Verbleibsanalyse der Informatikabsolventinnen und –absolventen der Universität des Saarlandes
Verbleibsanalyse der Informatikabsolventinnen und –absolventen der Universität des Saarlandes
Projektantrag von 1998 im Rahmen des Themenschwerpunktes Beschäftigungspolitik und Regionalentwicklung
Projektleiter: PD Dr. Ludger Pries, Fachbereich Soziologie
Projektdurchführung: Stefan Hunsicker
Ziel:
Das geplante Vorhaben setzte sich zum Ziel, auf der Grundlage einer Studie über den Verbleib und Berufsweg aller Absolventinnen und Absolventen des Informatikstudiengangs an der Universität des Saarlandes das Verhältnis zwischen Hochschule und Arbeitswelt in der Perspektive der regionalen Beschäftigungswirkungen und –impulse der Informatikerausbildung zu untersuchen und so einen Beitrag zur Analyse der regionalen Beschäftigungsentwicklung insgesamt zu leisten.
Zentrale Fragestellungen:
Methodisch soll eine für alle Absolventinnen und Absolventen des Informatikstudiums repräsentative schriftliche Befragung durchgeführt und - unter Anwendung ereignisanalytischer Methoden – ausgewertet werden
- den konkreten Verlauf der Übergangsphase von der Hochschule in die Arbeitswelt (Suchprozesse) Probleme,Einarbeitungsphase etc.),
- den Wandel der Beschäftigungsformen und Arbeitsorientierungen (sozialverwicherungspflichtige/prekäre Beschäftigungsverhältnisse,Interessenvertretung etc.
- den Karriereverlauf und die erreichten Berufs- und Beschäftigungspositionen der Absolventinnen und Absolventen,
- die subjektiv und ex post wahrgenommenen Vorteile/Stärken und mögliche Defizite der Ausbildung im Hinblick auf die berufliche Praxis und
- die regionalen Beschäftigungswirkungen der Informatikerausbildung (Anstellungen in Unternehmen, Unternehmensneugründungen etc.)