-literature.html
Kontakt:
Dr. Agnieszka Hudzik
Universität des Saarlandes
CEUS I Cluster für Europaforschung
Nachwuchskolleg Europa
E-Mail: agnieszka.hudzik@uni-saarland.de
https://www.uni-saarland.de/forschen/nachwuchskolleg-europa.html