Vorschulische Förderung selbstregulierten Lernens
Typ |
Dissertationsprojekt
|
Finanzierung |
DFG PE 1176/13-1
|
Mitarbeiter*innen |
Lisa Dörr
|
Kurzbeschreibung |
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die frühestmögliche Förderung des selbstregulierten Lernens, bereits vor dem Schuleintritt, zu untersuchen. Die geplanten Interventionen basieren auf dem Selbstregulationsansatz nach Zimmerman (2000), der selbstreguliertes Lernen als zyklischen Prozess mit drei Phasen beschreibt. Die Lernhandlung gliedert sich demnach in die Handlungsplanung, die Handlungsausführung und die Selbstreflexion, die wiederum die folgende Lernhandlung beeinflusst. Interventionen auf Basis dieses Ansatzes sind bereits vielfach positiv evaluiert (z.B. Perels, Dignath & Schmitz, 2009). Die Zielgruppe der Vorschulkinder erfordert die Berücksichtigung der entwicklungspsychologischen Voraussetzungen (vgl. Bronson, 2000) bei der Interventionsplanung, und hat aufgrund des Entwicklungsstandes auch eigene Anforderungen an die Rahmenbedingungen beim Erwerb von Selbstregulationskompetenz. Durch die enge Bindung an die verantwortlichen Bezugspersonen bei jüngeren Kindern sind neben einer direkten Intervention auch indirekte Interventionen bei den ErzieherInnen und Eltern (vgl. Otto, 2007) geplant. |