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STARS Labor

Die Forschungsschwerpunkte der Arbeitseinheit liegen hauptsächlich auf Störungen im Zusammenhang mit Stress, wie z. B. der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), und im Bereich Angststörungen. Wir verwenden großangelegte Längsschnittstudien und experimentelle Paradigmata, um physiologische, neuroendokrinologische, emotionale und kognitive Faktoren zu bestimmen, die das Vorhandensein und die Entwicklung dieser Beschwerden erklären. Mit den Ergebnissen dieser Studien entwickeln wir innovative therapeutische Interventionen, die auf diese Faktoren abzielen. Die Interventionen werden in randomisierten, kontrollierten Studien evaluiert.

In aktuellen klinischen Studien erforschen wir, ob adjuvante Verfahren (z. B. die Verabreichung von Kortisol/intranasalem Insulin, Biofeedback) die Effektivität von First-Line-Behandlungen verbessern. Aktuell führen wir beispielsweise ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG 42631032) finanziertes Forschungsprojekt durch, das Ausdauersport als adjuvantes Verfahren zu narrativer Expositionstherapie bei traumatisierten Flüchtlingen untersucht. Zudem untersuchen wir mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG 407402496), ob kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie die traumafokussierte Psychotherapie bei Patienten mit PTBS verbessert. Außerdem forschen wir daran, wie technische bzw. digitale Verfahren eingesetzt werden können, um den gegenwärtigen Anforderungen an die mentale Gesundheit zu begegnen.

Ausgesuchte Publikationen:

Veröffentlichungen der Abteilung

 

Nos intérêts de recherche concernent les procès d'attention, d'apprentissage et de mémoire participants aux troubles psychiques (aux troubles anxieux en particulier) et leurs traitement (évaluation des psychothérapies). Par example, nous étudions les mémoires intrusifs, le conditionnement à la peur et l'attention motivée chez des patients par rapport à des sujets sains ou nous comparons l'efficacité du traitement pharmacologique et de la psychothérapie.

 

A propos des méthodes, nous cherchons à analyser les troubles psychiques sur des niveaus divers: au niveau du comportement par des questionnaires ou par la mesure des temps de réactions, au niveau de l'expérience subjective par des questionnaires ou par des journaux électroniques et au niveau physiologique par des analyses électrophysiologiques (conductivité de la peau, réflexe orbiculaire de l'oeil, potentiels évoqués), génétiques ou endocrinologiques.