Louise O’sman beherrscht auf dem Akkordeon alles von Klassik bis Jazz, von Tango bis Musette. 2013 kam sie vom Pariser Konservatorium nach Marseille, wo sie anfing, Chansons zu schreiben. Mittlerweile hat sie zwei Alben veröffentlicht. Ihre hypnotischen Chansons erinnern an Roadmovies à la Wim Wenders.
Liz Van Deuq wurde kürzlich für ihr neues Album „Traits de Caractères“ von der Académie Charles Cros ausgezeichnet. Die klassisch ausgebildete, temperamentvolle Pianistin erzählt in ihren Chansons von „jemandem jenseits der Vierzig, der sich fragt, was es im Jahr 2024 bedeutet, kinderlos und eine Frau zu sein“.
Emmanuelle Mei schreibt sinnliche Popsongs über das Leben als junge Frau, Liebhaberin und Mutter. In Akkordeon- oder Klavierbegleitung geht sie auf die Suche nach einem charmanten Prinzen, springt in eisige Gewässer oder singt gegen die Zwänge weiblicher Dessous an.
Bereits im zweiten Jahr laden das Chansonarchiv Saarbrücken, das Institut für Musikwissenschaft und die Universität des Saarlandes Vertreterinnen des aktuellen französischen Chansons in die Aula der Universität ein. Partner der Veranstaltung sind das Projekt „La chanson à l’école“, der Saarländische Rundfunk (SR kultur) und das Saarländische Staatstheater.
Das Konzert findet am 29. Januar 2025 um 19 Uhr in der Aula der Universität des Saarlandes statt (Campus, Gebäude A3 3, 66123 Saarbrücken).
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Das Parken auf dem Campus ist abends kostenlos.
Weitere Informationen: www.uni-saarland.de/fachrichtung/musikwissenschaft/aktuelles/chansonkonzerte-laisse-chanter-les-filles.html
Fragen beantwortet:
Evelyn Kreb, M. A.
Institut für Musikwissenschaft
Universität des Saarlandes
Tel.: 0681 302-3718
E-Mail: evelyn.kreb(at)uni-saarland.de