Häufig gestellte Fragen
Die Planung eines Auslandsaufenthaltes kann teilweise sehr komplex und anspruchsvoll sein. Auf dieser Seite finden Sie deshalb zusammengestellte FAQs rund um das Thema "Auslandsaufenthalt mit Erasmus+", die Ihnen die Vorbereitung erleichtern!
Fangen Sie am besten mind. ein Jahr vor Ihrem geplanten Auslandsaufenthalt an sich zu informieren und Ihren Aufenthalt zu planen. Das hat den Vorteil, dass Sie den Auslandsaufenthalt in den Verlauf Ihres Studiums besser einplanen können (Wann schreibe ich welche Prüfung? Wann besuche ich welches Seminar?). Auch haben Sie dann ausreichend Zeit alle benötigten Sprachnachweise zusammenzutragen bzw. zu erwerben. Wenn Sie sich dafür entschieden haben Erasmus+ zu nutzen, bewerben Sie sich bitte über unser Bewerbungsformular. Dies erleichtert uns die Planung, da es sehr beliebte Universitäten gibt, an die oftmals einige Studierende wollen und die Plätze begrenzt sind.
Die Nominierungszeiträume für die meisten Universitäten liegen zwischen Februar und April (für das Wintersemester) bzw. zwischen Juni und September (für das Sommersemester). Damit wir genug Zeit zur Bearbeitung haben, liegt die Bewerbungsdeadline für das Wintersemester am 31.01. (im selben Jahr, in dem Sie ins Ausland möchten), die Bewerbungsdeadline fürs Sommersemester am 31.07. (im Jahr vor Ihrem geplanten Auslandsaufenthalt).
Das ist zumeist nicht notwendig. Durch die Anzahl der BewerberInnen auf die jeweiligen Universitäten können wir zumeist gut im Vorhinein abschätzen, ob eine Annahme wahrscheinlich ist oder nicht. Gut ist es jedoch, wenn Sie sich eine Zweitwahl (oder auch Drittwahl) überlegen, damit wir, falls mehr BewerberInnen an eine Uni wollen, als wir Plätze haben, auch die Zweit-/Drittwahlen berücksichtigen können.
Sie können auch über eine andere Fachrichtung mit Erasmus+ ins Ausland gehen. Eine Übersicht darüber, welche Fachrichtungen mit welchen Universitäten kooperieren, finden Sie hier. Kontaktieren Sie in einem solchen Fall sowohl uns als auch den/die Fachkoordinator/in der anderen Fachrichtung. Der/die Fachkoordinator/in der anderen Fachrichtung wird zwar die Studierenden der eigenen Fachrichtung bevorzugen, aber meist ist es möglich, dass Sie auch über eine andere Fachrichtung nominiert werden können. Die Nominierung erfolgt dann über den/die Fachkoordinator/in der jeweiligen Fachrichtung. Die inhaltliche Bearbeitung des Learning Agreements findet i.d.R. wieder bei uns statt.
Teilweise. Einige unserer ehemaligen Erasmus-Studierenden haben sich bereit erklärt, neue Erasmus-Studierende über die jeweilige Stadt/Uni zu informieren. Dieses „Alte Hasen“ Programm steckt aktuell noch in den Kinderschuhen, aber wir arbeiten daran, für alle Kooperationsunis eine/n Ehemalige/n zu finden. Schauen Sie doch für einen Überblick auch in unsere bisherigen Erfahrungsberichte hinein.
Das hängt von ihrer individuellen Studienplanung ab. Im Bachelor bietet sich (wenn Sie in Regelstudienzeit studieren) das 5. Semester an. Das liegt daran, dass Sie mindestens ein Jahr an der UdS eingeschrieben sein müssen bevor Sie Erasmus+ nutzen können und Sie im 3. und 4. Semester das Empiriepraktikum absolvieren. Alternativ kann es auch eine gute Option sein, im 6. Semester ins Ausland zu gehen. Hier bietet es sich dann entweder an, eine theoretische Bachelorarbeit zu schreiben oder bereits im 5. Semester alle Daten für die Bachelorarbeit zu sammeln. Sprechen Sie sich in diesem Fall auf jedem Fall frühzeitig mit Ihrem/Ihrer (potentiellen) Bachelorarbeitsbetreuer/in ab.
Wenn Sie im Master ins Ausland gehen möchten, bietet sich das vierte Semester an (wenn Sie in Regelstudienzeit studieren). Durch das modulare System des Masterstudiengangs "sammeln" Sie in den ersten drei Semestern Vorlesungen und Seminare, um die Modulabschlussprüfungen ablegen zu können. Im 2. und 3. Semester besuchen Sie zudem die Projektarbeiten I und II (Projektarbeit I kann nur im Sommersemester und Projektarbeit II nur im Wintersemester besucht werden). Auch hier bietet es sich an, frühzeitig mit Ihrem/Ihrer (potentiellen) Betreuer/in zu planen, wie Sie Ihre Masterarbeit organisieren können.
Im Sprachenzentrum der UdS besteht die Möglichkeit eines Einstufungstests für das jeweilige Sprachniveau. Sie müssen dafür nicht zwangsläufig einen Sprachkurs besuchen. Teilweise wird auch das Abiturzeugnis von den Partneruniversitäten als Nachweis akzeptiert – insbesondere, wenn das Abiturzeugnis ein Sprachniveau benennt. Nähere Informationen können Sie bei den Partneruniversitäten selbst erfragen.
Unsere beiden italienischen und polnischen Partnerunis sowie die Partneruni in Belgien bieten viele Kurse auf Englisch an. Zudem hat man in Luleå (Schweden) die Möglichkeit, hauptsächlich auf Englisch zu studieren.
Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie sich natürlich gern jederzeit an uns wenden! Sie erreichen uns unter erasmus.psychologie(at)uni-saarland.de