Unsere Forschung
In unserer Abteilung konzentrieren wir uns auf verschiedene Forschungsbereiche, die alle das Ziel verfolgen, die Gesundheit und Lebensqualität von Kindern mit angeborenen Herzfehlern zu verbessern. Hier sind einige unserer Forschungsschwerpunkte:
Bildgebende Verfahren: Wir erforschen innovative bildgebende Verfahren, die es uns ermöglichen, präzisere Diagnosen zu stellen und den Verlauf von Herzerkrankungen bei Kindern besser zu verstehen. Zudem forschen wir zur Bildqualität und Strahlenbelastung bei CT-Angiographien sowie an katheterinterventionellen Verfahren.
Material- und Oberflächenforschung: Wir entwickeln neue Materialien und Oberflächen, die in medizinischen Implantaten verwendet werden, um die Sicherheit und Effizienz dieser lebensrettenden Technologien zu verbessern.
Organ- und Neuroprotektion bei Kindern mit angeborenen Herzfehlern: Wir untersuchen Methoden, um Schädigung von Organen und des Nervensystems bei Kindern mit Herzfehlern minimieren und die langfristigen Auswirkungen zu reduzieren. Aber auch Untersuchungen zur psychomotorischen, kognitiven und auditiven Entwicklung herzkranker Kinder werden durchgeführt, da neben der kinderkardiologischen Behandlung auch die mittel- und langfristige Lebensqualität unserer Patienten von immer größerer Bedeutung ist.
Diagnostische Marker und Therapie der Herzinsuffizienz: Unsere Forschung zielt darauf ab, frühe diagnostische Marker für Herzinsuffizienz zu identifizieren und innovative Therapien zu entwickeln, um das Fortschreiten dieser Erkrankung bei Kindern zu verhindern.
Myokardiale Adaptation: Wir untersuchen, wie sich das Herz von Kindern mit Herzfehlern an die veränderten Bedingungen anpasst und wie wir diesen Anpassungsprozess optimieren können.
Forschung zu genetischen Syndromen: Wir konzentrieren uns auf genetische Syndrome wie das Turner-Syndrom, Trisomie 21 und das Marfan-Syndrom, um bessere Behandlungsansätze für Kinder mit diesen Erkrankungen zu entwickeln.
Ursachen angeborener Herzfehler: Wir erforschen präkonzeptionelle Faktoren, die zur Entstehung von angeborenen Herzfehlern führen können, um Risikofaktoren besser zu verstehen und möglicherweise zu verhindern.
Nicht-codierende RNA-Moleküle (miRNA): Unsere Forschung im Bereich der miRNA trägt dazu bei, neue Einblicke in die genetischen Mechanismen von Herzkrankheiten bei Kindern zu gewinnen.
Zusätzlich sind wir stolzes Mitglied des Kompetenznetzes Angeborene Herzfehler und führen Studien im Rahmen dieses Netzwerks sowohl mono- als auch multizentrische Studien durch.