Ak­tu­ell

Exzellenz braucht Vielfalt: Wie kann das Potenzial von First Generation Students gefördert werden?

Festveranstaltung anlässlich des Deutschen Diversity-Tages

Soziale Herkunft hat nach wie vor einen entscheidenden Einfluss auf den Zugang zu hochschulischer Bildung sowie den weiteren Studien- und Karriereverlauf – eine Ungleichheits- und Diversitätsdimension, die in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. Organisationen wie ArbeiterKind.de beleuchten die spezifischen Bedarfe von Studierenden aus Familien ohne Hochschulerfahrung. Sie klären auf, unterstützen, ermutigen und vernetzen.

Näheres entnehmen Sie dem Flyer bitte!

 

Schicksal(e) der Großregion / Destin(s) de la Grande Région

Grenzüberschreitende Gewerkschaftsarbeit im interregionalen Gewerkschaftsrat der Großregion: Das Leben und Werk von Eugen Roth

"Schicksal(e) der Großregion / Destin(s) de la Grande Région" ist das Resultat eines Geschichtswettbewerbs, den das Deutsch-Französische Institut (dfi) 2024 im Auftrag der Arbeitsgruppe Kultur der Großregion unter rheinland-pfälzischem Vorsitz durchgeführt hat. Anhand von fünf Biographien erzählen die Beiträge Geschichten aus dem europäischen Alltag der Großregion.
Was macht eine Region aus? Im Mittelpunkt stehen ihre Menschen.
Diese Episode thematisiert die Entstehung einer grenzüberschreitenden Gewerkschaftsarbeit.
Eugen Roth engagiert sich seit langem für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Gewerkschaften in der Großregion. Sein Beispiel zeigt, wie Institutionen erst durch individuelles Engagement zum Leben erweckt und diese dann dadurch erhalten werden. Obwohl es sich bei der Großregion um den dynamischsten grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt der EU handelt, endete in der Vergangenheit die gewerkschaftliche Arbeitnehmervertretung an den nationalen Grenzen. Der Interregionale Gewerkschaftsrat der Großregion mit Eugen Roth an seiner Spitze setzt sich dafür ein, soziale Rechte und gewerkschaftliche Interessenvertretung auch über die Ländergrenzen der Großregion hinweg zu etablieren. Sein Engagement im Rahmen des Interregionalen Gewerkschaftsrats der Großregion erfordert ständige Koordination und hohe interkulturelle Kompetenz.

Über die Autoren:
Florian Lisson ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes und promoviert zum industriellen Wandel in der Region SaarLorLux.
Hans-Jürgen Lüsebrink ist emeritierter Professor an der Universität des Saarlandes und forscht zu romanischer Kultur und interkultureller Kommunikation.
Luitpold Rampeltshammer leitet die Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt (KoWA) an der Universität des Saarlandes.
Die Autoren danken Joline Lamwersiek, studentische Mitarbeiterin an der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt der Universität des Saarlandes im Rahmen des Projekts „students@work“, für ihre Mitarbeit.
Redaktion: Dr. Stefan Seidendorf, Baptiste Bouchet
Begleitung & Produktion: AudiotexTour
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Website der Großregion/Grande Région

Die rheinland-pfälzische Kulturministerin Katharina Binz zeichnete am 6. Dezember 2024 die Preisträgerinnen und Preisträger bei der Abschlussveranstaltung des Schreibwettbewerbs „Schicksal(e) der Großregion“ aus.
Der Beitrag „Interregionale Zusammenarbeit als wichtige gewerkschaftliche Aufgabe. Leben und Werk Eugen Roths“ von Florian Lisson, Hans-Jürgen Lüsebrink und Luitpold Rampeltshammer wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
Bildergalerie mit Ministerin Katharina Binz nach der Preisverleihung, Foto:©Uwe Simon

Pressemitteilung der Universität des Saarlandes

Pressemitteilung des Kulturministeriums Rheinland-Pfalz 

Artikel im Campus

Urkunde

 

Links zum Podcast, zu den Interviews und zum Sammelband

Festveranstaltung zum Jubiläum: 30 Jahre Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt

Vor dreißig Jahren, im Januar 1994, nahm die Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt (KoWA) an der Universität des Saarlandes ihre Arbeit auf. Grundlage ist ein vor nunmehr vierzig Jahren, im April 1984, unterzeichneter Kooperationsvertrag zwischen der Arbeitskammer des Saarlandes und der Universität, der im August 1990 um den damaligen DGB-Landesbezirk Saar erweitert wurde. Seitdem fungiert die KoWA als wichtiger Vermittler, Bindeglied oder Brücke zwischen der Universität einerseits sowie Gewerkschaften und Arbeitskammer andererseits, um Kontakt, Verständigung und Wissenstransfer der Akteure aus Wissenschaft und Arbeitswelt zu befördern.

Die Festveranstaltung fand am 3. Dezember 2024 im Innovation Center der Universität des Saarlandes  statt.
Alles Weitere entnehmen Sie bitte dem Flyer!

Link zum Artikel in der Arbeitskammerzeitschrift AK Konkret Ausgabe 6|24, Seite 4

Bildergalerie

Publikation zum Forschungsprojekt: Sozio-ökonomische Vermessung der Studierenden, Absolventinnen und Absolventen der UdS und htw saar

Die Ziesetzung war, eine gemeinsame Studierenden- und Absolventenstudie für beide Hochschulen durchzuführen. Dabei wurden für das Saarland wichtige Themen, wie die Mobilität der Studierenden sowie der Absolvent/innen vor und nach dem Studium untersucht (aufgrund demographischer Veränderungen relevant), die Wohnsituation vor und nach dem Studium und auch die soziale Herkunft, um herauszufinden, inwieweit die saarländischen Hochschulen Kindern aus einem nicht-akademischen Umfeld eine Möglichkeit für einen Bildungsaufstieg bieten.

 Diese Publikation aus der Schriftenreihe der KoWA ist 2024 bei universaar erschienen

Projekt students at work (s@w)

Jobben neben dem Studium - Wissenswertes für Studierende

Die Sprechzeiten finden sowohl im Semester als auch in den Semesterferien  im AStA der Universität des Saarlandes, Gebäude A 5 2 statt.

Homepage students at work AStA
Homepage students at work Kooperationsstelle