In Europa hat sich das Zusammenleben der Menschen seit Beginn der COVID-19-Pandemie im März 2020 in dramatischer Weise verändert und macht an Ländergrenzen nicht Halt. Besonders Menschen in der Grenzregion wurden davon hart getroffen, als die EU-Binnengrenzen zeitweilig geschlossen wurden.
Grenzübergreifende Ausbildungsangebote, deren Kern darin besteht, Ländergrenzen hinter sich zu lassen haben in dieser Zeit besonders gelitten. Wie können sie wieder an Attraktivität gewinnen und was ist nötig, um sie auch in Zukunft aufrecht zu erhalten? Wie lässt sich Jugendmobilität auf der politischen Agenda verankern? Wie für die Besonderheiten sensibilisieren und durch die Beteiligung von Fachleuten grenzüberschreitende Kooperation sichern?Diese Fragen haben Dr. Ines Funk und Dr. Christian Wille im Auftrag des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) in der Großregion Luxemburg – Lothringen – Saarland untersucht.
Darüber diskutieren:
am Montag, den 14. November von 18.30 bis 20 Uhr
in der Staatskanzlei des Saarlandes, Am Ludwigsplatz 14, in Saarbrücken
- der Chef der Staatskanzlei des Saarlandes und Bevollmächtigte für Europaangelegenheiten, Staatssekretär David Lindemann, Saarbrücken
- der Generalsekretär des Deutsch-Französisches Jugendwerks (DFJW), Tobias Bütow, Berlin
- die Autorin der Studie, Dr. Ines Funk, Universität des Saarlandes, Koordinatorin des MA Border Studies, Saarbrücken
- Tilelli Aguenaou, Studierende im binationalen Studiengang Deutsch-Französische Studien an der Université de Lorraine und der Universität des Saarlandes
Moderation:
Dr. Claire Demesmay, Referatsleiterin Interkulturelle Aus- und Fortbildung im DFJW
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt und wird per Zoom übertragen. Informationen zur Anmeldung finden Sie in der offiziellen Einladung.