Herbert Schneider (Hg.)
Herbert Schneider (Hg.)
Mittelalter und Mittelalterrezeption - Festschrift für Wolf Frobenius
Hildesheim: Georg Olms Verlag 2005
Inhalt:
Michael Beiche: Der Begriff der Silbe im Kontext mittelalterlicher Musiktheorie
Peter Jost: Zu den Editionen der Gesänge Hildegards von Bingen
Klaus-Jürgen Sachs: "... artem istam cum gaudio perficies" - zum Traktat des Petrus dictus Palma ociosa (1336)
Lorenz Welker: Ein Rezept zur Motettenkomposition: Der Traktat des Egidus de Murino
Carola Hertel: "Doulce Figure" - Une citation et deux concepts pour composer de virelais
Rainer Schmusch: Tempus/Tempo: Zur musikalischen Zeitvorstellung im 16. Jahrhundert - Nicola Vicentino, Cipriano de Rore und Girolamo dalla Casa
Frauke Schmitz-Gropengießer: Ist der gregorianische Choral unprotestantisch? Zur Rezeption der Gregorianik in der evangelischen Kirche
Werner Braun: "Jesu, dulcis memoria" in Ton- satzreihen zwischen 1600 und 1650: katholische Autoren
Dieter Gutknecht: Musica und die Hasenjagd. Zur Deutung der Allegorien in Athanasius Kirchers Frontispiz der Musurgia universalis und des Kreiskanons von Erasmus Rothenbucher / Adam Gumpelzhaimer
Wilhelm Seidel: Das Stabat mater - Die Sequenz und ihre Deutungen von Pergolesi, Klopstock und Hiller
Wolfgang Rathert: Erforschung des Mittelalters und Entstehung der deutschen Musikwissenschaft. Mit einigen Anmerkungen zu Heinrich Bellermanns Vorlesungen über mittelalterliche Musikgeschichte
Michelle Biget: Histoire Médiévale et Opéra au XIXe Siècle: un Moyen-Age de livre d'images
Herbert Schneider: Die kreative Auseinandersetzung mit dem mittelalterlichen geistlichen und Mysterienspiel in Frankreich seit dem späten 19. Jahrhundert
Christa Lichtenstern: "Gotische Holzskulpturen sind einfach Offenbarungen für mich" - Ernst Barlach im Dialog mit mittelalterlicher Kunst
Heinz-Jürgen Winkler: Von "moralischer Stärke" und Musik: Paul Hindemith nähert sich alter Musik und -theorie
Christoph Wagner: Gotikvisionen am Bauhaus
Mark Delaere: Cantus autem iste cholericis et iuvenibus appetibilis est propter sui mobiltatem et velocitatem. Zur Hoquetus-Technik in der jüngsten Musik