DIU

Dresden International University

 

Non-Destructive Testing M. Sc. (NDT)

Fahrzeuge wie bspw. Autos, Züge, Schiffe und Flugzeuge oder rotierende Maschinen, Reaktoren und mikro-elektronische Bauteilen, aber auch Bauwerke wie Dämme, Türme und Brücken benötigen ein hohes Maß an Zuverlässigkeit, Sicherheit und eine lange Einsatzdauer als Qualitätskriterium. In den meisten Fällen wird eine automatisierte Überwachung eingesetzt, um die Qualität in der Fertigung zu gewährleisten und Schäden im Betrieb zu erkennen, bevor sie für die Integrität kritisch werden.

Die Zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) basiert auf einer Vielzahl von physikalischen Grundlagen und ist als Inspektionswerkzeug gegenüber dem zu prüfenden Bauteil nicht invasiv, was für verschiedene Anwendungen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die Anwendung der ZfP ist heute eine unabdingbare Voraussetzung, wenn es darum geht, hochmoderne Qualitätsprodukte weltweit her- und bereitzustellen. Trotz dieser Entwicklungen besteht noch immer ein Defizit an ausgewiesenen ZfP Spezialisten für unterschiedlichste Einsatzgebietegebiete.

Die Dresden International University (DIU) ist die leitende Institution eines Netzwerkes, bestehend aus 

der Technischen Universität Dresden,

der Universität des Saarlandes, Saarbrücken,

dem Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren, Saarbrücken und Dresden und

der Deutschen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung (DGZfP), Berlin,

das einen Masterstudiengang mit dem Abschluss Non-Destructive Testing M. Sc. anbietet.

Den Studenten werden Grundlagen und Expertenwissen in allen relevanten ZfP-Bereichen vermittelt. Kleine Gruppen (15 Teilnehmer) ermöglichen ein effizientes und individuelles Lernen mit einer ausgewiesenen wissenschaftlichen Betreuung, wobei das Verständnis der theoretischen Grundlage mit praktischen Übungen unterstützt wird. Die Ausbildung der Studenten erfolgt an modernen Mess- und Prüfgeräten, um sie in dem Umgang mit den Methoden der ZfP vertraut zu machen.

Neben der wissenschaftlichen Qualifikation der Absolventen gibt der Studiengang die Möglichkeit umfangreiche internationale und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln.

Nach einem erfolgreichen Abschluss sind die Absolventen qualifiziert eine Karriere in einer Vielzahl von Unternehmen u.a. aus den Bereichen Transport, Energie (schließt die Kernenergie mit ein), Chemie, Mikro- und Nanoelektronik sowie öffentlichen Prüforganisationen anzustreben.

Das Programm ist auf die fortgeschrittene Spezialisierung von Maschinenbau-, Elektro- und Bauingenieuren zugeschnitten und kann die Aufgabengebiete in diesen Berufen vielfältig erweitern.