DH_OS_Musik_Macht_Politik

Oberseminar: Musik - Macht - Politik - Populäre Musik in Frankreich und Deutschland in Vergleich und Transfer

Texte zur Vor- und Nachbereitung

Vorbereitungstext zur Sitzung am 06.11.2015:

 

Sitzung am 13.11.2015

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Sitzung am 22.01.2016

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Text 2

 

Sitzung am 29.01.2016

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Sitzung am 05.02.2016

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Der Kurs behandelt populäre Musik in Deutschland und Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Nach einführenden Sitzungen zu allgemeineren Forschungszusammenhängen untersucht, diskutiert und kontextualisiert das Seminar einzelne Genres: vom seichten Schlager bis zum anspruchsvollen Chanson, von Rock 'n' Roll bis Rap.

Zentral soll danach gefragt werden, was denn populäre Musik eigentlich politisch macht und welche Aussagekraft solche Ausdrucksformen und Phänomene beanspruchen können für die Analyse politischer und gesellschaftliche Zeitumstände in beiden Ländern. Inwieweit sind populäre Lieder und Szenen als Mittel politischer und gesellschaftlicher Kommunikation zu verstehen? Welche Ebenen, Spielarten und Effekte von Politisierung sind zu unterscheiden? Wie leistet populäre Musik einen Beitrag, tradierte Repräsentationsformen oder Autoritätsstrukturen kritisch zu hinterfragen und autonomere Verhaltensstile zu befördern? Kommt es auf ausdrückliche Textbotschaften an oder können auch Genres, die "sprachlose" Renitenz und kulturellen Protest junger Leute begleiten, gesellschaftsverändernde Wirkungen entfalten?

Ein Fokus liegt darauf, anhand von Forschungsliteratur, Liedtexten, Tondokumenten und Videofilmen populäre Musikformen der 1950er, 1960er und 1970er Jahre in Deutschland und Frankreich miteinander zu vergleichen und nach kulturellen Transferprozessen von einem in das jeweils andere Land zu fragen.